Analyse von Entwicklungssträngen im Konstruktiven Ingenieurbau

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im
Promotionsverfahren mit dem Thema „Analyse von Entwicklungssträngen im Konstruktiven Ingenieurbau anhand bestehender Brücken und Stabtragwerke im Hochbau in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen“ von Dipl.-Ing. Martin Tasche am Mittwoch, 21. Januar 2015,16:30 Uhr, in den Hörsaal 81 im Beyer-Bau, George-Bähr-Straße 1.

Gebäudeertüchtigung im Klimawandel

UVS
16. Januar 2015

Am 29. Januar von 10 bis 14 Uhr findet die Tagung Gebäudeertüchtigung im Klimawandel auf der Messe TerraTec in Leipzig statt.

Das Tagungsprogramm, bestehend aus sechs Fachvorträgen, gibt einen Überblick über Umwelteinwirkungen auf Gebäude und deren bereits stattgefundene sowie projizierte Veränderung infolge des Klimawandels. An repräsentativen Beispielgebäuden werden zudem einwirkungsspezifische Untersuchungsmethoden und Anpassungsmaßnahmen in Bezug auf Sommerhitze, Überflutung, Starkregen und Hagel vorgestellt und im Detail erläutert. Zum Abschluss wird auf das Thema Photovoltaik eingegangen, da die dezentrale Erzeugung regenerativer Energien an Gebäuden im Rahmen des Klimaschutzes eine wesentliche Rolle spielt.

Die Tagungsunterlagen bestehen neben den Folien der Vortragenden aus dem Fachbuch Gebäudeertüchtigung im Klimawandel, welches weitere Beispiele zur Klimaanpassung von Gebäuden beinhaltet.

Die Teilnahmegebühr von 70 € beinhaltet die Tagungsunterlagen, Pausengetränke sowie eine Eintrittskarte zu den Messen TerraTec und enertec.

Das vollständige Programm sowie den aktuellen Stand der Akkreditierung und den Link zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite des veranstaltenden Instituts für Baukunstruktion.

Entwicklung eines Befestigungssystems für Photovoltaikmodule

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Entwicklung eines Befestigungssystems für Photovoltaikmodule“ von Dipl.-Ing. Lutz Tautenhahn am Freitag, 30. Januar 2015,15:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Vom Schluff und dem Rohrknick

UVS
15. Januar 2015
Uni live bei den Bauingenieuren – einige impressionen. (Bild: Ulrich van Stipriaan)
Uni live bei den Bauingenieuren – einige Impressionen. (Bild: Ulrich van Stipriaan)

Uni live heißt: Den Alltag der Uni erleben, als Schülerin oder Schüler. Zu schnuppern in das Leben nach dem Abitur. Heute war’s mal wieder soweit – und neben der Möglichkeit, einfach mal in Vorlesungen herein zu schneiden, gab es auch spezielle Informationsangebote.

Am meisten gefragt: Studienfachberater Dr. Torsten Heyer, der in seinem Vortrag im vollen Hörsaal Antworten auf die Frage gab: „Was macht eigentlich ein Bauingenieur?“ Und wem dennoch eine Antwort fehlte: Es gab Zeit für individuelle Auskünfte.

Einen Einblick ins fachliche Detail bot Dipl.-Ing. Sarah-Christin Mietz mit ihrem Vortrag „Wasserbau im 21. Jahrhundert“ – und noch weiter ins Detail gingen Prof. Ivo Herle und Silvio Gesellmann bei der Geotechnik: Im Labor führten sie mit Schülerinnen und Schülern „Klassifikationsversuche für Böden“ durch. Vieles war erstaunlich, manches verwunderlich – und nun wissen auch alle, die dabei waren, was sie da zu würmchenähnlichen Rollen formten: Schluff. (Wer nicht weiß was Schluff ist und vielleicht, wie der Fotograf und Schreiber dieser Zeilen, zu alt fürs Studium: Die Wikipedia erklärt’s, im Wiktionary steht’s einfacher und kürzer.) Ebenfalls viel zu lernen gab’s bei der Führung im ältesten Wasserbaulabor der Welt, durch das Prof. Dr. Detlef Aigner führte – zum Beispiel, wie eine Bauingenieur-Idee mit einem Knick im (Abwasser-)Rohr bei Hochwasser recht hilfreich sein kann…

Aktiv und medienwirksam für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft

UVS
15. Januar 2015

semperoper„Der Senat unterstützt das Rektorat, sich im Namen der Universität im öffentlichen Diskurs weiterhin aktiv und medienwirksam für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft einzusetzen.“ Dies hat der Senat der TU Dresden am 14. Januar 2015 in geheimer Abstimmung einstimmig beschlossen.

Der Rektor der TU Dresden, Professor Hans Müller-Steinhagen, sieht damit die klare Positionierung der Universität für Weltoffenheit und Toleranz einmal mehr untermauert: „Wir sind dankbar und stolz darauf, dass wir an der TU Dresden gemeinsam mit zirka 5000 internationalen Wissenschaftlern und Studierenden lernen, lehren, arbeiten und leben, um gemeinsam Spitzenleistungen in Forschung und Lehre zu erzielen. Wissenschaft ist international! Die TU Dresden lebt vom Miteinander ausländischer und deutscher Studierender und Wissenschaftler, die alle unabhängig von Religion und Herkunft fester Bestandteil unserer Universität sind. Durch die Vorgänge der vergangenen Wochen hat das Ansehen von Dresden und Sachsen bereits weit über die Grenzen des Landes hinaus erheblichen Schaden genommen. Auch die TU Dresden muss leider in Einzelfällen erleben, dass ausländische Wissenschaftler auf Grund der aktuellen Entwicklungen Dresden verlassen. Angesichts dieser Tatsache bin ich besonders dankbar, dass der Senat der TU Dresden gestern in geheimer Abstimmung einstimmig beschlossen hat, das Rektorat zu unterstützen, sich im Namen der Universität im öffentlichen Diskurs weiterhin aktiv und medienwirksam für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft einzusetzen.“

[Quelle]

Bernhard Walter gestorben

UVS
14. Januar 2015
Bernhard Walter, * 3. März 1942 in Markgröningen; † 11. Januar 2015 in Bad Homburg
Bernhard Walter.
* 3. März 1942 in Markgröningen;
† 11. Januar 2015 in Bad Homburg. (Bild: UVS)

„Der frühere Vorstandssprecher der Dresdner Bank und frühere Aufsichtsratsvorsitzende des Baudienstleistungskonzerns Bilfinger ist tot. Bernhard Walter starb am Wochenende im Alter von 72 Jahren, wie seine Familie in Bad Homburg bei Frankfurt jetzt mitteilte. Bis zuletzt war Walter Vorsitzender der von ihm gegründeten Frauenkirche-Stiftung zum Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche. Dort findet zu seinem Gedenken am 31. Januar ein Gottesdienst statt.“ (Quelle)

Am 18. März 2009 erhielt Bernhard Walter „in Anerkennung seiner bauwirtschaftlichen Verdienste, seiner außergewöhnlichen Leistungen bei der Finanzierung des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche sowie in Würdigung seines Engagements als Vorsitzender des Kuratoriums der Technischen Universität Dresden auf Antrag der Fakultät Bauingenieurwesen die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden.

Der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Rainer Schach, sagte damals in seinerLaudatio, dass es nur auf den ersten Blick eine vielleicht befremdliche Konstellation sei, dass ein Bankmanager durch eine Baufakultät mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet würde. Bernhard Walter habe einen Führungsstil, der alle Verantwortungsträger einbezieht: „Er hat einen Blick und ein Gespür für das Entscheidende, das Wesentliche, das eigentlich Wichtige.“

Dr.-Ing. E.h. Bernhard Walter ist am 11. Januar 2015 im Alter von 72 Jahren verstorben.

Einfluss der Zusammensetzung von Asphaltgemischen

UVS
12. Januar 2015

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Einfluss der Zusammensetzung von Asphaltgemischen auf die Ermüdungsbeständigkeit von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt“ von Dipl.-Ing. (FH) Ines Dragon am Freitag, 30. Januar 2015, 10:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Uni live 2015

UVS
5. Januar 2015

banner_uniliveWas wäre ein Jahresbeginn ohne das Schnupperstudium für alle, die mal in den Uni-Betrieb reinsehen wollen? Richtig: Kein richtiger Jahresbeginn. Dieses Jahr findet Uni live am 15. Januar statt.

Die Bauingenieure bieten die Möglichkeit, an regulären Lehrveranstaltungen für den Diplomstudiengang Bauingenieurwesen teilzunehmen – und bietet natürlich obendrein die Möglichkeit, sich gezielt zu informieren.

Hier der Überblick:

Reguläre Lehrveranstaltungen / Diplom

Zeit Veranstaltung Ort
09:20 – 10:50 Beton im Wasserbau
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Viktor Mechtcherine
Georg-Schumann-Str. 7
Raum E02
09:20 – 10:50 Stahlhochbau
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Richard Stroetmann
Hörsaalzentrum
Bergstr. 64
Hörsaal 401
13:00 – 14:30 Verkehrsplanung für Bauingenieure
(Vorlesung 5. Semester)
Dr. Frank Ließke
Gerhart-Potthoff-Bau
Eingang: Fritz-Foerster-Platz 4
Hörsaal 81
14:50 – 16:20 Sonderbauverfahren
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Peter Jehle
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Hörsaal 68
16:40 – 18:10 Stahlverbundbau
(Vorlesung 7. Semester)
Prof. Dr. Richard Stroetmann
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Hörsaal 118

Vorträge, Vorführungen, Gesprächsmöglichkeiten, Besichtigungen und Experimente

Zeit Veranstaltung Ort
09:00 – 15:00 Info-Stand der Fachschaft Bauingenieurwesen
Informationen zum Studium aus studentischer Sicht
Festsaal Dülferstraße
1. Etage
09:00 – 10:00 Vortrag: „Was macht eigentlich ein Bauingenieur“
im Anschluss Gesprächs- und Beratungsmöglichkeit
Studienfachberater Dr. Torsten Heyer
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
1. Etage
Hörsaal 98
10:30 – 11:30 Vortrag: „Wasserbau im 21. Jahrhundert“
Dipl.-Ing. Sarah-Christin Mietz
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1,
1. Etage
Hörsaal 98
11:45 – 12:30 Laborübung: Klassifikationsversuche für Böden
Prof. Dr. Ivo Herle
Neuffer-Bau, Erdgeschoss
(zwischen Hörsaalzentrum und Beyer-Bau)
13:00 – 13:30 Führung durch das älteste Wasserbaulabor der Welt (Hubert-Engels-Labor)
Prof. Dr. Detlef Aigner
Beyer-Bau
George-Bähr-Str. 1
Sockelgeschoss

 

Merry Xmas!

UVS
19. Dezember 2014

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(Picture taken at the Christmas Party of our foreign students that take part in the ACCESS course)

Frohe Weihnachten!
Merry Christmas!
Prettige Kerst!
Buon Natale!
Joyeux Nöel!
Feliz Natal!

Afrikaans: Gesëende Kersfees
Afrikander: Een Plesierige Kerfees
African / Eritrean/ Tigrinja: Rehus-Beal-Ledeats
Albanian: Gezur Krislinjden
Arabic: Idah Saidan Wa Sanah Jadidah
Argentine: Feliz Navidad
Armenian: Shenoraavor Nor Dari yev Pari Gaghand
Azeri-Azerbaijan: Tezze Iliniz Yahsi Olsun
Bahasa Malaysia: Selamat Hari Natal
Basque: Zorionak eta Urte Berri On!
Bengali: Shuvo Naba Barsha
Bohemian: Vesele Vanoce
Brazilian: Boas Festas e Feliz Ano Novo
Breton: Nedeleg laouen na bloavezh mat
Bulgarian: Tchestita Koleda; Tchestito Rojdestvo Hristovo
Catalan: Bon Nadal i un Bon Any Nou!
Chile: Feliz Navidad
Chinese (Cantonese): Gun Tso Sun Tan’Gung Haw Sun
Chinese (Mandarin): Kung His Hsin Nien bing Chu Shen Tan
Chinese (Catonese): Gun Tso Sun Tan’Gung Haw Sun
Choctaw: Yukpa, Nitak Hollo Chito
Columbia: Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo
Cornish: Nadelik looan na looan blethen noweth
Corsian: Pace e salute
Crazanian: Rot Yikji Dol La Roo
Cree: Mitho Makosi Kesikansi
Croatian: Sretan Bozic
Czech: Prejeme Vam Vesele Vanoce a stastny Novy Rok
Danish: Glædelig Jul
Duri: Christmas-e- Shoma Mobarak
Dutch: Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar! or Zalig Kerstfeast
Dutch (Netherlands): Prettig Kerstfeest
Eskimo: (Inupik) Jutdlime pivdluarit ukiortame pivdluaritlo!
Esperanto: Gajan Kristnaskon
Estonian: Ruumsaid juulup|hi
Faeroese: Gledhilig jol og eydnurikt nyggjar!
Farsi: Cristmas-e-shoma mobarak bashad
Finnish: Hyvaa joulua
Flemish: Zalig Kerstfeest en Gelukkig nieuw jaar
French: Joyeux Noel
Frisian: Noflike Krystdagen en in protte Lok en Seine yn it Nije Jier!
Galician: Bo Nada
Gaelic (Irish): Nolag mhaith Dhuit Agus Bliain Nua Fe Mhaise
Gaelic (Scots): Nollaig chridheil agus Bliadhna mhath ùr!
German: Froehliche Weihnachten
Greek: Kala Christouyenna!
Hausa: Barka da Kirsimatikuma Barka da Sabuwar Shekara!
Hawaiian: Mele Kalikimaka
Hebrew: Mo’adim Lesimkha. Chena tova
Hindi: Shub Naya Baras
Hungarian: Kellemes Karacsonyi unnepeket
Icelandic: Gledileg Jol
Indonesian: Selamat Hari Natal
Iraqi: Idah Saidan Wa Sanah Jadidah
Irish: Nollaig Shona Dhuit, or Nodlaig mhaith chugnat
Iroquois: Ojenyunyat Sungwiyadeson honungradon nagwutut. Ojenyunyat osrasay.
Italian: Buone Feste Natalizie
Japanese: Shinnen omedeto. Kurisumasu Omedeto
Jiberish: Mithag Crithagsigathmithags
Korean: Sung Tan Chuk Ha
Latin: Natale hilare et Annum Faustum!
Latvian: Prieci’gus Ziemsve’tkus un Laimi’gu Jauno Gadu!
Lausitzian: Wjesole hody a strowe nowe leto
Lettish: Priecigus Ziemassvetkus
Lithuanian: Linksmu Kaledu
Low Saxon: Heughliche Winachten un ’n moi Nijaar
Macedonian: Sreken Bozhik
Maltese: LL Milied Lt-tajjeb
Manx: Nollick ghennal as blein vie noa
Maori: Meri Kirihimete
Marathi: Shub Naya Varsh
Navajo: Merry Keshmish
Norwegian: God Jul, or Gledelig Jul
Occitan: Pulit nadal e bona annado
Papiamento: Bon Pasco
Papua New Guinea: Bikpela hamamas blong dispela Krismas na Nupela yia i go long yu
Pennsylvania German: En frehlicher Grischtdaag un en hallich Nei Yaahr!
Peru: Feliz Navidad y un Venturoso Año Nuevo
Philipines: Maligayan Pasko!
Polish: Wesolych Swiat Bozego Narodzenia or Boze Narodzenie
Portuguese: Feliz Natal
Pushto: Christmas Aao Ne-way Kaal Mo Mobarak Sha
Rapa-Nui (Easter Island): Mata-Ki-Te-Rangi. Te-Pito-O-Te-Henua
Rhetian: Bellas festas da nadal e bun onn
Romanche (sursilvan dialect): Legreivlas fiastas da Nadal e bien niev onn!
Romanian (in Moldova Republic): La Anul si La Multi Ani
Rumanian: Sarbatori vesele
Russian: Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva is Novim Godom
Sami: Buorrit Juovllat
Samoan: La Maunia Le Kilisimasi Ma Le Tausaga Fou
Sardinian: Bonu nadale e prosperu annu nou
Serbian: Hristos se rodi
Slovakian: Sretan Bozic or Vesele vianoce
Scots Gaelic: Nollaig chridheil huibh
Serb-Croatian: Sretam Bozic. Vesela Nova Godina
Serbian: Hristos se rodi.
Singhalese: Subha nath thalak Vewa. Subha Aluth Awrudhak Vewa
Slavey (a Dene Language from the Northwest Territories in Canada): Teyatie Gonezu
Slovak: Vesele Vianoce. A stastlivy Novy Rok
Slovene: Vesele Bozicne. Screcno Novo Leto
Spanish: Feliz Navidad
Swedish: God Jul and (Och) Ett Gott Nytt År
Tagalog: Maligayamg Pasko. Masaganang Bagong Taon
Tami: Nathar Puthu Varuda Valthukkal
Trukeese (Micronesian): Neekiriisimas annim oo iyer seefe feyiyeech!
Thai: Sawadee Pee Mai
Turkish: Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun
Ukrainian: Srozhdestvom Kristovym
Urdu: Naya Saal Mubarak Ho
Vietnamese: Chung Mung Giang Sinh
Welsh: Nadolig Llawen
Yugoslavian: Cestitamo Bozic
Yoruba: E ku odun, e ku iye’dun!

C³ – systemische Innovation

UVS
17. Dezember 2014

In der Reihe der Doktorandenvorträge des Instituts für Massivbau hält Matthias Tietze am morgigen Donnerstag (18.12.14, ab 9:30 Uhr im Raum BEY 67) einen Vortrag zum Thema „C³ – systemische Innovation | Wertschöpfungsanalyse – Herausforderung, Zielstellung, Vorgehen“.

Carbonbeton wird, auf Grund der globalen Herausforderungen, wie z. B. die steigende Urbanisierung und der hohe Ressourcenverbrauch, sowie der Lebensdauer verkürzenden Korrosion von Stahlbeton, das Material der Zukunft im Bauwesen. Im Projekt C³ – Carbon Concrete Composite soll Carbonbeton bis 2020 entwickelt und ein Transfer in den Markt realisiert werden.

Das ist eine sehr große Aufgabe unter anderem aus zwei Gründen: Das Bauwesen hat mit sehr langen Innovationszyklen zu kämpfen und das vorhandene Wissen und die zu entwickelnde Technologie soll in Ostdeutschland gehalten und verankert werden. Aus diesem Grund muss C³ zur Systemischen Innovation werden, das bedeutet, es muss in allen relevanten Bereichen, von der Technologie über die Gesundheit bis hin zum Recycling und neuen Geschäftsmodellen innoviert werden. Dabei sind alle Akteure gefordert, ihr Know-how einzubringen, um ein starkes Innovationsnetzwerk zu bilden.

Kernfrage aus Sicht des wirtschaftlichen Erfolges der Unternehmen ist nun, wie kann C³ als Bauweise am Markt etabliert werden. Es gilt herauszufinden, welche Anwendungen ein hohes Marktpotenzial besitzen und welche Technologien der Schlüssel sind, mit denen die gesamte Kette gesteuert werden kann. Aus diesen beiden Betrachtungen können die wichtigsten Anwendungen herausgefiltert werden, die ein sehr großes Potenzial am Markt und eine hohe technische Wichtigkeit aufweisen.

Nun steht noch die Frage, wie diese Anwendungen in Ostdeutschland konkurrenzfähig verankert und Arbeitsplätze gesichert werden können. Hierzu muss sowohl die Kundenseite als auch die Herstellerseite nach Bedürfnis und Kosten näher betrachtet werden. Hier setzt die Wertschöpfungsanalyse an, um die Bedarfs- und Kostenparameter zu sammeln und daraus die notwendigen Maßnahmen zur Anpassung abzuleiten. Ziel ist es herauszufinden, welche Bedeutung jeder Wertschöpfungsschritt qualitativ und kostenseitig für den Erfolg der jeweiligen Anwendung hat. Dazu soll ein Modell für die Analyse der Wertschöpfungsschritte entwickelt werden, was es ermöglicht, diesen Analyseprozess zu reproduzieren – damit das Wertschöpfungsnetzwerk untersucht und die erfolgversprechenden Anwendungen so angepasst werden, dass sie konkurrenzfähig sind.