Anwendung der Hypoplastizität bei numerischen Berechnungen von bodenmechanischen Problemen

AT
22. Juni 2017

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Anwendung der Hypoplastizität bei numerischen Berechnungen von bodenmechanischen Problemen“ von Herrn Dipl.-Ing. Jamal Hleibieh, am Dienstag, den 11. Juli 2017 um 15 Uhr in das Sitzungszimmer 03-07 in der August-Bebel-Straße 30.

Züblin Stahlbaupreis auf dem diesjährigen Bauball verliehen

Jury und Nominierte für den Züblin-Stahlbaupreis 2017 vor dem Gebäude unserer Fakultät auf der August-Bebel-Straße 30

Am 15. Juni 2017 wurde der Züblin-Stahlbaupreis zum inzwischen siebten Mal an Studierende und Absolventen der Technischen Universität Dresden verliehen. Mit dem Preis werden herausragende Arbeiten aus den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen gewürdigt, die zur Förderung der Metallbauweise beitragen und im Rahmen des Studiums oder einer Promotion entstanden sind. Insgesamt waren in diesem Jahr sieben Arbeiten nominiert, die ein breites Themenspektrum der Stahlbauweise behandeln. Die nominierten Arbeiten wurden von den Studierenden und Diplomanden/-innen im Rahmen eines Vortrags mit anschließender Diskussion vor der Jury präsentiert. Die festliche Verleihung des Preises fand traditionell am Abend im Rahmen des Bauballs der TU Dresden statt.

 

Der mit insgesamt 3000 Euro dotierte Preis wurde in diesem Jahr an einen Studenten und eine Diplomandin des Bauingenieurwesens sowie an ein Team von Studenten der Architektur vergeben. Die Jury hat sich aufgrund der hohen Qualität, des geringen Abstands und gleicher Wertigkeit von zwei Arbeiten mit unterschiedlicher Ausrichtung in diesem Jahr dazu entschlossen, zwei 2. Preise und einen 1. Preis zu vergeben.

Einen 2. Preis erhielt Herr cand.-Ing. Dennis Poroffscheck für seine Projektarbeit zur Untersuchung der Ermüdungsfestigkeit von Stahlhohlkästen mit dreiseitig angeschlossenen Querschotten unter Torsionsbeanspruchung. Ebenfalls einen 2. Preis erhielten Vincent Paul Kanig B. A. und Matthias Hauschild B. A. für ihren Entwurf eines Schaugewächshaus-komplexes im botanischen Garten der Technischen Universität Dresden. Der 1. Preis ging in diesem Jahr an Frau Dipl.-Ing. Cäcilia Karge für ihre Diplomarbeit zur numerischen Untersuchung von Verbunddübelleisten unter Quer- und biaxialer Beanspruchung.

Bericht: Dipl. Ing. Thoralf Kästner.  Ein ausführlicher Bericht zur Verleihung des Züblin-Stahlbaupreises 2017 ist hier zu finden.

 

Unter den strengen Augen der vierköpfigen Jury stellten die Nominierten am Vormittag des 15. Juni ausführlich ihre Arbeiten vor.
Mit dem Preis werden herausragende     Arbeiten aus dem Bereich Architektur und Bauingenieurwesen gewürdigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Preisträger des Züblin-Stahlbaupreises 2017, v.l.n.r.: Prof. Dr. Richard Stroetmann (TU Dresden), Vincent Paul Kanig und Matthias Hauschild (2. Preis), Dennis Poroffscheck (2. Preis), Cäcilia Karge (1. Preis), Ulrich Pfabe (Züblin Stahlbau GmbH)
Prof. Richard Stroetmann von der TU Dresden und Ulrich Pfabe von der Züblin Stahlbau GmbH. Im Rahmen des diesjährigen Bauballs im Veranstaltungshaus „Tante JU“ wurden von den beiden Initiatoren des Preises die besten Arbeiten vorgestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ulrich Pfabe und Dennis Poroffscheck
Cäcilia Karge erhält den 1. Preis für ihre Arbeit.

 

 

 

 

 

 

 

Ulrich Pfabe (Züblin Stahlbau GmbH)
Blumenmädchen

 

 

 

 

 

 

Schwimmen und forschen – Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik nimmt an der Elbschwimmstaffel teil

AT
21. Juni 2017

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016/17 – Meere und Ozeane, startet am 24.
Juni in Bad Schandau die bislang größte Freiwasser-Schwimmstaffel Deutschlands, die in mehreren Etappen am 12. Juli bis ins norddeutsche Geesthacht führt. Die „Elbschwimmstaffel“ soll als Mitmach- und Forschungsveranstaltung die Bedeutung von sauberen Fließgewässern für Meere, Ozeane und für uns Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Unter dem Motto „Das Meer beginnt hier!“ bietet die Mitmach-Aktion neben der Möglichkeit selbst mit zu schwimmen,  Interessierten die Gelegenheit, sich aktiv mit Forschung auseinanderzusetzen und sich somit am Gewässerschutz zu beteiligen. Dazu werden an den einzelnen Etappenzielen Informationsstände und Forschungsstationen eingerichtet sein.

Die Stafel wird Insgesamt von drei Forschungsprojekten begleitet, die TU Dresden wird im Rahmen des Forschungsprojekts In_StröHmunG mit dabei sein. Dieses Projekt setzt mit vielen spezifischen Themen auf die Synergie von ökologisch ausgerichteter flussgebietsbezogener Gewässerbewirtschaftung und ökonomisch fundiertem Hochwasserrisikomanagement. So werden beispielsweise die Wirkung von Vegetation auf Rehnenbildung (Rehnen sind uferbegleitende Wälle von Feinteilen) und Sedimentverhalten und Bewuchs bei der  Unterhaltung von Flutmulden für den Lebensraum vieler Wasserpflanzen und Jungfische untersucht. Alle Maßnahmen, die In_StröHmung vereint, sind darauf ausgerichtet, nachhaltige Antworten zum Hochwasserrisikomanagement und für die naturnahe Gewässerentwicklung zu liefern.

Seit 2015 beschäftigen sich Mitarbeiter des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik sowie des Instituts für Hydrobiologie mit diesem Projekt und werden am Rande der Elbeschwimmstaffel darüber informieren. Jeder interessierte Gast ist willkommen, zu folgenden Themen wird es Infostände geben:

 

  • Hochwasser
  • Sediment
  • Makrozoobenthos
  • Fische
  • Ökotoxikologie
  • Ökosystemleistungen

 

In Riesa und Meißen können die Besucher selbst Gewässerproben entnehmen. Der Startschuss fällt am 24. Juni ab 9 Uhr in Bad Schandau, Straße „An der Elbe“. An folgenden Stationen der Schwimmstaffel wird unsere Fakultät vertreten sein:

 

24.06. Dresden, 13 bis 20 Uhr , Gelände des Drachenbootfestivals am Blauen Wunder

25.06. Meißen, 16 bis 18.30, Parkplatz an der Elbe unterhalb der Albrechtsburg (Hochuferstraße)

26.06. Riesa, 16 bis 18.30 beim Riesaer Wassersportverein, Elbstraße 14A

08.07.Wittenberge, 13 bis 19.00, Elbstraße 65

 

 

Lange Nacht der Wissenschaften 2017

AT
19. Juni 2017

Lang ging sie tatsächlich, die diesjährigen Nacht der Wissenschaften. Bis zum Schluss war unser Hof zwischen den Laboren auf der Georg Schumann-Straße gut gefüllt obwohl das Wetter nicht unbedingt dazu einlud. Mit sehr anschaulichen Versuchen präsentierten sich viele unserer Institute und Professuren. Sehr beeindruckend wurde die Elastizität von Glas mit einem Trampolin demonstriert, mit ferngesteuerten Booten konnte man sich gegen die Strömung in unserem Strömungskanal behaupten, viele Kinder sammelten alle Stationen zum Juniorbaumeister.

 

Im Dunkeln war bei uns gut munkeln: Bis Mitternacht war das Interesse an unseren Ständen ungebrochen.
Vor allem in unseren weit geöffneten Laboren war bis zum Schluss viel Betrieb bei den Vorführungen der einzelnen Stände.

 

 

 

 

 

 

 

Dr.-Ing Jan Ebert erklärt den Pendelschlagversuch. Aus welcher Höhe muss das Gewicht fallen um das Glas zu durchschlagen?
Mit den richtigen Assistenten kann der Versuch beginnen. Unsere Prüfhalle im Friedrich Siemens Labor bot kaum noch Platz für Zuschauer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch steht das Haus auf scheinbar sicherem Grund. Silvio Gesellmann vom Institut für Geotechnik demonstriert eindrucksvoll wie sich der Baugrund gefährlich verändern kann.
Bei entsprechender Bodendurchfeuchtung verliert der sandige Boden seine komplette Stabilität und das Haus versinkt. Ähnliche Fälle treten rund um ehemalige Tagebaue auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Haus ist gerettet, der Versuch kann neu beginnen.
Am frühen Abend erfreut sich der Grillstand unseres Fachschaftsrates größter Beliebtheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

Man kann tatsächlich übers Wasser gehen… wenn man dem Wasser genug Stärke zufügt. Mit schnellen Bewegungen funktionierts, wer stehen bleibt sinkt ein.
Unsere Wasserbauer können im Strömungskanal die Bedingungen in einem Flussbett nachbilden, perfekte Bedingungen für ein Minibootrennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für alle, die es verpasst haben gibt es verschiedene Experimente im Video zum Nachschauen (Link anklicken):

 

 

 

50 Jahre Doktortitel – wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Hans Wiese

Sven Hofmann
16. Juni 2017
Der Jubilar Dr.-Ing. Hans Wiese, Foto: © Sven Hofmann
Der Jubilar Dr.-Ing. Hans Wiese, Foto: © Sven Hofmann

Genau heute vor 50 Jahren, am 16.06.1967, konnte Hans Wiese mit erfolgreicher Verteidigung seiner Dissertation zum Thema „Das Verhalten von Stahlbetonplattenbalken bei Rissbildung auf Grund theoretischer und praktischer Untersuchungen“ seine wissenschaftliche Befähigung nachweisen und seine Promotionsurkunde in Empfang nehmen. Heute, 50 Jahre später, überreichte Prof. Manfred Curbach, Direktor des Instituts für Massivbau, bei einem Frühstück ihm zu Ehren Herrn Dr. Hans Wiese die Goldene Urkunde der TU Dresden zum 50-jährigen Jubiläum der Verleihung des Akademischen Grades. Der Laudator Manfred Curbach gab kurze Einblicke in das Leben und Wirken von Hans Wiese, stellte einige wichtige Schriften aus seiner Feder vor und animierte die jungen Mitarbeiter*innen des Instituts, einen Blick in die ausliegende Dissertation zu werfen. Manfred Curbach sprach auch von der Strahlkraft des Fachmannes Hans Wiese auf seine eigene Entwicklung und dankte ihm dafür.

Prof. Manfred Curbach überreicht die Goldene Urkunde. Foto: © Sven Hofmann
Prof. Manfred Curbach überreicht die Goldene Urkunde der TU Dresden. Foto: © Sven Hofmann

Im Anschluss konnten alle vom Jubilar bei einem Ausflug in die Vergangenheit einiges über seine Wurzeln in der Havelstadt Brandenburg und sein privates Leben erfahren. So zum Beispiel darüber, dass ein Kinofilm von Ingmar Bergman damals sein Interesse am Bauingenieurwesen geweckt haben soll – ein imposantes Brückenbauwerk nahm für ihn in dem Film wohl die Hauptrolle ein. Auch die 1929 eingeweihte „Jahrtausendbrücke“ vor seiner Haustür hat die Entscheidung für seinen späteren beruflichen Werdegang mit beeinflusst. Geschichtliches über die Entstehung der Stadt, u.a. die konfliktreiche Zeit zwischen Slawen und ungarischen sowie germanischen Eroberern um 1200, die Bedeutung der Havel nicht nur als Schifffahrtsstraße und einige Wasser- und Brückenbauwerke und deren Bedeutung, rundeten seine beeindruckenden Ausführungen ab.

In der anschließenden Feststunde bei lockerer Atmosphäre fanden noch zahlreiche intensive Gespräche statt, Wissenstransfer zwischen den Generationen an einem „Goldenen Morgen“ zu einem „Goldenen Anlass“.

 

Glas- und Fassadenbauexkursion 2017

Die diesjährige Glasbau- und Fassadenexkursion fand an den bisher heißesten Tagen des Jahres vom 29.05.17 bis zum 31.05.17 statt. Mit 20 Studenten des 4. und 8. Fachsemesters und drei Minibussen ging es ins 500 km entfernte Stuttgart. Direkt nach der Ankunft am Montag wurde das Bürogebäude der Victoria Versicherung im Stuttgarter Zentrum besichtigt. Im Zuge der Sanierung erhält dieses eine neue Elementfassade, um die aktuellen bauphysikalischen und brandschutztechnischen Anforderungen zu erfüllen. Herr Müller von Auer Weber Architekten führte die Gruppe durch den mehrgeschossigen Skelettbau aus den 60er Jahren. Die neue Fassade mit Dreifach-Isolierverglasung würde die zulässige Deckenlast übersteigen, sodass die Estrichkonstruktion im auskragenden Deckenbereich durch einen Hohlraumboden ersetzt wurde. Am Abend des ersten Tages bestand die Möglichkeit, die Aussicht vom Stuttgarter Fernsehturm zu genießen.

Die erste Baustellenbesichtigung am Dienstag fand am Campus Vaihingen statt, wo uns Herr Prothmann (IFP Weber) zusammen mit dem Projektleiter Herrn Hermann (VB-BW, Universitätsbauamt Stuttgart) und dem Architekten Herrn Hieber empfingen. Die Sanierungsarbeiten am Hochhaus sind noch in vollem Gange, sodass die alte und neue Fassade direkt verglichen werden konnte. Zu den energetischen Sanierungen kommen mehrere Maßnahmen zur Schadstoffbeseitigung, wobei das Gebäude während der gesamten Bauzeit genutzt wird. Anschließend ging es nach Kornwestheim zu einem großen Neubauprojekt der Wüstenrot & Württembergische AG. Auf dem Betriebsgelände entsteht ein neuer Unternehmens-Campus mit einer Vielzahl an Bürogebäuden und einer unterirdischen Passage. Bei der Begehung des ersten Bauabschnitts mit Frau Meyer (W&W) und Herrn Linnartz (Ortner&Ortner) konnten die Studenten die unterschiedlichen Baustufen der Gebäude verfolgen und anhand eines modernen Musterbüros die Innenausstattung in Augenschein nehmen.

Bilder: Institut für Baukonstruktion

Die letzte Station an diesem Tag bildete ein Besuch bei Knippers Helbig Advanced Engineering. Das Ingenieurbüro ist im Bereich Tragwerksplanung, Fassadenplanung und Geometrieentwicklung anspruchsvoller Hochbau- und Brückenprojekte tätig. Herr Fildhuth stellte in einem interessanten Vortrag verschiedene Projekte des Büros vor; darunter die kugelförmig verglaste Dachterrasse des Academy Museum of Motion Pictures sowie den Shenzhen International Airport mit parametrischen, wabenförmigen Elementen im Dachbereich. Dabei wurden den Studenten die jeweiligen konstruktiven Herausforderungen der Projekte verdeutlicht sowie die Gestaltung komplexer Detailpunkte erläutert. Abgeschlossen wurde der Besuch des Ingenieurbüros mit einem gemeinsamen Spaziergang zum innovativen Pavillon des ICD und ITKE aus Glas- und Carbonfasern.

 

Am dritten und letzten Tag fand eine Werksbesichtigung der Josef Gartner GmbH in Gundelfingen statt. Bei der Führung konnten Arbeiten in der Stahlverarbeitung sowie die Herstellung von Closed Cavity Fassaden beobachtet werden. Außerdem konnten die Studenten das Testgelände für Fassadenprüfungen und den Showroom mit interessanten Fassaden-Mockups besichtigen. Nach drei abwechslungsreichen, informativen und sehr sommerlichen Tagen in Stuttgart endete die Exkursion für alle Teilnehmer wieder wohlbehalten in Dresden.

 

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Vertreter der Unternehmen und der Architektur- und Ingenieurbüros, die mit ihrem Engagement den Studenten einen guten Einblick in die Praxis ermöglichten.

 

Wassersport für Fortgeschrittene

AT
7. Juni 2017

Sichtlich zufrieden präsentierten die rund 25 Mitmacher des Dresdner Betonbootteams am Donnerstag ihr neues Wasserfahrzeug für die diesjährige Betonbootregatta am 9. und 10. Juni  in Köln.  Zur Feier des Tages öffneten sie dafür die Tore zu ihrer Werkstatthalle auf der Semperstraße. Insgesamt liegen 4 Monate Planung und rund 3 Monate Bauzeit hinter den Betonspezialisten. Mit dem 6 mal 4 Meter großen Gefährt wollen die Dresdner Bauingenieure Ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen, 2016 hatten sie den Sieg in der offenen Klasse mit ihrem Schaufelraddampfer „BBT-Semper“ geholt. Die „BBT-Semper“war in ihrem Aussehen stark an die typischen Dresdner Elbdampfer angelehnt.  Das besondere an unserem diesjährigen Gefährt ist die Rutsche, so Markus Taubert vom Team. Der Katamaran mit Badeplattform und Rutsche wiegt insgesamt 2,7t und könnte theoretisch das komplette Betonbootteam tragen.

 

 

Bauingenieure zur REWE Team Challenge

Gleich mit mehreren Teams war unsere Fakultät auch in diesem Jahr wieder dabei. Vier Teams sind nicht nur lauf sondern auch schreibfreudig!

Das Team der Baubetriebler: Martin Krause, Florian Kopf, Anne Harzdorf, Jan Kortmann

Schnellstes Institut der Fakultät:

Mit der bereits fünften Teilnahme an der REWE-Teamchallenge konnte dieses Jahr ein kleines Jubiläum gefeiert werden. Das 4-köpfige Team „BauabLAUF“ (Anne Harzdorf, Martin Krause, Florian Kopf und Jan Kortmann) hat sich sehr gut geschlagen und konnte mit Platz 142 von insgesamt 2415 angetretenen Teams in der Mixed-Wertung ein sehr gutes Ergebnis in einer Zeit von 1:33:47 erlaufen. Damit gelang es, den Titel „Schnellstes Institut der Fakultät Bauingenieurwesen“ zu verteidigen! Der „BauabLauf“ war wiederholt entlang des kritischen Weges ein voller Erfolg!

 

 

 

„TU Rennstahl“ läuft mit Lukas Hütting, Thoralf Kästner, Thomas Faßl und Lars Werner

Auch 2017 läuft´s bei den Stahlbauern

Mit einem neuen Teilnehmerrekord von 20.000 Läufern erreichte die REWE Team Challenge am 02.06.2017 ihren vorläufigen Höhepunkt. Natürlich waren auch die Stahlbauer als „TU Rennstahl“ wieder am Start und absolvierten, diesmal als reines Männer-Team in der Besetzung Lukas Hüttig, Thoralf Kästner, Lars Werner und Thomas Faßl, die 5 Kilometer bis ins prall gefüllte DDV-Stadion. Angefeuert durch die zahlreichen Zuschauer und begleitet durch musikalische Rhythmen, konnte das Team seine Leistung aus dem letzten Jahr mit einer Gesamtlaufzeit 1:44:06 deutlich auf Platz 785 verbessern.

 

 

Zwei Teams für ein Institut: BAUKO-Ladies und BAUKO-Runners

Für das Institut für Baukonstruktion gingen dieses Jahr zwei Teams an den Start. Ob 1. Arbeitstag, Diplomand oder Erasmus PhD-Student, die BAUKO Truppe fuhr alle Geschosse auf, um in den Institutskampf der Fakultät einzusteigen. Zum ersten Mal hat sich ein komplettes Frauenteam – die BAUKO Ladies – mit Leonie Scheuring, Katharina Lohr, Alina Joachim und Paulina Bukieda zusammengefunden. Neben einem erfolgreichen 67. Platz (1:49:24) unter den Frauen der Rewe Team Challenge sicherte es sich konkurrenzlos den ersten Platz an der Fakultät in der Kategorie „Frauen-Team“. Der Traditions-BAUKO-Runner Felix Nicklisch ging bereits zum sechsten Mal für das Institut an den Start und erreichte mit seinen Teamkollegen Christian Popp, Jakub Curpek und Felix Hegewald den 648. Platz (1:40:26) in der Männer-Team Wertung – und damit Platz 1 unter den „Männer-Teams“ der Fakultät.

Wir freuen uns schon auf die nächste Team Challenge!

 

 

 

Rechenübungen mit Vorspiel – wie man Studierende zur Vorbereitung motivieren kann.

AT
6. Juni 2017

Unter dem Titel „Blackbox Selbststudium. Optimierung der Selbststudienphase der Studierenden“ findet am 22.06.2017 ein dreistündiger Weiterbildungskurs für Lehrende im Hochschulbereich statt.

Das Aufschieben von wichtigen Aufgaben (Irrationale Prokrastination) im universitären Kontext wirkt sich häufig negativ auf den Lernprozess, den Lernerfolg und das Wohlbefinden aus. Dennoch passiert genau dies häufig im Verlauf des Semesters. Lehrende sind frustriert, weil Studierende in Übungen nicht aktiv teilnehmen und rechnen entsprechend selbst vor. Die Studierenden sind frustriert – vielleicht nicht gleich, aber spätestens vor der Prüfung – weil sie merken, dass sie zwar viel abgeschrieben, aber nur wenig verstanden haben. Was wiederum zu enttäuschenden Prüfungsergebnissen führt. Wie erreichen es Lehrende also, dass Aufgaben von den Studierenden – auch in größeren Gruppen – regelmäßig selbstständig bearbeitet werden? Und dies nicht nur aktiv in den Präsenzveranstaltungen, sondern auch in den Zwischenzeiten, während des Selbststudiums.

Aus Perspektive des begleiteten Selbststudiums gelingen gerade in diesen eigenständigen Lernphasen die Integration, der Transfer sowie die Verarbeitung und Anwendung des durch die Lehre vermittelten Wissens und die Ausbildung von Kompetenzen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Selbstmotivation und Selbstverantwortung der Studierenden und das kann auch schon durch kleinere, relativ zeitneutrale Interventionen angeregt werden.

Referenten:
Prof. Dr. Stefan Odenbach, Fakultät Maschinenwesen
Dr. Andreas Franze, Fakultät Bauingenieurwesen
Henriette Greulich, LiT-Projekt

Die Veranstaltung findet am 22.06.2017 auf der Strehlener Str. 22 im Raum 551, von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr statt. Nähere Informationen und Anmeldung hier.

Kollegen wie er sind es,…

AT
1. Juni 2017

… die einen jeden Tag aufs Neue immer wieder gern zur Arbeit gehen lassen. Allein mit diesem Satz aus der Begrüßungsrede von Prof. Dr. Christian Lippold ist die feierliche, freundliche Stimmung am Montag Nachmittag im Festsaal des Rektorats gut charakterisiert. Eingeladen waren viele Freunde, Kollegen und Wegbegleiter von Prof. Wellner, dem Leiter unseres Instituts für Straßenbau, zum 60. Geburtstag.  Auf unterhaltsame Weise wurde nicht so ernsthaft wie sonst zu Themen des Straßenbaus und ganz besonders zu Themen im Arbeitsumfeld unseres Institutsleiters referiert. So zog beispielsweise der Leiter des Dresdner Straßen- und Tiefbauamtes, Prof. Reinhard Koettnitz, eine Bilanz zu aktuellen und zukünftigen Straßenbauprojekten der Stadt Dresden.  Freundliche Worte fand auch der Rektor der Universität Stuttgart, mit dem Titel  „60 Jahre Schwarzkünstler“ lies er uns an Begebenheiten und beruflichen Meilensteinen unseres Prof. Wellner auf heitere Weise teilhaben. Bevor es zum lockeren Beisammensein bei verschiedenen kulinarischen Spezialitäten kam wurde es fachlich noch einmal anspruchsvoll bei den Ausführungen von Prof. Dr. Markus Oeser zum Straßenbau in Australien.