Wasserbauexkusion 2020 entfällt

Die für den 31. März geplante Wasserbauexkursion des Instituts für Wasserbau und technische Hydromechanik fällt leider aufgrund der aktuellen Entwicklungen aus.

Einladung zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit von Produktionshallen“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit von Produktionshallen“ von Frau Dipl.-Ing. Anne Harzdorf am Montag, den 16. März, 13.30 Uhr, in das Sitzungszimmer 03-007 in der August-Bebel-Straße 30 ein.

Einladung zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Experimental analysis of the evolution of fabric in granular soils upon monotonic loading and load reversals“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Experimental analysis of the evolution of fabric in granular soils upon monotonic loading and load reversals“ von Herrn Dipl.-Ing. Max Wiebicke am Donnerstag, den 05. März, 14.00 Uhr, in das Sitzungszimmer 03-007 in der August-Bebel-Straße 30 ein.

Exzellent Inklusiv 2.0, Zukunftslabor Inklusion an der TU Dresden

Am Donnerstag, den 23. 01.2020, fand im Dülfersaal der TU Dresden die Veranstaltung „EXZELLENT INKLUSIV 2.0“ statt. Die Veranstalter betonten, dass „die Gewährleistung der selbstbestimmten, wirksamen Teilhabe aller […] zu einer zentralen Aufgabe der Hochschulentwicklung geworden [ist] und unter anderem im Sächsischen Hochschulentwicklungsplan als Auftrag formuliert [wurde]“.

Das für uns Bauingenieure Inklusion ein wichtiges Thema ist, haben wir schon mit der Entwicklung des Campus-Navigator unter Beweis gestellt. Speziell für Besucher mit Einschränkungen lassen sich in dieser Navigations-App wichtige Informationen finden. Im letzten Jahr hat Herr Prof. Reuter für das Projekt, das er im Jahr 2003 angeschoben hat, und nach wie vor von ihm und seinem Team wissenschaftlich weiterentwickelt wird, den Bundesteilhabepreis verliehen bekommen. Dies motiviert uns sehr, den Zugang zu Forschung und Bildung für Personen mit Einschränkungen weiter zu verbessern.

Ein wichtiger Impuls der o.a. Veranstaltung für unsere Fakultät Bauingenieurwesen ist nun, neue Fragen zu stellen und Barrieren zu erkennen. Natürlich sind hierzu alle Mitglieder unserer Fakultät aufgerufen. Über konkrete Anregungen aus dem Leserkreis würden wir uns sehr freuen! [Text und Foto: Dr. Silke Dorethe Götte]

Jetzt bewerben: Woche der Nachhaltigkeit in Spanien

Liebe Studierende,

Die Universidad de Navarra in Pamplona ist eine namhafte private Hochschule. Jedes Jahr öffnet sie unseren Studierenden ihre Sustainability Week (Woche der Nachhaltigkeit) vom 2. bis13. März 2020. Die Teilnehmer erwartet ein spannendes zweiwöchiges Seminar. Weltweit renommierte Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft halten Vorlesungen und betreuen einen Stehgreifentwurf mit gemischten Gruppen aus Architekten und Ingenieuren. Die Kommunikation erfolgt in Englisch.

Ferner finden Exkursionen mit Reisebussen zu wegweisenden ökologischen Gebäuden statt. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung tragen die Studierenden. Mit der Universidad de Navarra besteht eine Kooperationsvereinbarung, sodass ein Erasmus Stipendium beantragt werden kann. Das Seminar zählt auf Antrag als Äquivalent für die schriftlichen Fragen bei der Verteidigung der Projektarbeiten.

Ich nehme seit einigen Jahren an dieser interessanten Veranstaltung teil. Meine Studierenden und ich waren stets von den Inhalten und Lernergebnissen begeistert. Ich würde mich freuen, wenn Sie dabei wären. Bitte kontaktieren Sie mich für weitere Informationen.

Prof. Dr.-Ing. Peer Haller

Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. Peer Haller
Institut für Stahl- und Holzbau
Tel. 0351 46336305
Peer.haller@tu-dresden.de

PS. Siehe auch den Erfahrungsbericht von Frau Oda Budny  im Baublog hier!

Einladung zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsver­fahren „Strukturmodell zum immobilienbezo­genen Datenaustausch im Facility Management durch Erweiterung des IFC-Formats“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Strukturmodell zum immobilienbezo­genen Datenaustausch im Facility Management durch Erweiterung des IFC-Formats“ von Herrn Niels Bartels, M.Sc. am Mittwoch, den 15. Januar, 14.00 Uhr,  in das Sitzungszimmer 03-007  in der August-Bebel-Straße 30 ein.

German-Japanese Workshop on Computational Mechanics

Am 23. und 24. September 2019 haben sich insgesamt 34 japanische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Technischen Universität Dresden getroffen, um aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der computerorientierten Mechanik auszutauschen und wissenschaftliche Kontakte auf- und auszubauen. Der Workshop wurde von Prof. Michael Kaliske, Leiter des Instituts für Statik und Dynamik der Tragwerke, Fakultät Bauingenieurwesen, sowie aktueller Präsident der German Association for Computational Mechanics (GACM), in Kooperation mit der Japan Society for Computational Engineering and Science (JSCES) organisiert und partiell aus Internationalisierungsmitteln der TU Dresden und einem Zuschuss der GACM finanziert.

Das wissenschaftliche Programm wurde sowohl von jungen als auch etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in insgesamt 19 Vorträgen zu aktuellen Fragestellungen aus dem vielfältigen Themenbereich der computerorientierten Mechanik gestaltet. Abgerundet wurde das Programm durch einen gemeinsamen Stadtrundgang, die Abendveranstaltung im Sophienkeller und einen Ausflug zu Schloss Wackerbarth.

Teilnehmer des Workshops vor dem Von-Mises-Bau. Bild: Ines Wollny

„The Circular Economy Revisited: From a Romantic to a Pragmatic View“ – Luk Van Wassenhove spricht am 21.10.19 im Hülsebau

Professor Luk Van Wassenhove ist einer der weltweit führenden Wissenschaftler im Bereich Operational Excellence, Supply Chain Management, Closed-Loop-Supply Chains sowie Disaster Management. Er hat den Henry Ford Chair of Manufacturing an der renommierten Wirtschaftshochschule INSEAD mit Sitz in Fontainebleau, Singapur und Abu Dhabi inne, und ist dort zudem wissenschaftlicher Leiter der Humanitarian Research Group. Luk van Wassenhove ist (Ehren-) Mitglied aller großen Wissenschaftsgesellschaften in seinem Feld sowie Mitglied der Royal Flemish Academy of Sciences. Anmeldeinformationen und Einzelheiten zum Vortrag gibt es hier.

SCC9 Symposium und 2. Internationale RILEM Konferenz vom 8. bis 11. September

In den vergangenen drei Tagen fanden im Radisson Blu Park Hotel & Conference Centre Dresden Radebeul gleich zwei Veranstaltungen von großer internationaler Bedeutung statt. Das Institut für Baustoffe veranstaltete parallel zum einen das SCC9 Symposium zum Verdichten von Beton, sowie die 2. internationale Konferenz zu Rehologie und Verarbeitung von Baustoffen als Folgeveranstaltung zur RHEOCON1 im Jahr 2013 in Paris. Bei beiden Veranstaltung geht es um die Anwendung von Zement- und anderen Materialien mit ihren spezifischen rheologischen Eigenschaften. Rheologie oder Fließkunde ist die Wissenschaft, die sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie beschäftigt. Der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller Steinhagen hielt in seiner Eröffnungsrede fest, dass Rheologie ein Thema ist, „das immer mehr an Bedeutung zunimmt, und einen Themenquerschnitt aufweist, der in viele Ingenieursdisziplinen hineinreicht.“ Vor allem hob er vor den 200 Teilnehmern aus 35 Ländern und 5 Kontinenten hervor, dass Dresden genau der richtige Ort für eine solch internationale Veranstaltung sei: „Dresden ist aufgrund seiner Wissenschaftslandschaft und seiner angewandten Forschung eine sehr gute Lokation für dieses Meeting.“ In drei Tagen wurden Vorträge zu folgenden Schwerpunktthemen gehalten:

  • Materialdesign und Materialwissenschaft
  • Rheologie und Verarbeitbarkeit
  • Produktion und Platzierung
  • Mechanische Eigenschaften und Konstruktion
  • Haltbarkeit und Nachhaltigkeit
  • Modellierung und numerische Simulationen
  • Fallstudien

In beiden Konferenzen wurden außerdem Projekte aus dem DFG Programm OPUS FLUIDUM FUTURUM vorgestellt und diskutiert.

Der Direktor des gastgebenden Instituts, Prof. Mechtcherine. Bild: André Terpe
Fachausstellung rund um die beiden Konferenzen. Bild: André Terpe
V.l.n.r.: Rektor der TU Dresden, Prof. Müller Steinhagen, Prof. Mechtcherine und Prof. Kamal H. Khayat, in Bezug auf seine beeindruckenden Forschungsleistungen steht vor allem das Symposium zum selbstverdichetenden Beton. Bild: André Terpe

Auf Tauchgang mit einem Tiefseegehäuse aus Beton

Betondruckgehäuse zur Erkundung der Tiefsee von Dr. Sebastian Wilhelm Bild: Sebastian Wilhelm

Am 22. Mai dieses Jahres wurde Dr.-Ing. Sebastian Wilhelm, ehemaliger Mitarbeiter am Institut für Massivbau,  mit dem Kurt-Beyer-Preis 2018 für seine außergewöhnliche Dissertation ausgezeichnet. Mit Unterwasser-Druckgehäusen wird die Tiefsee erforscht – eine Welt reich an Bodenschätzen, die als unbekannter als der Mond gilt. Wilhelm entwickelte ein wiederverschließbares Druckgehäuse aus UHPC (ultrahochfester Beton) für den Einsatz bis in 3000 m Tiefe und analysierte u. a. das zeitabhängige Materialverhalten, die Durchlässigkeit und die Dauerhaftigkeit von UHPC. Das von ihm entwickelte Druckgehäuse hat bereits eine einjährige Tiefsee-Feldstudie in der Arktis absolviert. In der Printausgabe der Sächsischen Zeitung erschien ein interessanter Artikel über die Arbeit von Sebastian Wilhelm.

Printartikel: Sächsische Zeitung, 02. 09.2019, Seite 18

Der Artikel steht auch online zur Verfügung (SZ+): https://www.saechsische.de/plus/forschung-dresden-tiefsee-wissen-tu-5113712.html