Gebäudeertüchtigung im Detail für den Klimawandel

Die Folgen des Klimawandels betreffen zahlreiche Bereiche des täglichen Lebens. Im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes REGKLAM untersucht das Institut für Baukonstruktion in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung die Auswirkungen des Klimawandels auf Gebäude.

In Heft 4 der REGKLAM-Publikationsreihe werden ausgewählte Ergebnisse vorgestellt. Zunächst werden die Untersuchungsmethoden für die Bewertung der Verletzbarkeit gegenüber den Umwelteinwirkungen Sommerhitze, Überflutung, Starkregen und Hagel vorgestellt. Anschließend werden diese Methoden auf Wohngebäude und Nichtwohngebäude unterschiedlichen Baualters und Sanierungszustandes angewandt. Die sich ändernde Verletzbarkeit infolge des Klimawandels wird aufgezeigt. Für typische Schwachpunkte werden mögliche Anpassungsmaßnahmen erläutert und in detaillierten Konstruktionszeichnungen beschrieben.

Die Publikation ist im Buchhandel beziehungsweise direkt über das Institut für Baukonstruktion der TU Dresden erhältlich.

Weller, B.; Fahrion, M.-S.; Naumann, T.:
Gebäudeertüchtigung im Detail für den Klimawandel.
Berlin: RHOMBOS-VERLAG, 2013.
ISBN 978-3-944101-04-0, 42,00 €

Innovative Methoden zur Erkundung des Baugrundes

UVS
29. Mai 2013

Am kommenden Donnerstag (6. Juni 2013) wird Dipl.-Ing. Roberto Quaas (Fugro Consult GmbH, Berlin)  im Rahmen des Seminars für Geotechnik einen Vortrag mit dem Titel “Innovative Methoden zur Erkundung des Baugrundes an 2 Projektbeispielen“ halten. Er findet um 16:40 Uhr im Seminarraum Neuffer-Bau (NEU/101) statt .

SLUB-Lounger aus Textilbeton: Eine Idee für den ganzen Campus?

Achim Bonte, stellvertretender Generaldirektor der SLUB, ist begeistert: „Mit dem SLUB-Lounger haben wir in Zusammenarbeit mit der Dresdner Design-Firma Paulsberg eine echte Innovation entwickelt!“ Der Liegestuhl für den Außenbereich wurde gestern der Öffentlichkeit vorgestellt – und die Medien griffen das Thema Textilbeton begeistert auf.

In einem Beitrag des Sachsenspiegels (noch eine Woche in der Mediathek) äußert sich Mark Offermann, Designer und Mitgründer von Paulsberg: „Beton ist ein attraktives Material für den Außenbereich!“ Paulsberg entwickelt schon seit einigen Jahren Möbel aus Textilbeton und erobert mit dieser Idee die Welt.

Der Einsatz von Carbon statt Stahl zur Bewehrung von Beton ist eine Dresdner Entwicklung. Prof. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau im MDR-Beitrag: „Die Vison war: leicht bauen mit Beton!“ Wenige Millimeter dünn kann Textilbeton sein, elegante und schlanke Formen sind möglich. Gegenüber den traditionellen SLUB-Liegestühlen hat der SLUB Lounger dennoch einen Vorteil: Ganz so einfach kann man ihn nicht mitnehmen, was den – nun ja: natürlichen – Schwund sicher mindern würde.

Aber nicht nur deswegen wünscht sich Achim Bonte mehr als diesen einen Prototyp des Betonmöbels: „Ich könnte mir vorstellen, dass von der SLUB bis zum Hörsaalzentrum immer wieder mal so ein Lounger stehen könnte. Wir haben ja Wiesen bei vielen Gebäuden, und genutzt würden die Stühle ganz sicher!“ Gesucht sind: Sponsoren!

CHE-Ranking: Dresdner Bauingenieure sind spitze

UVS
6. Mai 2013

Der Fakultät Bauingenieurwesen ist es gelungen, im aktuellen  Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in die Spitzengruppe aufzusteigen. Für Prof. Rainer Schach, Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, bestätigt sich darin der eingeschlagene Weg, am Abschluss eines Diplom-Ingenieurs festzuhalten: „Wir haben selbstverständlich unseren Studiengang Bologna-konform modularisiert, aber den weltweit anerkannten Abschluss als Diplom-Ingenieur nie aufgegeben. Mit dem breiten Angebot an Modulen in sechs Vertiefungen bieten wir den Studentinnen und Studenten eine große Wahlmöglichkeit und Spezialisierung an!“, sagte Prof. Schach.

In diesem Jahr wurden die Studienbedingungen in den Fächern der Ingenieurwissenschaften, Sprach- und Erziehungswissenschaft sowie Psychologie untersucht. Studieninteressierten stehen umfangreiche Informationen zu insgesamt über 30 untersuchten Fächern zur Verfügung. Ebenso finden sie Fakten wie  Forschungsgelder oder den Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit absolvieren. Insgesamt erzielte die TU Dresden sehr gute Ergebnisse in den Fächergruppen Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstofftechnik/Materialwissenschaft und in der Psychologie.

Die Ergebnisse des Rankings sind ab 7. Mai 2013 in der ZEIT online nachzulesen.

[Unter Verwendung von Material der Pressestelle der TU Dresden]

Informationen rund ums Bauingenieurwesen

UVS
4. Mai 2013

Derzeit läuft (noch bis 15 Uhr) der Uni-Tag 2013. Die Bauingenieure haben ihren Stand im Erdgeschoss des Hörsaalzentrums an der Fensterfront zur Wiese hinterm HSZ. Dort gibt es Informationen rund um Bauingenieurwesen – aus studentischer Sicht, von Wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren und vom Prüfungsamt: Da bleiben keine Fragen offen.

Dr. Torsten Heyer, Studienfachberater der fakultät Bauingenieurwesen, hat den ersten seiner beiden Vorträge zum Thema “Was macht eigentlich ein BAUINGENIEUR? …und wie wird man einer?” gerade beendet – wer ihn verpasst hat: Um 13 Uhr gibt’s den Vortrag noch einmal im Beyer-Bau (dem Stammhaus der Bauingenieure) im Hörsaal 81 (Eingang Wasserbaulabor, das man natürlich auch besichtigen kann, und dann hoch ins Erdgeschoss).

Stabwechsel

UVS
2. Mai 2013

Die Fakultät Bauingenieurwesen hat eine neue Dekanatsrätin: Silke Dorethe Götte, M.A. (links) folgt auf Anett Joerß, die sich nach 19 Jahren Fakultätszugehörigkeit selbstständig macht. Die Übergabe der Amtsgeschäfte erfolgte, wie man sieht, in heiterer Stimmung – auch wenn’s beim Abschiednehmen nicht immer allen zum Lachen war…

Bilder der Abschiedsveranstaltung auf der Wiese hinterm Beyer-Bau