Beyer-Preis für Angela Schmidt

UVS
21. März 2014
Preisverleihung des Kurt-Beyer-Preises. Foto: UVS
Preisverleihung des Kurt-Beyer-Preises. Im Bild (v.l.n.r.) Prof. Gerald Staib, Prof. Susanne Strahringer (Prorektorin für Bildung und Internationales), Dr.-Ing. Diana Zitzmann, Stephan Otto, Angela Schmidt, Prof. Rainer Schach. Foto: UVS

Der Kurt-Beyer-Preis 2013 wurde heute im Festsaal des Rektorats verliehen. Preisträgerinnen sind Dipl.-Ing. Angela Schmidt vom Institut für Massivbau, Fakultät Bauingenieurwesen, und Dr.-Ing. Diana Zitzmann, Fakultät Architektur.

Angela Schmidt erhielt den Preis für ihre Diplomarbeit „Formoptimierung von Stützen“. Sie hatte sich bereits im 9. Fachsemester im Rahmen ihrer Projektarbeit mit der Formoptimierung von Stützen beschäftigt. Dafür wurde sie bereits im vergangenen Jahr mit dem Brendel-Preis geehrt. Dem Thema der Projektarbeit blieb Angela Schmidt treu, indem sie es in ihrer Diplomarbeit weiter vertiefte. „Bei beiden Arbeiten bewies Frau Schmidt in herausragender Art und Weise, dass sie sich ausgezeichnet in schwierige und für Studierende ungewohnte Themen und Fragestellungen einarbeiten und diese hervorragend lösen kann“, sagte der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Rainer Schach, in seiner Laudatio.

Diana Zitzmann wurde für ihre Dissertation „Architektur nach der Oktoberrevolution: Wohnhäuser, Klubs und Banjas in Petrograd/Leningrad 1917 bis 1932“ ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der Dekan der Fakultät Architektur, Prof. Gerald Staib.

Der Kurt-Beyer-Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert, der Preis wurde hälftig geteilt. Zur Auswahl standen insgeamt zehn Arbeiten – sechs von der Fakultät Bauingenieuerwesen und vier von der Fakultät Architektur. Die beiden Preisträgerinnen stellten ihre Arbeit im Rahmen der Preisverleihung vor, den Preis überreichte Dipl.-Ing. (FH) Stephan Otto von der HOCHTIEF Solutions AG, Civil Engineering and Traffic Infrastructure, die den Preis seit dem Jahr 2011 stiftet (zuvor wurde er seit 1996 von der HOCHTIEF Construction AG gestiftet).

Tagung mit Buch

UVS
19. März 2014

glasbau14Zum nun mehr elften Mal fand am 13. und 14.03.2014 in Dresden die Fachtagung »Glasbau« statt. Im Vorfeld der Tagung wurde ein ganztägiges Seminar zur Einführung der DIN 18008 ebenfalls als Weiterbildung angeboten. Jährlich werden etwa 400 Gäste aus dem In- und Ausland begrüßt.

Zur Tagung erschien das Jahrbuch »GLASBAU 2014«. Dieses Buch ist die dritte Fortführung der Zeitschrift »Stahlbau-Spezial Konstruktiver Glasbau«, die seit 2006 insgesamt sechsmal sehr erfolgreich beim Verlag Ernst & Sohn erschien. In Buchform besteht nun die Möglichkeit, sich zu aktuellen Entwicklungen im Konstruktiven Glasbau zu informieren. Die Schwerpunkte bilden Bauten und Projekte, Energie und Nachhaltigkeit, Bemessung und Konstruktion sowie Forschung und Entwicklung. Renommierte Autoren aus Planung, Verarbeitung, Forschung und Entwicklung zeigen den Stand der Technik sowie vertiefte Einsichten in spezielle Fragestellungen. Als Jahrbuch umfasst diese Publikation alle wesentlichen Entwicklungen auf dem Gebiet des konstruktiven Glasbaus und der Fassadentechnik. Ausgewählte Autoren referierten auf der Tagung »Glasbau 2014«.

Reger Gedankenaustausch

Wasserbaukolloquium2014Simulationsverfahren und Modelle für Wasserbau und Wasserwirtschaft standen im Mittelpunkt des 37. Dresdner Wasserbaukolloquiums, das am 13. und 14. März im Dresdner Kongresszentrum stattfand.

Dass ohne Simulation (im Sinne von Modellieren der oft sehr komplexen Realität) nichts (mehr) geht, machten die Redner des Kolloquiums in anschaulicher Art deutlich. Prof. Jürgen Stamm vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik: „Modelle halten in nahezu allen Bereichen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft Einzug. Unterstützt durch Expertenmeinung werden sie zu unerlässlichen Entscheidungsunterstützungshilfen!“

Prof. Peter Krebs, Sprecher der Fachrichtung Hydrowissenschaften an der TU Dresden, gab in seiner inspirierenden Keynote „Wasserforschung zur Daseinsvorsorge – Puzzleelemente zum IWRM“ (wobei IWRM für Integriertes Wasserressourcen-Management steht), nicht einen Überblick über seine Forschung, sondern auch jede Menge Denkanstöße. Dass es ohne Modellierung nicht geht, war ein Fazit – aber dass es für belastbare Ergebnisse auch der Zusammenarbeit vieler Disziplinen bedarf, eine andere mitnehmenswerte Erkenntnis.

In insgesamt sechs Blöcken diskutierten dann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis. Der rege Gedankenaustausch fand aber auch in den Pausen statt, die mit der Fachausstellung im eigenen Raum auch örtlich zwischen den Sitzungsräumen lag.

Beginn der Ausbauarbeiten an der Wasserbauhalle

UVS
17. März 2014

IMG_7415Planmäßig wird nach Fertigstellung des Rohbaus und der Dacheindeckung in diesen Tagen mit den technischen Ausbauarbeiten im Neubau des Institutes für Wasserbau und Hydromechanik, Schumannstraße 7a, begonnen. Das Institut gehört zur Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden.

Um die Wasserbauforschung zu ermöglichen, wird die gesamte Halle mit einem aufwendigen Lüftungssystem versehen. Das ist nötig, um die Voraussetzungen für die Versuchsmöglichkeiten mit offenen Wassersystemen, Präzisionsmodellen für Überflutungsszenarien und Staudammmodellierungen zu ermöglichen.

Für knapp 7,8 Millionen Euro entsteht unter Projektleitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) eine neue 12-achsige Halle, die sich als Anbau an die bereits im Jahr 2011 erbaute Versuchshalle des Instituts für Baustoffe und Drittmittelflächen anschließt. Insgesamt verfügt sie über eine Hauptnutzfläche von knapp 1.500 Quadratmetern und bietet die Aufstellfläche für die Hochleistungsrinne (DFG) einschließlich des Hochbehälters und des erforderlichen Rohrleitungs- und Pumpensystem für die Wasserversorgung der Versuchsstände.

Die Baumaßnahmen starteten im April 2013 mit Abbrucharbeiten der alten Werkstattgebäude zur Baufeldfreimachung Im Oktober 2013 wurde der Grundstein für den Neubau durch den Staatsminister der Finanzen gelegt. Bis Ende 2014 soll das Gebäude fertig gestellt sein.

Zeunerpreis für Alexander Fuchs

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Prof. Dr.-Ing. Thomas Wiedemann (Vorsitzender des des VDI Bezirksverband Dresden überreicht den Gustav-Zeuner-Preis an Dipl.-Ing. Alexander Fuchs (rechts Joachim Finzel, Betreuer der Diplomarbeit). Foto: Andrea Nickol

Den Gustav Zeuner Preis 2013 erhielt jetzt Alexander Fuchs im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Bezirksverbands Dresden des VDI für seine Diplomarbeit „Untersuchung des Schwingverhaltens einer Spannbeton-Eisenbahnbrücke unter der Einwirkung eines Hochgeschwindigkeitszuges“. Die Arbeit wurde an der Professur für Spezielle Massivbauwerke (Prof. Ulrich Häußler-Combe) des Instituts für Massivbau geschrieben und von Dipl.-Ing. (FH) Joachim Finzel M.Sc. betreut.

In der Arbeit wurde das Tragverhalten einer zweifeldrigen Spannbeton-Eisenbahnbrücke infolge der Überfahrt von verschiedenen Hochgeschwinigkeitszügen (ICE, TGV, Thalys…) untersucht. Dabei hatte Fuchs nicht nur die theoretischen Grundlagen aufgearbeitet, sondern auch detaillierte Betrachtungen angestellt, die zu weitreichenden Erkenntnissen aus Parameterstudien führten. Vergleiche der am Institut entwickelten Software ConFem mit InfoCad (die ebenso wie die zahlreichen untersuchten Zugtypen nicht Bestandteil der Aufgabenstellung waren) rundeten die sehr gelungene Arbeit ab.

Alexander Fuchs arbeitet seit dem Abschluss des Studiums beim Dresdner Büro von Krebs und Kiefer in der Tragwerksplanung (Hochbau).

Vorzeigenswerte Beiträge der Ingenieure zur Baukultur

Gänsebachtalbrücke in Buttstädt
And the Winner is…
Die Gänsebachtalbrücke. Foto: Manfred Curbach

Weit über tausend Gäste wurden am Vorabend des 24. Dresdner Brückenbausymposiums im Audimax der TU Dresden Zeuge der Preisverleihung des Deutschen Brückenbaupreises 2014. Die Eisenbahnbrücke über das Gänsebachtal bei Buttstädt in Thüringen in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ und der Erba-Steg in Bamberg in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ gingen dabei als Sieger von insgesamt 37 eingereichten Projekten hervor. Als maßgeblich verantwortliche Ingenieure wurden Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlaich (Gänsebachtalbrücke) sowie Dipl.-Ing Matthias Dietz und der im vergangenen Jahr verstorbene Dipl.-Ing. Johann Grad (Erba-Steg) geehrt.

„Die integrale Gänsebachtalbrücke besticht durch ihren ästhetischen Stützenrhythmus“, lobt die Jury das insgesamt 1.001 m lange, zurückhaltend in das flache Gänsebachtal eingefügte Bauwerk, das für den Hochgeschwindigkeitsverkehr gedacht ist. „Entstanden ist ein extrem günstiges Stahlbetonbauwerk, schlank und innovativ.“

„Die filigrane Anbindung der Erba-Halbinsel an die Bamberger Altstadt ist die überzeugend gelungene Nachnutzung einer zunächst nur temporär benötigten Baubehelfsbrücke. Umgesetzt wurde diese ungewöhnliche Idee eines Bauwerks für zwei Einsatzorte als filigrane Stahlkonstruktion – ressourcenschonend und nahezu wartungsfrei“, lobt die Jury.

Der Deutsche Brückenbaupreis wird seit 2006 von der Bundesingenieuerkammer und dem Verband Beratender Ingenieure alle zwei Jahre vergeben, um den Beitrag der Ingenieure zur Baukultur stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Der Preis dient der Auszeichnung kreativer Ingenieurleistungen in der Königsdisziplin des Ingenieurbaus. Die Verleihung findet von Anfang an am Vorabend des Brückenbausymposiums statt.

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Blick ins Auditorium des Audimax beim 24. Brückenbausymposium. Foto: UVS

Das 24. Dresdner Brückenbausymposium war mit rund 1.300 Besucherinnen und Besuchern wieder der Treff der deutschsprachigen Brückenbauer. In insgesamt neun Fachbeiträgen berichteten nach der Begrüßung durch den Veranstalter, Prof. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau, Experten von ihren Projekten und stellten Lösungen für Probleme vor. In den Pausen zwischen den Blöcken war ausreichend Zeit für Diskussionen und die Besichtigung der Fachausstellung im Hörsaalzentrum der TU Dresden.

Gemeinsam Zukunft fördern

UVS
10. März 2014
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Stipendiatinnen und Stipendiaten der Fakultät Bauingenieurwesen. Foto: Detlef Ulbrich

„Wir sind die Zukunft der Universität“ war der Slogan, zu dem knapp 300 Personen mit knallbunten Plastikröhren im festlichen Ambiente des Dülfersaals trommelten. Mit diesem energiegeladenen Einstieg feierten am 24. Januar 2014 die Stipendiat/innen des Deutschlandstipendiums und ihre Förderer das gemeinsame Kennenlernen und den Erfolg des Programmes.

Im laufenden Studienjahr 2013/14 werden mit diesem weltweit einzigartigen Modell der öffentlich-privat finanzierten Spitzenförderung an der TU Dresden 325 begabte, leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende mit einem Deutschlandstipendium über ein Jahr gefördert. In seinem Grußwort zur Stipendienfeier würdigte der Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen das Engagement der Förderer und der Vertreter/innen der Bereiche und Fakultäten als eine Investition in die Zukunft junger Talente.

Die große Zahl der geförderten Studierenden bekam ein Gesicht mit den sehr persönlichen Reden der Stipendiatin Uta Peters und des Stipendiaten Torben Löding. Sie äußerten ihre Wertschätzung für die finanzielle Unterstützung, die ihnen im Studium und darüber hinaus Freiräume ermöglicht, sowie für die ideelle Förderung und das Netzwerk, die ihnen Erfahrungen und Kontakte bringen. Welche Ergebnisse daraus entstehen können, stellte Danny Haubold mit der AG Cambridge vor, die 2012 als Projekt von Stipendiat/innen ins Leben gerufen wurde und die Potenziale und Besonderheiten der University of Cambridge und der TU Dresden aus studentischer Sicht verglich.
Beim abschließenden „get together“ der Stipendiat/innen mit ihren jeweiligen Stipendiengebern kam es in ungezwungener Atmosphäre zum intensiven Austausch über berufliche Perspektiven, sowie den jeweiligen Möglichkeiten der ideellen Förderung. Da schwang der Rhythmus des gemeinsamen Trommelns für Stipendien noch nach.
Im Vorfeld zur Stipendienfeier hatten sich in kleinerer Runde ein Drittel der Förderer zum Netzwerktreffen zusammengefunden. Bei verschiedenen Workshops tauschten sie ihre Erfahrungen und Ideen zum Erstkontakt von Förderern und Stipendiat/innen, zur ideellen Förderung und zum Berufseinstieg aus. Unterstützt und angeregt von Susan Wildenhain vom Career Service der TU Dresden eröffneten sich aus diesen Gesprächen zukunftsträchtige Ideen, die wichtige Impulse für den kommenden Förderzeitraum 2014/15 sind.

[Text mit freundlicher Genehmigung von der Webseite zum Deutschlandstipendium]

Tagung „Denkmal und Energie 2014 – Gebäudeertüchtigung im Klimawandel“

DruckAm 10. Februar fand im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück die Tagung „‚Denkmal und Energie 2014 – Gebäudeertüchtigung im Klimawandel“ statt. Unter dem Titel „Denkmal und Energie“ sind von der DBU in der Vergangenheit bereits mehrere Projekte zur energetischen Sanierung von Baudenkmälern gefördert wurden. Die Tagung beschäftigte sich mit den aktuell viel diskutierten Themen Klimawandel und Klimaschutz, welche eine große Herausforderung für das Bauwesen darstellen, der sich auch die Baudenkmäler nicht entziehen können. Die Veranstaltung sollte den Planungsbeteiligten helfen, individuelle Maßnahmen zu entwickeln.

Der Teilnehmerkreis von etwa 100 Akteuren und Experten bestand aus Architekten, Ingenieuren, Denkmalpflegern, Vertretern des öffentlichen Dienstes sowie Unternehmen, die im Bereich der Denkmalpflege und der Sanierung tätig sind. Ihnen wurden in zehn Fachvorträgen die Besonderheiten der sich verändernden Umwelteinwirkungen und Lösungsvorschläge für denkmalgerechte und energetische Gebäudeertüchtigungen vorgestellt. Anhand verschiedener Beispielgebäude wurden typische Baukonstruktionen, Schadensbilder und Sanierungsbeispiele aufgezeigt und im Detail erläutert.

Die Vielzahl an gelungenen Projekten innerhalb der einzelnen Vorträge zeigte, dass eine Gebäudeertüchtigung zur Verbesserung der Klimaanpassung und der Energieeffizienz nicht zwangsläufig im Widerspruch zum Denkmalschutz stehen muss. Mit überschaubaren und denkmalverträglichen Eingriffen kann der Schutz gegen sich verändernde Einwirkungen, wie z.B. Sommerhitze, Starkregen, Überflutung und Hagel, verbessert und der Energieverbrauch gesenkt werden. Aufbauend auf den Erkenntnissen dieser Tagung bietet die integrale Planung allen Beteiligten die Möglichkeit, standardisierte Denkmoldelle zu hinterfragen, fundiert zu untersuchen und zu bewerten und daraus Schlussfolgerungen für aktuelle und auch zukünftige Planungsprojekte zu ziehen.

Sebastian Fuchs erlangt den 3. Preis bei „Auf IT gebaut“

Sebastian Fuchs bei Preisverleihung
Preisverleihung auf der bautec 2014: Brigitte Zypries, Sebastian Fuchs, Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz (v.l.n.r, Foto: Messe Berlin)

Dipl.-Ing. Sebastian Fuchs hat beim Wettbewerb Auf IT gebaut 2014 den 3. Preis erlangt. Mit seiner Arbeit „M2A2 – Universelle Multimodell-Software zur interdisziplinären Informationsversorgung“ konnte er die Jury besonders durch den fachübergreifenden, modularen und praxisnahen Ansatz überzeugen. Ein Video der Software ist unter https://www.youtube.com/watch?v=fkzrmRy3W58 abrufbar.

Der Wettbewerb findet seit 2002 jährlich statt und prämiert Arbeiten in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Baubetriebswirtschaft und im gewerblich-technischen Bereich. Die Preisverleihung erfolgte am 19. Februar 2014 durch die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, auf der bautec in Berlin.

Sebastian Fuchs ist seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bauinformatik. Dort forscht er an Methoden zur Interoperabilität im Bauwesen und trug wesentlich zur Entwicklung der Multimodell-Methode bei. Er ist seit 2004 bereits der sechste Preisträger dieses Wettbewerbs, den das Institut unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Raimar J. Scherer hervorgebracht hat.

Junge Ingenieure treffen sich in Dresden

Das Young Engineers Colloquium 2014 findet am 10. März 2014 an der Technischen Universität Dresden statt. Eingeladen sind Jungingenieurinnen und Jungingenieure, IABSE-Mitglieder und Interessierte aus allen Bereichen des Bauingenieurwesens.

Die deutsche Gruppe der IABSE organisiert das Kolloquium für Studenten und Doktoranden sowie junge berufstätige Ingenieure. Ziel ist es, interessante Projekte aus Studium, Forschung und der Baupraxis vorzustellen.

Der ehemalige IABSE Präsident Klaus Ostenfeld aus Dänemark wird den Begrüßungsvortrag halten, gefolgt von mehreren Sessions von Vorträgen junger Ingenieure. Der beste Vortrag wird mit einem Sachpreis im Wert von etwa 1 000 Euro ausgezeichnet.

In den Pausen und während der Abendveranstaltung bietet das Kolloquium neben der Vorstellung erster Projekte aus der Praxis oder Forschung auch die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches zwischen Jung und Alt. Das Programm steht auf der IABSE-Homepage.