Von der milden und wilden Rauigkeit des Sands

Am kommenden Donnerstag (3.5.) wird em. Prof. Gerd Gudehus (KIT) im
Rahmen des Seminars für Geotechnik einen Vortrag mit dem Titel „Von der milden und wilden Rauigkeit des Sands“ halten.
Er findet statt um 16:40 Uhr im Seminarraum Neuffer-Bau (NEU/101).

Die Form-, Kraft- und Klangrauigkeit von Sand kann man mit einer
fraktalen Dimension und Cutoffs erfassen. Mechanische Prozesse
entsprechen Abfolgen von Levy-Verteilungen und fraktionellen
Bilanzgleichungen. Ausgehend von der elastischen Energie ergeben sich im
stabilen Bereich Abklingen, hypoplastisches und
hypoelastisch-hypoplastisches Verhalten. Näherungsweise genügen dafür
Modelle ohne Rauigkeit, an kritischen Punkten mit spontan zunehmender
Rauigkeit jedoch nicht mehr. Der fraktionelle Kalkül ermöglicht einen
Zugang zu Seismogenese, Kettenreaktionen und seismischer Frühwarnung.
Porenwasser kann stabilisierend oder destabilisierend mitwirken. Dies
wird mit Bildern und wenigen Gleichungen ohne Algebra und Beweise
vorgestellt.

Umzug

In den vergangenen Tagen ging es hier ein wenig ruhig zu – einerseits. Also wenig neue Beiträge…

Die alte Webseite der Bauingenieure

Andererseits war es hinter den Kulissen auch ein wenig unruhig: Sowohl das BauBlog als auch die Seiten der Fakultät Bauingenieurwesen sind umgezogen. Nun werkelt auf den Fakultätsseiten das CMS (Content Management System) der TU Dresden – Inhalt und Struktur der Seiten sind aber weitgehend identisch mit dem bisherigen Auftritt.

Natürlich bedeutet so ein Umzug auch immer Unannehmlichkeiten – die für die Nutzer zumeist darin bestehen, dass hin und wieder mal gar nichts erreichbar war und sich alle Adressen (URL) geändert haben bis auf die Startseite und die Blogseite. Wer also Unterseiten als Bookmark gespeichert hat, wird löschen und neu speichern müssen – sorry für diese Unannehmlichkeiten. Bis sich die neue Adressierung der Seiten bei den Suchmaschinen herumgesprochen hat, werden auch noch einige Tage ins Land streichen, so dass auch hier Fehl-Leitungen nicht auszuschließen sind. Aber die Zeit heilt bekanntlich nicht nur Wunden, sondern lehrt Suchmaschinen auch den richtigen Weg!

Ohne zahlreiche Umzugshelfer wäre der reibungslose Transfer von nahezu Zehntausend Dateien (als HTML-Seite, Bild- oder PDF-Datei) nicht möglich gewesen. DIe Mitarbeiter vom Medienzentrum der TU Dresden haben auch unkonventionell Support geleistet – und die meisten Kisten des Umzugs hat ein Student des Bauingenieurwesens geschleppt – auch in den Abendstunden und am Wochenende, damit zeitlich alles klappt: Merci, Egbert Müller!