Zum Tag der Fakultät Bauingenieurwesen wurden am 24.Oktober unsere diesjährigen Absolventinnen und Absolventen feierlich verabschiedet. Zahlreiche Professorinnen, Professoren und Mitarbeitende der Fakultät fanden sich am Nachmittag im Hörsaal POT 81 im Potthoff-Bau ein, um gemeinsam mit den Absolventinnen und Absolventen sowie deren Angehörigen den Abschluss des Studienjahres 2024–2025 zu feiern. Traditionell wurden dabei auch besondere Auszeichnungen für herausragende Studienleistungen verliehen.
Nach der Begrüßung durch Dekanin Prof. Beckmann hielt Dr. Gregor Schacht den Festvortrag mit dem Titel „Brücken bauen“. Die Übergabe der Abschlusszertifikate sowie die Ehrung der besten Absolventinnen und Absolventen folgte im Anschluss. Auch die Absolventen selbst kamen zu Wort: In ihrer Rede blickten Dipl.-Ing. Constantin Rexa und Dipl.-Ing. Francisco Andrés Avilés Calvo stellvertretend für den Jahrgang auf die vergangenen Studienjahre zurück. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Fabian Zeller an der Gitarre und Raúl Beltrán mit Quena-Flöte.
Der EUROVIA-Straßenbau-Preis der EUROVIA Services GmbH wird jährlich für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich des Straßenbaus verliehen. Die Preisübergabe erfolgte durch Dr.-Ing. habil. Dipl.-Ing. Katrin Hunstock, Regionallaborleiterin, EUROVIA.
EUROVIA-Straßenbau-Preis2025: Dipl.-Ing. Vincent Bonifacio für seine Diplomarbeit „Auswirkungen der Zugabe von Asphaltgranulat auf die Materialeigenschaften und die Wirtschaftlichkeit temperaturabgesenkter Asphaltbinderschichten“
Johann-Ohde-Preis
Der Johann-Ohde-Preis wird an der TU Dresden für hervorragende Projekt- und Diplomarbeiten, im Fach Geotechnik verliehen. Der Preis wird von der BAUER Spezialtiefbau GmbH gestiftet.Den Preis überreicht Herr Dr.-Ing. Patrik Wenzl, BAUER Spezialtiefbau GmbH
Johann-Ohde-Preis 2025: Dipl.-Ing. Erik Ludwig für seine Diplomarbeit „Anisotropie in Tonen mit Wechsellagen von Sand“
Mechanik-Preis
Der Ursula und Bernd Zastrau Mechanik-Preis 2025 wird an der TU Dresden für hervorragende Projekt- und Diplomarbeiten, auf dem Gebiet Mechanik verliehen.
Den Preis überreicht Herr Prof. Dr.-Ing. Stefan Löhnert, Institutsleiter des Instituts für Mechanik und Flächentragwerke der TU Dresden
Ursula und Bernd Zastrau Mechanik-Preis 2025: Dipl.-Ing. Jochen Diepelt für seine Diplomarbeit „Numerische Untersuchungen zum Konvergenzverhalten verschiedener Algorithmen zur Lösung von Kristallplastizitätsproblemen bei kleinen Deformationen“
Die Bauingenieur-Ausbildung an der TU Dresden ist nahezu so alt wie die Hochschule selbst: Bereits seit den 1830er Jahren wurde an der 1828 gegründeten Bildungsanstalt Bauwesen gelehrt. Ein zentraler Ort dieser Tradition ist der Beyer-Bau mit seinem markanten Turm und der Kuppel des Lohrmannobservatoriums. Das zwischen 1910 und 1913 für die Bauingenieur-Abteilung errichtete Gebäude wurde in den folgenden Jahrzehnten das traditionelle Zentrum der heutigen Fakultät. Nach einer groß angelegten Sanierung, die 2016 begann, erfolgte der schrittweise Wiedereinzug der Fakultät Anfang 2025 – der Beyer-Bau ist damit heute wieder das Herzstück von Lehre und Forschung der Fakultät Bauingenieurwesen.
Forschung auf höchstem Niveau
Gastgeberin, Prof. Birgit Beckmann
Nicht nur historisch bedeutend, sondern auch forschungsstark ist die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden heute. Die Forschungsschwerpunkte reichen von Massivbau, Tragwerkslehre und konstruktivem Ingenieurbau über Geotechnik bis hin zu Wasserbau, Bauinformatik und vielen mehr. Im DFG-Förderatlas 2024 belegt die Fakultät im Bauwesen den zweiten Platz in Deutschland, direkt hinter der Universität Stuttgart. Grundlage dafür ist eine breite und interdisziplinäre Forschungsausrichtung. Aufbauend auf dem Sonderforschungsbereich SFB 528 (1999–2011) entstanden zahlreiche bedeutende Projekte, darunter das Graduiertenkolleg GRK 2250 (2017–2026), das Carbon-Concrete-Composite C³ (2014–2022) mit dem Carbonbetonhaus CUBE, das CF-Lab, die openLAB-Forschungsbrücke Bautzen sowie die Transregio-Sonderforschungsbereiche TRR 280 und TRR 339. Den aktuellen Höhepunkt bildet das erfolgreich platzierte Exzellenzcluster CARE, das die internationale Sichtbarkeit und Innovationskraft der Fakultät weiter stärkt.
Gute Gründe zu feiern
Kurioserweise hatten die Erbauer des Beyer-Baus vor über 100 Jahren bei weitem nicht mit so vielen Besuchern gerechnet: Der größte Hörsaal im historischen Gebäude fasst 118 Personen. Zum Festkolloquium waren die zahlreichen Gäste, Lehrende, Studierende und Absolventinnen und Absolventen der Fakultät deshalb am vergangenen Freitag in den großen Hörsaal des Gerhart-Potthoff-Baus, dem Nachbargebäude geladen.
In ihrem Grußwort brachte Prof. Angela Rösen-Wolff, Prorektorin für Forschung und Transfer der TU Dresden, auf den Punkt, wie sie die Fakultät im gesamten Verbund der verschiedenen Fakultäten und Forschungseinrichtungen an der TUD sieht: „Die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden steht beispielhaft für die Verbindung von Tradition und Innovation, von theoretischer Fundierung und praktischer Anwendung. Sie leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen unserer Zeit und prägt unsere Gesellschaft für die Zukunft.“
Prof. Birgit Beckmann, Dekanin der Fakultät, erinnerte in ihrer Festrede an die wissenschaftlichen Meilensteine und Persönlichkeiten, die das Bauingenieurwesen in Dresden geprägt haben – und beschrieb zugleich die Herausforderungen einer neue Ära.
Mit der Frage nach der Schönheit im Ingenieurwesen rückte Prof. Gunter Henn die gestalterische Dimension des Bauens in den Mittelpunkt. Schönheit, so seine Botschaft, entsteht dort, wo technisches Können, Verantwortung und Sinn für Proportion zusammenfinden.
Prof. Dr. habil. Rostislav Chudoba von der RWTH Aachen University ergänzte den Blick auf Innovation mit einem Vortrag über Freiheit – als Grundbedingung wissenschaftlicher Kreativität. Unerwartet war das Ende seines Vortrages. Mit einer musikalischen Darbietung von „Die Gedanken sind frei“ untermauerte er die offensichtliche Musikalität der Bauingenieure.
Begegnung im neuen alten Zuhause
Nach dem Kolloquium zog die Gesellschaft zum Mittagsimbiss in den frisch sanierten Beyer-Bau. In den hellen, modernen Räumen ließ es sich in würdevoller Atmosphäre anstoßen – ein Moment, der die Rückkehr an den historischen Ort greifbar machte. Anschließend begannen die Laborrundgänge im Kellergeschoss. Das Geotechnik-Labor und das Wasserbau-Lehrlabor wurden von vielen Fakultätsmitgliedern das erste Mal betreten. Es wurde deutlich, wie Forschung und Lehre künftig unter optimalen Bedingungen im neuen alten Zuhause der Fakultät aussehen werden.
Prof. Dr. Angela Rösen-Wolff, Prorektorin für Forschung und Transfer überbrachte das Grußwort des RektoratsProf. Birgit Beckmann bedankt sich bei Prof. Rostislav Chudoba nach seiner musikalischen Einlage zum Abschluss seines VortragesProf. Dr. habil. Rostislav Bild: André TerpeChudoba von der RWTH Aachen UniversityProf. Gunter Henn über „Schönheit“ Bild: André TerpeRundgang durch das neue Wasserbau-Lehrlabor. Bild: Stefan Gröschel
Der Junior.ING-Wettbewerb lädt Schülerinnen und Schüler ein, kreativ zu werden und praktische Ingenieurerfahrung zu sammeln. In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema: „Arena – gut überDACHt!“. Gesucht sind innovative Modelle eines Stadiondaches.
Die TU Dresden bietet Teilnehmenden Unterstützung, damit sie ihre technischen und kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Das Angebot richtet sich an interessierte Schüler:innen ab Klasse 9. Interessierte Wissenschaftler:innen und Mitarbeitende, die das Projekt unterstützen wollen, können sich gerne an das Projektteam wenden.
Kick-Off: Am Dienstag, den 28. Oktober 2025, lädt die TU Dresden zu einem Kick-Off Event ein, bei dem interessierte Schüler:innen und Lehrkräfte mehr über den Wettbewerb sowie die Unterstützungsmöglichkeiten der Universität erfahren können. Eingeladen sind sowohl interessierte Schüler:innen ab Klasse 9, als auch Lehrkräfte, die das Angebot in Ihre Schule tragen möchten.
Datum: Dienstag, 28. Oktober 2025, 16:30 – 18:30 Uhr
Ort: TU Dresden, Beyer-Bau (BEY), George-Bähr-Str. 1, 01069 Dresden, Raum E 16
Für die Teilnahme an der Kick-Off-Veranstaltung bitten wir um Anmeldung bis zum 21.10.
Was passiert bei der Kick-Off-Veranstaltung?
Vortrag: Vom Modell zum Meisterwerk – Stadiondächer entwerfen Oliver Wege, Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Massivbau Wie entwerfen und planen Ingenieur:innen Stadiondächer, die Wind und Wetter standhalten –und dabei auch noch spektakulär aussehen? Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Bauingenieurwesens: Welche Ideen, welches Wissen und welche Kreativität stecken eigentlich hinter den großen Dächern unserer Sportarenen? Anhand anschaulicher Beispiele erfährst du, wie Tragwerke funktionieren, warum bestimmte Formen gewählt werden und welchen Beitrag Ingenieur:innen für Gesellschaft und Umwelt leisten.
Workshop: Kreativitätstechniken Dr. Martin Kern, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik. In diesem Workshop erhältst du einen Überblick zu unterschiedlichen Kreativitätsmethoden, mitdenen sich komplexe Aufgaben kreativ lösen lassen.
Wie geht es weiter?
Nach der Kick-Off-Veranstaltung geht es in die nächste Phase des Wettbewerbs. Hier erhalten die Teilnehmer:innen der TU Dresden in weiteren Terminen gezielte Unterstützung beim Bau eines Modells ihres Stadiondaches. Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Bauingenieurwesen und Maschinenwesen stehen den Schüler:innen zur Seite, um ihre Konzepte zu verfeinern und konkrete Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Dabei haben die Schüler:innen die Möglichkeit, in modernen Laboren und Werkstätten der TU Dresden zu arbeiten und auf professionelle Technik sowie das Know-how der Techniker zurückzugreifen.
06. November 2025, 15:00 – 18:00 Uhr:Konzeptwerkstatt – In dieser Werkstatt können die Teilnehmer:innen ihre Entwürfe weiterentwickeln und optimieren.
12. Januar 2025, 15:00 – 18:00 Uhr:Feedback- und Bauwerkstatt – Hier erhalten die Schüler:innen detailliertes Feedback und Unterstützung bei der praktischen Umsetzung ihrer Modelle.
Weitere Werkstatttermine sind nach Absprache möglich.
Warum sollten Schüler:innen teilnehmen?
Praktische Unterstützung durch Experten: Während des gesamten Wettbewerbs erhalten die Schüler:innen wertvolles Feedback von Wissenschaftler:innen der TU Dresden.
Erste Einblicke in die Ingenieurwissenschaften: Der Wettbewerb bietet eine praxisorientierte Möglichkeit, technische Fähigkeiten zu entwickeln und sich mit realen ingenieurwissenschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Alle relevanten Informationen zum Junior.ING-Wettbewerb und zum Unterstützungsangebot der TU Dresden finden sich auf der Website des Wettbewerbs unter junioring.ingenieure.de
Die Verleihung des ZÜBLIN-Stahlbaupreises an Studierende und Absolvierende aus den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden erfolgte dieses Jahr zum 13-ten Mal. Mit dem insgesamt auf 3000 EUR dotierten Preis werden herausragende Studien- und Abschlussarbeiten gewürdigt, die zur Weiterentwicklung und Anwendung der Stahlbauweise beitragen. Der Fachjury gehörten Marco Eckert − technischer Geschäftsführer, Lars Feulner − Leiter der Konstruktion, jeweils von der Züblin Stahlbau GmbH in Hosena, Hans-Jörg Brahms – Direktionsleiter Zentrale Technik, Konstruktiver Ingenieurbau der Ed. Züblin AG mit Sitz in Hamburg, Prof. Dr. Matthias Beckh, Direktor des Lehrstuhls für Trag-werksplanung an der Architekturfakultät der TU Dresden sowie Prof. Dr. Richard Stro-etmann, Direktor des Instituts für Stahl- und Holzbau der TU Dresden, an. Die feierliche Verleihung des Züblin-Stahlbaupreises 2025 fand traditionell am Abend im Rahmen des Bauballs der Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universi-tät Dresden am 22. Mai im Stromwerk des Kulturzentrums Kraftwerk Mitte statt (Bild 1). Prof. Stroetmann eröffnete die Preisverleihung und bedankte sich für das große Engagement der Züblin Stahlbau GmbH im Bereich der Lehre und Forschung sowie die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Daraufhin übernahm Herr Eckert das Wort mit einer kurzen Vorstellung der Vielseitigkeit des Unternehmens. Die mit dem 3. Preis ausgezeichnete Diplomarbeit von Frau Viola Baumann widmet sich der Kalibrierung von Teilsicherheitsbeiwerten für historische Baustahlkonstruktionen. Ziel war es, auf Basis statistischer Auswertungen von Material- und Geometriekennwerten von Stahlbauten aus dem 20. Jahrhundert und den zugehörigen Werkstoffdaten Rückschlüsse auf die notwendigen Teilsicherheiten auf der Widerstandsseite zu ermitteln. Unter Verwendung probabilistischer Methoden hat Frau Baumann für verschiedene Konstruktionselemente und Nachweisformate Einflussfaktoren analysiert und zeitlich differenzierte Teilsicherheitsbeiwerte hergeleitet. Die Ergebnisse liefern eine praxisnahe Grundlage für die Bewertung bestehender Stahltragwerke im Rahmen des Eurocode-Sicherheitskonzepts. Mit dem 2. Preis wurden Frau Sophia Stitz und Frau Emma Bomertl mit dem Entwurf einer stützenfreien Halle für die BSG Chemie Leipzig ausgezeichnet. Die Arbeit entstand im Rahmen des Konstruktiven Entwurfs an der Fakultät Architektur und Landschaft und vereint ein Indoor-Fußballfeld, einen Fanshop und Verwaltungsbereiche unter einem beständigen, flexibel nutzbaren Dach. Die Tragkonstruktion aus zwei Reihen von Stahlstützen und einem gelenkig gelagerten Trägerrost ermöglicht eine stützenfreie Fläche von 36×90 m. Durch modulare Innenräume, eine transluzente Fassade und ein durchdachtes Abspannsystem überzeugt die Halle funktional wie konstruktiv. Der 1. Preis ging an Herrn Moritz Paul Zetzsche. Im Rahmen seiner Arbeit befasste er mit der Gleis-Tragwerk-Interaktion der Berliner Siemensbahn. Zur Ermittlung des erforderlichen Ertüchtigungsaufwandes bei den Ingenieurbauwerken entwickelte er im Zuge der Projektarbeit Modelle für die gekoppelten Systeme zur Erfassung der Einwirkungen aus dem Eisenbahnverkehr, den ständigen Einwirkungen und den Temperaturschwankungen. Auf der Grundlage parametrisierter Finite-Elemente-Modelle ermittelte Herr Zetzsche Schienenspannungen, Lagerkräfte und notwendige Ertüchtigungsmaßnahme für die Ingenieurbauwerke. Die Ergebnisse liefern belastbare Aussagen zu den Schienenspannungen sowie zur Tragsicherheit der Ingenieurbauwerke. Die parametrisierten Berechnungsmodelle können künftige auch für andere Bestandsprojekte zur Prognose von Schienenspannungen angewendet werden. Die prämierten Arbeiten zeigen eindrucksvoll die Vielfalt und Tiefe ingenieurwissenschaftlicher Fragestellungen aus dem Bereich des Stahlbaus, die sich von der Tragwerksplanung über die Bestandsbewertung bis hin zum interdisziplinären Entwurf erstrecken. Die Jury und die betreuenden Institute der Technischen Universität Dresden gratulieren den Preisträgerinnen und dem Preisträger (Bild 1) herzlich zu ihren hervorragenden Arbeiten!
Verleihung des Züblin-Stahlbaupreises 2025 beim Bauball der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden (rechts), v.l.n.r.: Marco Eckert (Züblin Stahlbau GmbH), Viola Baumann (3. Preis), Sophia Stitz und Emma Bomertl (2. Preis), Moritz Zetzsche (1. Preis), Prof. Dr. Richard Stroetmann (TU Dresden)
Bericht: Brian Rust, M. Sc. Institut für Stahl- und Holzbau, Technische Universität Dresden
Auch 2025 bot die Glasbau wieder ein inspirierendes Forum für Fachleute aus Forschung, Architektur, Ingenieurwesen und Industrie. Wer sich für die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Glasbau interessierte und wissen wollte, wie diese direkt in der Praxis Anwendung finden, kam hier auf seine Kosten.
Prof. Michael Engelmann, Leiter des Instituts für Baukonstruktion, eröffnet die Veranstaltung. Foto: Felix Hegewald
Von der Theorie zur Praxis: Interaktive Formate und tiefe Einblicke
Die diesjährige Veranstaltung setzte erneut auf praxisnahe, interaktive Formate, die den Teilnehmenden nicht nur Wissen vermittelten, sondern sie auch zum Ausprobieren einluden. In Workshops konnten innovative Technologien hautnah erlebt werden, und an den zahlreichen Diskussionsrunden beteiligten sich führende Expert:innen, um wertvolle Impulse für zukünftige Projekte zu geben.
Historische Fassaden und moderne Technologien – Ein Spannungsfeld
Beeindruckend war unter anderem eine Keynote zum Einsatz von Floatglas bei der Sanierung historischer Fassaden. Der verantwortungsvolle Umgang mit verschiedenen Flachglas-Arten, die sich über die Epochen hinweg entwickelt haben, ist nicht selbstverständlich. Prof. Paul Bellendorf von der Universität Bamberg versuchte mit seinem Vortrag “ Zeitlos und faszinierend: Die Rolle von historischem Glas in der Denkmalpflege“ für dieses Thema zu sensibilisieren.
Brancheninnovation hautnah erleben
Neben interessanten Vorträgen und Raum für Diskussionen bot die begleitende Ausstellung die Möglichkeit, Innovationen der Branche auch von Seiten verschiedener Unternehmen kennenzulernen, sie präsentierten ihre neuesten Entwicklungen – von smarter Verglasung bis hin zu nachhaltigen Materialkonzepten in einer kleinen Fachmesse.
Die Glasbau 2025 bewies einmal mehr: Glas ist nicht nur ein Baustoff, sondern ein Zukunftselement, das Technik, Design und Nachhaltigkeit verbindet. Wir sind gespannt, welche Entwicklungen uns bis zur nächsten Glasbau erwarten!
Dresden, 20. März 2025 – Das Dresdner Brückenbausymposium hat sich auch in seiner 34. Auflage als eine der wichtigsten Fachveranstaltungen im Bereich des Brücken- und Ingenieurbaus etabliert. Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung kamen auf Einladung des Instituts für Massivbau der TU Dresden in der Messe Dresden zusammen, um neue Entwicklungen, innovative Lösungen und aktuelle Herausforderungen im Brückenbau zu diskutieren.
Ein besonderer Höhepunkt war die feierliche Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises 2025, die bereits am Vorabend stattfand. In Anwesenheit des Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing wurden herausragende Ingenieurleistungen im Brückenbau gewürdigt.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete ein kombinierter Vortrag zu dem hochaktuellen Thema ältere Spannbetonbrücken. Zu Beginn sprach Prof. Dr.-Ing. Gero Marzahn (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn) zu den Herausforderungen bei deren Erhaltung. Im Anschluss berichtete Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx (TU Dresden, Institut für Massivbau) über den Einsturz der Carolabrücke Dresden und die daraus resultierenden Konsequenzen für den Brückenbau.
Ein praxisnaher Beitrag folgte von Christina Fritsch, M. Sc. (MKP GmbH, Weimar), die unter dem Titel „Messen statt Schätzen“ aktuelle Erfahrungen aus Bauwerksuntersuchungen präsentierte und erläuterte, wie reale Messwerte Berechnungsergebnisse beeinflussen können. Anschließend stellte Prof. Dr.-Ing. Martin Mensinger (TU München) aktuelle Forschungsergebnisse zu bruchmechanischen Ansätzen für die sichere Betriebszeitabschätzung alter stählerner Bahnbrücken vor. Beim Umgang mit unserem Brückenbestand gewinnt das Thema Monitoring rasant an Bedeutung. Einen innovativen Ansatz zur Brückenüberwachung – nämlich mit Hilfe von Satellitendaten und faseroptischen Sensoren – stellten DI Dr. Dominik Prammer (ASFINAG Bau Management GmbH, Wien) und Dipl.-Ing., Dr.-Ing., MBA Vazul Boros (AIT Austrian Institute of Technology, Wien) vor.
Beim 34. DBBS wurde aber auch viel über den Brückenneubau gesprochen. Die Bandbreite war hier außerordentlich hoch. So thematisierte Dipl.-Ing. Bartlomiej Halaczek (Knight Architects, London) in seinem Vortrag „Brückenschlag zur Verkehrswende – warum Empathie im Ingenieurbau zählt“ die gesellschaftliche Verantwortung für Nachhaltigkeit im Brückenbau und rückte die seiner Meinung nach „anspruchsvollsten Brückennutzer“ – die Fußgänger – in den Mittelpunkt. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl (TU Dresden) referierte zum Einfluss wasserbaulicher Faktoren, die bei Entwurf, Bau und Betrieb von Brücken beachtet werden müssen, bevor Dipl.-Ing. Andreas Keil (sbp SE, Stuttgart) die neue Donaubrücke Linz vorstellte, eine Hängebrücke, die er zu recht „als eine besondere Brücke für einen besonderen Ort“ bezeichnete.
Zukunftsweisende Ideen zum modularen Bauen mit hohem Vorfertigungsrad stellten Prof. Dr.-Ing. Holger Flederer und Prof. Dr.-Ing. Thomas Bösche (HTW Dresden) und O.Univ.Prof.em. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Johann Kollegger und Dipl.-Ing. Franz Untermarzoner (TU Wien) vor. Erstere präsentierten verschiedene Konzepte, die bspw. den schnellen Ersatz von Straßenbrücken erlauben. Anhand eines realen Beispiels wurde zudem die problemlose Demontage eines kompletten Brückenbauwerks demonstriert. Dieses ist jetzt eingelagert und wartet auf den nächsten Einsatz. Die Gäste aus Wien gaben spannende Einblicke in die Fortschritte, die in den vergangenen Jahren bei der Weiterentwicklung des LT-Brückenbauverfahrens gemacht wurden. Vorträge über den Stand der Planung eines Brückenbau-Großprojekts in Hamburg – dem Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung Süderelbe – (Dipl.-Ing. Stefanie Heser, DB InfraGO AG, Hamburg), über den Entwurf der Ilmenaubrücke Lüneburg unter Einbeziehung neuer Regelungen der BEM-ING (Dipl.-Ing. Thomas Bussler von WTM Engineers GmbH, Hamburg), die Vorstellung einer 1 Kilometer langen Behelfsbrücke für den Südschnellweg Hannover durch Dr.-Ing. Waldemar Krakowski (Emch+Berger, Hannover) und Dipl.-Ing. Lothar Weinreich (Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr) sowie ein Vortrag über den Rückbau der längsten Schrägseilbrücke in Deutschland, der zahlreiche nicht vorhersehbare Überraschungen barg (präsentiert von Daniel Haussner, M. Eng. und Dr. Bernd Püstow, HOCHTIEF Infrastructure GmbH, Essen), rundeten das Fachprogramm ab.
Das 34. DBBS wartete zudem mit zwei besonderen Programmpunkten auf. Ein Höhepunkt war die Preisverleihung des studentischen Wettbewerbs „Entwurf einer ressourceneffizienten Geh- und Radwegbrücke am Südpark in Dresden“, betreut von Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx (TU Dresden). Außerdem nahm Ruben Langer, Bauingenieur und Slackliner, die Gäste mit in eine ganz andere Welt. Mit der seinerzeit längsten sturzfreien Begehung einer Highline (2130 m in bis zu 600 m Höhe) gab er ein spannendes Beispiel für eine Brücke in ihrer minimalistischsten Form.
Das 34. Dresdner Brückenbausymposium bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wertvolle Fachinformationen, praxisnahe Einblicke und eine hervorragende Plattform für den Austausch zu aktuellen Entwicklungen im Brückenbau. Die sich angrenzende Fachausstellung mit über 90 teilnehmenden Firmen, die nahezu alles Aspekte rund um das Thema Brückenbau abdeckten, war sehr gut besucht und wurde rege zum Netzwerken genutzt. Die Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises 2025 am Vorabend unterstrich öffentlichkeitswirksam die herausragenden Leistungen der Ingenieurinnen und Ingenieure in diesem wichtigen Bereich der Infrastrukturentwicklung.
Mit großer Vorfreude wird bereits die 35. Ausgabe des Symposiums im Jahr 2026 erwartet. Vortragsvorschläge können bis zum 22. August 2025 eingereicht werden.
Am Mittwoch, den 19. März 2025, fand das 13. Symposium „Experimentelle Untersuchungen von Baukonstruktionen“ (SEUB) im Vorfeld der Dresdner Brückenbautagung statt. Erstmalig fand die Veranstaltung in der Dresdner Messe statt, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Über 360 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen der Bauindustrie und Forschung kamen zusammen, um sich über aktuelle Themen der Bauwerksbewertung und -Untersuchung auszutauschen.
Die Dekanin der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Birgit Beckmann überbringt Grußworte zur Eröffnung der Veranstaltung. Bild: André Terpe
Das SEUB 2025 bietet im Abstand von zwei Jahren traditionell eine Plattform für Austausch und Diskussionen über die Bewertung von Bauwerken hinsichtlich ihres Zustands, ihrer Tragsicherheit und ihrer Restlebensdauer. Im Fokus standen in diesem Jahr die Bedeutung von Zustandsprognosen und Monitoring für die langfristige Sicherheit von Bauwerken und innovative Messverfahren, die es ermöglichen, die Innenstruktur von Bauwerken ohne Zerstörung zu analysieren. Ebenfalls zentrales Thema der Tagung war die fortschreitende Digitalisierung in der Bauwerksprüfung, mit großesm Potenzial für eine genauere Analyse und eine frühzeitige Identifikation von Schwachstellen.
Das 14. SEUB ist für 2027 geplant. Der Tagungsband wird zeitnah auf dem sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver Qucosa® veröffentlicht.
In den Pausen boten sich viele Gelegenheiten zum Austausch… Bild: André Terpe
Die Digitalisierung verändert zunehmend die Baubranche. Innovative Technologien wie Building Information Modelling (BIM), Structural Health Monitoring, digitale Zwillinge und Verfahren der künstlichen Intelligenz werden intensiv erforscht und erprobt, um Planung, Bau und Betrieb von Infrastrukturbauwerken zu optimieren.
Doch wie können diese digitalen Technologien konkret zur Effizienzsteigerung beitragen? Welche Auswerteverfahren erschließen den Wert großer, heterogener Datenbestände? Wie lassen sich Bestandsdaten mit neu generierten Datensätzen sinnvoll ergänzen? Und welche Herausforderungen bestehen bei der Integration neuer Technologien in bestehende Prozesse? Diesen und weiteren Fragen widmet sich das nächste mFUND Netzwerktreffen unter dem Leitthema „Digitales Planen, Bauen und Betreiben von Infrastrukturbauwerken“. Die Veranstaltung findet am 18. und 19. März 2025 inDresden und Bautzen statt und dient der aktiven Vernetzung von Partnern aus dem mFUND-Programm sowie Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft. Das Netzwerktreffen bietet eine Plattform für den Austausch innovativer Ideen und die Diskussion über die Zukunft des digitalen Bauens. Interessierte sind eingeladen, sich über neueste Entwicklungen zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Veranstaltung über zwei Tage: Tag 1: Konferenz in Dresden Nach zwei hochkarätigen Keynotes präsentieren insgesamt 15 mFUND-Projekte ihre Ideen und Ergebnisse. In den Pausen sowie bei der Abendveranstaltung gibt es ausreichend Gelegenheit für den persönlichen Austausch. Ort: TU Dresden, Gerhart-Potthoff-Bau Raum 13 im Erdgeschoss Hettnerstr. 1, 01069 Dresden
Tag 2: Eröffnung des openLAB in Bautzen Gemeinsam reisen wir nach Bautzen, um die Forschungsbrücke aus dem Projekt IDA-KI feierlich zu eröffnen. Ein Bustransfer ist organisiert. Vor Ort findet zudem ein Stationslauf statt, bei dem verschiedene Partner aus der mFUND-Initiative ihre digitalen und datenbasierten Geschäftsmodelle vorstellen. Ort: Hentschke Bau GmbH, Hoyerswerdaer Str. 42, 02625 Bautzen
Wer nicht persönlich nach Dresden/Bautzen reisen kann, hat die Möglichkeit, die Vorträge des ersten Tages per Livestream zu verfolgen. Bitte melden Sie sich dazu an, damit wir Ihnen den Link zur Verfügung stellen können. Hier geht´s zur Anmeldung:https://daten.plus/mfund-netzwerktreffen-2025
Ende letzter Woche fand das 48. Dresdner Wasserbaukolloquium statt, das mit über 400 Teilnehmenden erneut einen wichtigen Treffpunkt für Fachleute aus der Wasserbau- und Wasserwirtschaftsbranche bot. Bei bestem Wetter in Dresden nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich intensiv auszutauschen und aktuelle Themen zu diskutieren. Die begleitende Fachmesse mit mehr als 30 Ausstellenden ermöglichte parallel einen praxisnahen Einblick in neue Produkte und Technologien und eine gute Plattform für Gespräche.
Als Veranstalter kündigt Professor Jürgen Stamm den Keynote-Speaker an. Bild: André Terpe
Verleihung der Hubert-Engels-Medaillen
Traditionell war die Verleihung der Hubert-Engels-Medaillen eins der ersten Highlights des Kolloquiums. Die Auszeichnung ehrt herausragende wissenschaftliche und technische Leistungen im Bereich Wasserbau. In diesem Jahr wurden die Medaillen verliehen an:
Asta Maureen Reiter für ihre Diplomarbeit „Analyse hydromorphodynamischer Transportprozesse an Küstenschutzdünen entlang der südwestlichen Ostsee am Beispiel der Sturmflut vom 20.10.2023“
Hubert-Engels-Medaille für Asta Maureen Reiter für ihre Diplomarbeit „Analyse hydromorphodynamischer Transportprozesse an Küstenschutzdünen entlang der südwestlichen Ostsee am Beispiel der Sturmflut vom 20.10.2023“ Von links: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm (Institutsleiter des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik), Dr.-Ing. Ulf Helbig, Asta Maureen Reiter und Dr.-Ing. Rocco Zimmermann. Bild: André Terpe
Hannes Barczynski für seine Arbeit „zur Berechnung hydraulischer Verluste bei Rohrverzweigungen.“
Hubert-Engels-Medaille für Hannes Barczynski für seine Diplomarbeit „Berechnung von hydraulischen Verlusten bei Rohrverzweigungen“. Bild: André Terpe
Dr.-Ing. Frank Krüger für seine herausragenden Leistungen im Wasserbau und der Technischen Hydromechanik.
Hubert-Engels-Medaille für Dr.-Ing. Frank Krüger Für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Wasserbaus und der Technischen Hydromechanik. Bild: André Terpe
Keynote mit Prof. Steffen Marx
Großes Interesse zog der Keynote-Vortrag von Prof. Steffen Marx zum Einsturz der Dresdner Carolabrücke auf sich. Ausführlich ging er sowohl auf die Ursachen des Vorfalls als auch Lehren für die Zukunft der Infrastrukturplanung ein.
Keynote-Speaker Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx zum Einsturz der Dresdner Carolabrücke. Bild: André Terpe
Laborbesichtigung und Ausblick
Ein weiterer Programmpunkt am Vorabend des zweitägigen Kolloquiums war die Laborbesichtigung in der Wasserbauhalle der TU Dresden, die Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte des Wasserbau-Instituts bot. Interessierte können sich den 20. Juni für eine öffentliche Laborbesichtigung merken, die im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften stattfinden wird.
Das 49. Dresdner Wasserbaukolloquium wird voraussichtlich am 12. und 13. März 2026 unter dem Thema „Zukunft der wasserbaulichen Infrastruktur“ stattfinden.
Gut gefüllter Saal im Internationalen Congress Center Dresden. Bild: André Terpe
Die Fakultät Bauingenieurwesen präsentierte sich vom 24. bis 26. Januar erfolgreich auf der KarriereStart Messe in Dresden. Der Messestand war Teil des TU Dresden-Messeauftritts und zog zahlreiche Interessierte an. Mit mehr als 40.000 Besuchern und insgesamt 568 Ausstellern ist die Berufsmesse die größte ihrer Art in Sachsen.
Was ist das besondere am Beruf eines Bauingenieurs? Wie läuft das Studium ab? Das Team am Stand war für alle Fragen offen. Bild: André Terpe
Ein Highlight am Stand war die Vorstellung einer Softwareanwendung zur Bauwerksbegutachtung, die mit einer VR-Brille erlebbar war. Virtuell konnten die Besucher den Staudamm des Hochwasserrückhaltebeckens in Lauenstein betreten und den Bauwerkszustand prüfen. Die Entwicklung solch innovativer Verfahren stellt einen Teil der Forschungsarbeit der Bauingenieure dar, um Bestandsbauwerke auch bei fortgeschrittenem Alter lückenlos überwachen zu können.
Der große Andrang am Stand bestätigte das Interesse an einem Bauingenieurstudium sowie die Attraktivität der TU Dresden als Ausbildungs- und Forschungseinrichtung. Die Fakultät bedankt sich bei allen Mitwirkenden und freut sich darauf, viele Interessierte vielleicht als zukünftige Studierende in den nächsten Jahren begrüßen zu dürfen.
Studienfachberater Dr. Heyer am Messestand. Bild: André TerpeRuhe vor dem großen Ansturm. Der Messeauftritt der Fakultät war Teil des großen TU Dresden-Standes. Bild: André Terpe