Aufgrund der prekären Corona-Situation und den damit verbundenen Anordnungen gem. der Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung vom 22.11.2021 (§ 1 Abs. 5 SächsCorona-NotfallVO), befinden sich bis einschl. 10.12.2021 alle Dekanatsmitarbeitenden vorwiegend im Homeoffice und sind insbesondere per E-Mail für Sie erreichbar.
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Am 22. Oktober 2021 wurde um 13:30 Uhr im Dülfersaal der TU Dresden der Kurt- Beyer-Preis verliehen. Mit diesem Preis ausgezeichnet werden jährlich ein bis zwei herausragende Abschlussarbeiten/Dissertationen von Studierenden und jungen Wissenschaftlern auf dem Gebiet des Bauwesens und der Architektur. In diesem Jahr wurden ausgezeichnet:
Frau Dr.-Ing. Anne Harzdorf Für die von ihr verfasste Dissertation: „Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit von Produktionshallen“ und Herr M. Sc. Daniel Blume für die von ihm verfasste Masterarbeit: „Prima Klima: Resilientes Stadtgrün“
Kurt-Beyer-Preis für Frau Dr.-Ing. Anne Harzdorf, v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Adrian Diaconu von der Hochtief Infrastructure GmbH, Dr.-Ing. Anne Harzdorf, Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach. Bild: Stefan GröschelV.l.n.r.: Dipl.-Ing. Adrian Diaconu von der Hochtief Infrastructure GmbH, Daniel Blume, M. Sc., Prof. Dr.-Ing. Catrin Schmidt,Prodekanin Fakultät Architektur. Bild: Stefan Gröschel
Im Jahr 2020 fand coronabedingt keine Preisverleihung statt. Die zwei Preisträgerinnen aus dem Jahr 2019 wurden nunmehr am 22. Oktober 2021 geehrt, diese Preise erhielten:
Frau Dipl.-Ing. Maximila Anne Maria Ott Für die von ihr verfasste Diplomarbeit: „Pembroke College Library – Oxford“ und Frau Dipl.-Ing. Laura Drechsel Für die von ihr verfasste Diplomarbeit: „Inspektion und Korrosionsschutz von vorwiegend normalkraftbeanspruchten, obenliegenden Stahl- und Verbundbrückenbauteilen“
Der Kurt-Beyer-Preis wurde 1996 von der HOCHTIEF Construction AG und gestiftet und wird seit 2011 von der HOCHTIEF Solutions AG ausgelobt. Prof. Kurt Beyer (1881 – 1952) gilt als einer der profilbestimmenden Hochschullehrer der Technischen Hochschule Dresden (heute Technische Universität Dresden). Er war international anerkannter Fachmann unter anderem auf den Gebieten des Stahlbaus und Brückenbaus. Sein bedeutendstes theoretisches Werk „Die Statik im Eisenbetonbau” (1927) wird auch „Beyer-Bibel“ genannt. 1952 wurde das denkmalgeschützte Gebäude, das Martin Dülfer 1910 bis 1913 für die Abteilung Bauingenieurwesen der TH Dresden errichten ließ, nach Kurt Beyer benannt.
V.l.n.r.:Prof. Dr. Michael Kobel, Prorektor Bildung der TU Dresden, Dipl.-Ing. Adrian Diaconu von der Hochtief Infrastructure GmbH, Dr.-Ing. Anne Harzdorf, Daniel Blume, M. Sc., Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach, Dr.-Ing. Catrin Schmidt. Bild: Stefan Gröschel
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Einfluss von Poren und Porenwasser auf die Festigkeitssteigerung von Beton unter hohen Belastungsgeschwindigkeiten“ von Herrn Dipl.-Ing. Oliver Mosig, am Montag, den 18. Oktober, 14.00 Uhr ein. Aufgrund der geltenden Regelungen im eingeschränkten Betrieb zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus, ist eine Teilnahme nur per Live-Video-Übertragung möglich. Bis zum 15.10.2021 kann der entsprechende Teilnahmelink unter dekanat.biw@tu-dresden.de angefordert werden.
The Faculty of Civil Engineering cordially invites you to the public defence in the doctoral procedure with the topic „Influence of pores and pore water on the strength increase of concrete under high loading velocities “ by Mr. Dipl.-Ing. Oliver Mosig, on Monday, 18 October, 14.00 hrs. Due to the regulations in force in restricted operation to contain the further spread of the Corona virus, participation is only possible via live video transmission. Until 15.10.2021, the corresponding participation link can be requested at dekanat.biw@tu-dresden.de.
Zur Revitalisierung der Tagebaufolgelandschaft rund um den Störmthaler See wurde von der Gemeinde Großpösna ein studentischer Ideenwettbewerb ausgelobt. Ziel des Wettbewerbs war die Erschließung der Magdeborner Halbinsel durch eine ca. 600 m lange Fuß- und Radwegbrücke sowie die Steigerung der touristischen Attraktivität durch den Bau einer Seebrücke.
Die Studierenden der TU Dresden nahmen im Rahmen des Moduls „Brückenbau“ an dem Wettbewerb in der Kategorie „Brücke über den See“ teil, konnten sich erfolgreich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen und die ersten beiden Plätze für sich beanspruchen. Auf Platz 1 kürte die Jury eine innovative Schrägkabelbrücke in Holz-Beton-Verbundbauweise (Entwurf: Jonas Scharf, Cedric Eisermann, Kemal Erdem Cicek); den zweiten Platz belegte eine dezente und materialsparende Spannbandbrücke auf schwimmenden Pontons (Entwurf: Johannes Heller, Tim Pergande, Jasmin Zschau, Lovis Tenner).
Visualisierung des Siegerentwurfs | Cedric Eisermann, Jonas Scharf und Kemal Erdem Cicek
Das Institut für Massivbau bedankt sich bei dem Auslober, insbesondere Frau Dr. Gabriela Lantzsch und Herrn Patrick Wiederanders, für die tolle Initiative und hofft, dass die Ergebnisse Anreize für andere Städte und Gemeinden schaffen. Für die Studierenden ergab sich durch die Teilnahme die Möglichkeit, die während des Studiums gesammelten Kompetenzen am Beispiel eines „realen“ Projektes umzusetzen. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen im Hinblick auf persönliche Treffen, herrschte eine intensive Zusammenarbeit, Kommunikation und ein reger Austausch.
Das IMB gratuliert den Gewinnern und bedankt sich bei allen Studierenden für die engagierte Teilnahme!
Manfred Curbach gehört zweifelsohne zu den Menschen, die mit Mut und
guten Ideen Innovationen in und aus Deutschland vorantreiben.
Rückschläge und Kritik konnten ihn nicht aufhalten, sondern bestärkten
ihn darin seine Vision des Bauens mit Carbonbeton stets zu akzelerieren.
Heute sehen wir die Früchte seiner Arbeit. Die Entwicklung, Erforschung
und Überführung des Materials Carbonbeton in die Praxis erobert aktuell
den Markt. Ein wunderbares Beispiel ist die Entstehung des ersten
Gebäudes CUBE vollständig aus Carbonbeton und zwar in der
Landeshauptstadt Dresden.
Smartphone mit der Startseite der BMBF-Kampagne #innovationsland Deutschland (aufgerufen am 24.11.2020)
Kein Wunder also, dass auch Manfred Curbach im Rahmen der Kampagne
des Bundesministerium für Bildung und Forschung „#innovationsland
Deutschland“ porträtiert wurde. Die Kampagne stellt nicht nur die
Forscher:innen in den in den Mittelpunkt, sondern macht zudem deren
Innovationen für jeden sichtbar und erfahrbar und so auch die der
Carbonbetonbauweise.
In einem eigens für diese Kampagne produzierten Porträtfilm
zeigt Prof. Manfred Curbach einerseits auf, wie leistungsfähig und
nachhaltig der neue Werkstoff Carbonbeton ist und andererseits spricht
er darüber wie Weitsicht und Innovationsgeist seinen Werdegang begleitet
haben.
Mit der Informations- und Dialogkampagne #innovationsland Deutschland
möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung Innovationen
sichtbar und erfahrbar machen, indem möglichst vielen unterschiedlichen
Menschen ebenso viele unterschiedliche Themenzugänge geboten werden.
Die TU Dresden vergibt im Rahmen des Nationalen Stipendienprogramms für das Studienjahr 2020/21 voraussichtlich 250 Deutschlandstipendien. Mit dem Deutschlandstipendium fördert die TU Dresden begabte und leistungsstarke Studentinnen und Studenten mit außergewöhnlichen Persönlichkeitsmerkmalen oder gesellschaftlichem Engagement. Bewerben können sich alle immatrikulierten Studentinnen und Studenten der TU Dresden. Die Vergabe erfolgt in erster Linie nach Leistung und Begabung der Bewerber/-innen. Neben guten Studienleistungen werden außerdem besondere Erfolge, Auszeichnungen und Preise, eine vorangegangene Berufstätigkeit und Praktika, außeruniversitäres und gesellschaftliches Engagement, besondere persönliche und familiäre Umstände und außerfachliches und hochschulpolitisches Engagement berücksichtigt. Das monatliche Stipendium in Höhe von 300 Euro wird für die Dauer von zwei Semestern gewährt und kann darüber hinaus verlängert werden. 150 Euro werden dabei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und 150 Euro von privaten Geldgebern wie Unternehmen, Stiftungen, Vereinen, Alumni oder anderen Privatpersonen finanziert.
Die für den 31. März geplante Wasserbauexkursion des Instituts für Wasserbau und technische Hydromechanik fällt leider aufgrund der aktuellen Entwicklungen aus.
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit von Produktionshallen“ von Frau Dipl.-Ing. Anne Harzdorf am Montag, den 16. März, 13.30 Uhr, in das Sitzungszimmer 03-007 in der August-Bebel-Straße 30 ein.
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Experimental analysis of the evolution of fabric in granular soils upon monotonic loading and load reversals“ von Herrn Dipl.-Ing. Max Wiebicke am Donnerstag, den 05. März, 14.00 Uhr, in das Sitzungszimmer 03-007 in der August-Bebel-Straße 30 ein.
Am Donnerstag, den 23. 01.2020, fand im Dülfersaal der TU Dresden die Veranstaltung „EXZELLENT INKLUSIV 2.0“ statt. Die Veranstalter betonten, dass „die Gewährleistung der selbstbestimmten, wirksamen Teilhabe aller […] zu einer zentralen Aufgabe der Hochschulentwicklung geworden [ist] und unter anderem im Sächsischen Hochschulentwicklungsplan als Auftrag formuliert [wurde]“.
Das für uns Bauingenieure Inklusion ein wichtiges Thema ist, haben wir schon mit der Entwicklung des Campus-Navigator unter Beweis gestellt. Speziell für Besucher mit Einschränkungen lassen sich in dieser Navigations-App wichtige Informationen finden. Im letzten Jahr hat Herr Prof. Reuter für das Projekt, das er im Jahr 2003 angeschoben hat, und nach wie vor von ihm und seinem Team wissenschaftlich weiterentwickelt wird, den Bundesteilhabepreis verliehen bekommen. Dies motiviert uns sehr, den Zugang zu Forschung und Bildung für Personen mit Einschränkungen weiter zu verbessern.
Ein wichtiger Impuls der o.a. Veranstaltung für unsere Fakultät Bauingenieurwesen ist nun, neue Fragen zu stellen und Barrieren zu erkennen. Natürlich sind hierzu alle Mitglieder unserer Fakultät aufgerufen. Über konkrete Anregungen aus dem Leserkreis würden wir uns sehr freuen! [Text und Foto: Dr. Silke Dorethe Götte]