Es weihnachtet – und für alle Nicht-Dresdner (die sehen es ja…): Hier hat sich pünktlich Schnee und Kälte eingestellt, wie es sich gehört. Aber auch in den vergangenen Tagen gab es Anlass genug, sich auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage einzustimmen. Zur Internationalen Weihnachtsfeier im Hörsaalzentrum quoll der Audimax aus allen Nähten – und die bunte Mischung aus Studentinnen und Studenten vieler Sprachen war mal wieder mehr wert als bemühte PR-Aktionen: Der Grundsatz „Willkommen bei Freunden“ wird hier gelebt – und das Programm der Kulturabteilung des Auslandsamtes der TU Dresden zeigte allen, dass es überall irgendwie anders, aber auch irgendwie schön ist (Bildergalerie). Die Brasilianische Weihnacht hatte es übrigens nicht nur den Männern angetan – auch die Frauen im Audimax waren fürbass erstaunt ob der Tanzkunst…
Deutlich ruhiger waren die beiden künslerischen Spätnachmittage/Abende im Beyer-Bau, dem Stammsitz der Bauingenieure: Die Bauharmoniker hatten zusammen mit den Smart Musicians zur Fakultätsweihnachtsfier eingeladen – mit Chorgesang und instrumentalen Darbietungen. Gestern nutzte der Universitätschor das schöne Foyer (Beton! Da kann man was draus machen, wie man sieht!) im Beyer-Bau – und die knapp hundert geschulten Kehlen erfüllten den ganzen Bau mit wunderbaren Melodien.
Kategorie: Allgemeines
Weihnachtszeit: Willkommen bei Freunden
Willkommen bei den Bauingenieuren!
Liebe Nutzerinnen und Nutzer, die in den vergangenen zweieinhalb Tagen versucht haben, sich hier zu informieren! Wie Sie gemerkt haben werden, ging das nicht – der Server war down! In den modernen Zeiten des Internets ist ein kompletter Ausfall des Systems böse – vor allem für diejenigen, die am Telefon sitzen und jede(n) Anrufer(in) mit Erklärungen vertrösten möchten.
Woran lag’s? „Im Zusammenhang mit zwingend notwendigen Arbeiten an der Klimaanlage kommt es vom 08. – 10. Dezember 2009 zur Totalabschaltung der Kälteerzeugung für die Rechnerräume im Trefftz-Bau einschließlich HRSK-Anbau“, schrieb uns das ZIH vor gut einer Woche und kündigte an: „Deshalb müssen am 8. Dezember bis 7:00 Uhr die meisten Systeme abgeschaltet werden. In Abhängigkeit von den Wetterbedingungen (Außentemperatur) sollen die Kommunikationsdienste (Mail, Web, WLAN, VPN, Zugang vom und ins Deutsche Forschungsnetz) und die Infrastruktur für die PC-Pool-Nutzung mittels Notkühlung in Betrieb gehalten werden. Die Wiederinbetriebnahme der Kälteerzeugung wird im Laufe des Vormittages des 10. Dezember erfolgen.“ Im Klartext: Wartungsarbeiten, aber Notbetrieb. Das wirkliche Leben ist manchmal anders als die Planung, weswegen neben den Wartungsarbeiten nur die Not blieb, der Betrieb fiel aus.
Nun sind wir wieder online, entschuldigen uns bei Allen für eventuell entstandene Unannehmlichkeiten und freuen uns auf wartungsfreien Genuss!
Keine Pecha Kucha Nacht
Die Veranstalter der spann_weiten schreiben:
Mit großem Bedauern muss ich Ihnen mitteilen, dass die Pecha Kucha Night im Rahmen der spann_weiten am Mittwoch den 09.12.09 leider nicht stattfinden wird.
Aus akutem Anlass sehen wir uns leider gezwungen, die Veranstaltung abzusagen.
Alle Jahre wieder
…ist der Titel des ersten Liedes, das beim Weihnachtskonzert 2009 der Fakultät Bauingenieurwesen erklingt. Erstmals wird es von insgesamt drei Ensembles unter zwei Namen gestaltet: Die beiden Chöre Bauharmoniker (altbekannt und bewährt) und die Smart Musicians (neu!) laden zum Konzert mit weihnachtlicher Musik aus mehreren Epochen ein: Donnerstag, 10.12.2009, 17 Uhr im wunderschönen Foyer im 1. OG des Beyer-Baus. Die Chormusik wird unterstützt und ergänzt durch instrumentale Stücke (2 Geigen, Bratsche, Cello, Kontrabass, 2 Querflöten). Ob es, wie im vergangenen Jahr, auch wieder Glühwein gibt, ist dem Programm nicht zu entnehmen…
Und wer hält jetzt die schönen Reden?
Fünf Tipps gab Prof. Dr. Rudolf Pörtner den Studentinnen und Studenten bei der feierlichen Immatrikulation im Audimax des Hörsaalzentrums dieses Jahr mit auf den Weg: „Überwinden Sie das Staunen, überwinden Sie Trägheit und Faulheit, seien Sie wenn nötig stur. Wenn es darauf ankommt, zeigen Sie sich auch und gerade im zivilen Leben couragiert. Und nehmen Sie sich trotzdem – aufs Ganze gesehen – nicht allzu ernst und wichtig.“ Es war das Ende einer jener Reden, die zu Tränen rührte. Lachtränen. Und die nachdenklich machte, weil zwischen den Lachern sehr Nachdenkliches und – siehe die fünf Tipps – Beherzenswertes den Weg in die Ohren der Zuhörerinnen und Zuhörer fand. Gestern nun wurde dieser famose humorvolle weise Mensch in den Ruhestand verabschiedet – und nach all den Reden stellt man verwundert fest, dass es offensichtlich gar keine Tipps für Studis waren, die der Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden da vortrug, sondern – seine eigene Lebensmaxime.
Zusammen gekommen war man im Alten Saal der Mensa in der Mommsenstraße aber eigentlich aus einem ganz anderen Grund: Das Dresdner Studentenwerk wird morgen 90 Jahre alt. Also eigentlich nicht das Studentenwerk selbst, denn am 4. Dezember 1919 gründeten in Dresden Studenten und Hochschullehrer die Hochschul-Wirtschaftsgenossenschaft, „um die wirtschaftliche Lage der Studierenden in der schweren Zeit nach dem ersten Weltkrieg zu verbessern“, wie es im Vorwort der Festschrift heißt, die gestern auch vorgestellt wurde. Das Studentenwerk Dresden und auch das Deutsche Studentenwerk als Dachverband ging dann aus dieser Dresdner Selbsthilfeeinrichtung hervor. Und so lernt man dann, dass in Dresden eben nicht nur Zahnpasta in Tuben und Tee in Beuteln, sondern auch das Studentenwerk erfunden wurde.
Am Ort des Ursprungs der Studentenwerks-Idee hatten sich auch 150 Delegierte aus den 58 deutschen Studentenwerken zur Jahresversammlung getroffen; viele von ihnen waren beim Festakt zum 90jährigen dabei und konnten einerseits noch einmal zwei sehr schöne Pörtner-Reden erleben, andererseits aber auch den Vorträgen zweier Sozialwissenschaftler lauschen, die diese Technische Universität ja auch hat: Prof. Dr. Karl Lenz (Prorektor, Philosophische Fakultät) und Prof. Dr. Andrä Wolter (Fakultät Erziehungswissenschaften) stellten die Festschrift zum 90jährigen vor, die „Studieren in Dresden“ heißt und eine „vergleichende Studie zur Qualität des Studiums“ sein will. Sie ist, nach erstem Diagonallesen, nicht nur schön gestaltet (das aber auch!), sondern vor allem eine Fundgrube für Material und Daten rund ums studentische Leben. Was daraus gemacht wird – oder konkret: Was Politiker, Verantwortliche in den Hochschulen und im herausgebenden Studentwerk daraus machen, wird die Zeit zeigen.
Es gab dann auch noch ein zweites Buch. Eins, das beinahe nicht erschienen wäre, weil „Sprüche, nichts als Sprüche“ – ein „Dresdner Allerlei aus 17 guten Jahren“ – dem Verfasser der in dem Band abgedruckten Reden für einen Moment ein wenig als „Selbstbespiegelung, übersteigerte Selbstdarstellung bzw Personenkult“ vorkam. Aber diesen Augenblick hat Rudolf Pörtner erfreulicherweise schnell überwunden, so dass man mit großem Genuss lesen kann, was uns der Herr Professor (für mitelalterliche Geschichte) über die Jahre so zu sagen hatte. Er selbst fand, dass „manches ganz nett formuliert ist und das eine oder andere auch über den Tag hinaus Gültigkeit hat“, was durchaus stimmt. Nur: Wer wird uns in Zukunft die schönen Reden halten?
Neuer Fakultätsrat
Der neu gewählte Fakultätsrat ist heute zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Gewählt wurden in großer Einmütigkeit über die Gruppengrenzen hinweg Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach zum Dekan, Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Kaliske zum Prodekan und Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd W. Zastrau zum Studiendekan. Und das sind die Mitglieder des Fakultätsrats:
Prof. Bernd Zastrau (Inst. f. Mechanik u. Flächentrag.), Prof. Michael Kaliske (Inst. f. Statik u. Dyn. d.Tragwerke), Prof. Rainer Schach (Inst. f. Baubetriebswesen), Prof. Jürgen Stamm (Inst. f. Wasserbau u. Techn. Hydromech.), Prof. Richard Stroetmann (Inst. f. Stahl- u. Holzbau), Prof. Ivo Herle (Inst. f. Geotechnik), Prof. Kai-Uwe Graw (Inst. f. Wasserbau u. Techn. Hydromech.) für die Gruppe der Hochschullehrer. Für die akademischen Mitarbeiter Dr.-Ing. Holger Flederer (Inst. f. Stahl- u. Holzbau) und Dr.-Ing. Jan-Uwe Sickert (Inst. f. Statik u. Dyn. d. Tragwerke). Die Studentinnen und Studenten werden vertreten durch Martin Rehders (7. Sem./Fachschaft Bauingenieurwesen) und Romy Adam (3. Sem./Fachschaft Bauingenieurwesen). Susanne Oppermann (Dekanat) vertritt die sonstigen Mitarbeiter(innen) und Dr.-Ing. Sabine Damme-Lugenheim (AG Fernstudium) ist als Gleichstellungsbeauftragte im Fakultätsrat.
Petition für Open Access
Mit der Begründung, dass die öffentliche Hand Forschung und Entwicklung mit jährlich etwa 12 Milliarden Euro fördere (und sicher noch mehr tun müßte), die Ergebnisse dieser Forschung aber überwiegend in kostenpflichtigen Zeitschriften publiziert würden, wurde kürzlich eine Öffentliche Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass wissenschaftliche Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei zugänglich sein müssen.“
Die Petition ist am 22.10. eingereicht worden und hat bisher über 8.200 Mitzeichnungen und zahlreiche Forenbeiträge erbracht. Die Zeichnungsfrist endet am 22.12.2009.
Mitunterzeichner ist auch der Sprecher des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“. Viele weitere Fakten zum Thema bietet Ihnen die Informationsplattform Open Access.
Wie nahezu alle Bibliotheken plädiert die SLUB für eine Strategie, die einerseits die Publikationsfreiheit jedes Einzelnen und die rechtlichen Rahmenbedingungen sorgfältig achtet, andererseits auf die Sozialpflichtigkeit von öffentlich finanzierter Wissenschaft hinweist und für eine kostenfrei zugängliche, ggf. zusätzliche Publikation auf Internetplattformen wie dem sächsischen Dokumenten- und Publikationsserver Qucosa wirbt.
Internet Explorer 7
Wer mit dem IE7 surft, konnte – offensichtlich seit einigen Tagen, wie wir jetzt herausgearbeitet haben – die Startseite des Bauingenieurwesens nicht aufrufen. Wir haben es nicht gemerkt, bis jemand anrief und uns darauf aufmerksam machte – weil die Seiten sowohl im Firefox (Mac und PC und Linux) als auch mit dem neuen Internet Explorer 8 dargestellt wurden. Das wundert uns nicht, weil die Seiten fehlerfrei sind – und auch der Grund des Nichtdarstellens war kein Fehler in den Seiten hier, sondern eine des IE7. Der ist bekannt (und bei Entwicklern gefürchtet) wegen seiner eigenartigen Art, mit Quellcode umzugehen. Wir haben jetzt also richtigen Quellcode herausgenommen, damit Nutzer fehlerhafter alter Browser nicht benachteiligt werden.
Schöner wäre es, wenn Nutzer aller veralteten Browsers sich für ein Update entschieden – für ungestörten Surf-Genuss!
Klimawandel
![Wissenschaftliche Zeitschrift](http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/verwaltung/dezernat_5/sachgebiet_5_7/wz/ausgaben/cover/3409g.jpg)
In der jüngsten Ausgabe der Wissenschaftlichen Zeitschrift der Technischen Universität Dresden zum Thema „Klimawandel. Was verändert sich und wie reagieren wir darauf?“ sind auch drei Beiträge von Mitarbeitern der Fakultät Bauingenieurwesen abgedruckt.
Dr.-Ing. Sascha Kayser vom Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau schreibt über „Auswirkungen klimatischer Veränderungen auf die Dauerhaftigkeit von Verkehrsflächen mit Asphaltdecke„. Asphaltstraßenkonstruktionen werden sowohl durch den Verkehr als auch thermisch, hervorgerufen durch die klimatischen Umgebungsbedingungen, belastet. Veränderungen dieser Klimabedingungen wirken sich unmittelbar auf die Steifigkeit und somit die Widerstandsfähigkeit gegenüber den in die Straßenbefestigungen eingetragenen Verkehrslasten aus. Zukünftige klimatische Veränderungen können, werden sie nicht rechtzeitig und zutreffend erfasst sowie bei der Dimensionierung von Asphaltstraßenkonstruktionen adäquat berücksichtigt, zu einer frühzeitigen substanziellen Schädigung (Ermüdung) großer Teile des Straßenverkehrsnetzes führen. Für einen sowohl im ökonomischen als auch im ökologischen Sinn nachhaltigen Straßenbau ist es notwendig, umfangreiche Kenntnisse zu den Belastungsfaktoren einer Straße sowie zu deren zukünftigen Entwicklungen zu erlangen.
Prof. Hans-Burkhard Horlacher, Dipl.-Ing. Thomas Kopp, Dr. Ing. habil. Dirk Carstensen und Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik untersuchten „Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft – Potenziale möglicher Flutpolder an der Elbe„. Im Rahmen des Forschungsverbundvorhabens „Veränderung und Management der Risiken extremer Hochwasserereignisse in großen Flussgebieten – am Beispiel der Elbe“ wurden verschiedene Handlungsstrategien zur Verringerung potenzieller Hochwasserrisiken unter Berücksichtigung des Klimawandels untersucht. Risiko wird als Produkt aus Schaden und Eintrittswahrscheinlichkeit definiert. Eine Möglichkeit zur Minderung des Risikos infolge von Hochwasserereignissen besteht demnach in der Beeinflussung der Eintrittswahrscheinlichkeit bzw. aus wasserwirtschaftlicher Sicht dem damit einhergehenden Hochwasserabfluss. Der vorliegende Beitrag zeigt Möglichkeiten der Hochwasserscheitelabsenkung mithilfe potenzieller, gesteuerter Flutpolder an der Elbe als Reaktion auf eine mögliche Erhöhung der Hochwasserrisiken infolge des Klimawandels auf. Diesbezüglich werden die angewendeten Modelle zur numerischen Berechnung der hydrologischen und hydraulischen Verhältnisse, die Auswahl von Standorten, wasserbauliche Grobkonzeptionen sowie Besonderheiten bei der Bemessung potenzieller Flutpolder an der Elbe erläutert.
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller und Dipl.-Ing. Friedrich May vom Institut für Baukonstruktion betrachten „Bauforschung und Bauen mit Klimaschutz- und Klimaanpassungszielen„. Unaufhaltsame und schwer abschätzbare Klimaveränderungen stellen uns heute und in Zukunft vor neue und immer komplexere Herausforderungen in Bezug auf unser Lebensumfeld und unsere Lebensbedingungen. Mit dem Forschungsprojekt REGKLAM nimmt sich ein interdisziplinäres Team dieser Problematik an und sucht nachhaltige, integrierbare, innovative Lösungen ausgehend von der Region Dresden, die langfristige Strategien und Umsetzungsempfehlungen zur Eingrenzung möglicher wirtschaftlicher und gesundheitlicher Schäden fordert. Den Teilbereich „Bauliche und Städtebauliche Struktur“ leitet das Institut für Baukonstruktion der TU Dresden. Ergebnisse aus der Klimaschutz-Forschung beeinflussen mittlerweile das Bauwesen: Niedrigenergiestandards, Passivhauskonzepte und energetische Sanierungen bewähren sich bei Neubauten wie im Gebäudebestand.
Mit dem vorliegenden Band 58 stellt die Wissenschaftliche Zeitschrift (WZ) – als letzte der an den Universitäten und Hochschulen der DDR existierenden wissenschaftlichen Zeitschriften – ihr Erscheinen ein. Die WZ wurde 1951 gegründet. „Bei aller Wandlungsfähigkeit, die die Wissenschaftliche Zeitschrift über ein halbes Jahrhundert bewiesen hat, kann sie den heutigen veränderten Publikumsbedingungen für wissenschaftliche Fachbeiträge einerseits und dem ebenfalls geänderten Leseverhalten der Mehrheit ihrer Zielgruppe andererseits nicht mehr Rechnung tragen“, schreiben Prof. Hermann Kokenge als Herausgeber und Dipl.-Journ. Uta Hendlmeier als langjährige Chefredakteurin im Vorwort. Die TU Dresden wolle die „vielfältigen inhaltlichen Aspekte ihres wissenschaftlichen Lebens“ zukünftig in andere Publikationen und Publikationsformen einfließen lassen.
Die 2. Lesenacht in der SLUB Dresden
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek“ findet am 11. November von 17 bis 22 Uhr die 2. Lesenacht in der SLUB Dresden statt.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr stellen auch 2009 wieder Benutzerinnen und Benutzer der SLUB Dresden im Vortragssaal der SLUB in ca. 20 Minuten mit einer kurzen Einführung und Textauszügen ihr Lieblingsbuch vor, das sie privat momentan am meisten beschäftigt bzw. dem sie besonders viele LeserInnen wünschen. Capotes Frühstück bei Tiffany, Bölls Ansichten eines Clowns und politisch korrekt erzählte Gute-Nacht-Geschichten sollen die Zuhörer fesseln.
Als Ehrengast wird Staatsminister Dr. Johannes Beermann ein Buch vorstellen.
Es gibt Wasser, Saft und Brezeln und natürlich alle vorgestellten Werke aus dem Bestand der Bibliothek zum Blättern und Anlesen. Der Eintritt ist frei.