Bauingenieur werden? Infos am Tag der Uni!

UVS
30. April 2008

Am Uni-Tag 2008 (Samstag, 31. Mai) haben Schülerinnen und Schüler wieder die einmalige Gelegenheit, sich kompakt über ihr zukünftiges Studium zu informieren. Von 9.30 bis 15 Uhr beantworten Studis, Hochschullehrer und MitarbeiterInnen auch der Fakultät Fragen rund ums Studium.

Die Bauingenieure haben ihren Stand wieder in der ersten Etage des Hörsaalzentrums aufgebaut – dort findet auch ein Großteil des Programms statt. Weitere Angebote gibt es gleich nebenan im Beyer-Bau, dem Stammsitz der Bauingenieure.

Die Fakultät Bauingenieurwesen ruft alle interessierten Schülerinnen und Schüler am Uni-Tag zum 4. Papierbrücken-Wettbewerb auf. Lukrative Preise winken als Belohnung für die Brücke mit der größten Tragfähigkeit. Alle Wettbewerbsinformationen finden Sie hier…

Baumarktplatz im Juni

UVS
30. April 2008

Am 26. Juni stehen auf dem 2. Baumarktplatz wieder Praxis, Lehre und Forschung im Dialog. Vorträge im Beyer-Bau und die Eröffnung der Ausstellung „Ingenieurleistungen in Sachsen“ / „Ingenieurleistungen made in Germany“ im Hörsaalzentrum bilden den Rahmen der Veranstaltung.

Hier das genaue Programm:

14.45 Begrüßung (im HS 118 des Beyer-Baus)

15.00-15.30 Bauindustrie / Informationstechnologie Bau mit zwei Vorträgen:

  • Internetbasierte Plattform – Projekte effektiv managen (Christian Köhler, Conject AG)
  • Atomkraftwerk in Finnland: Stahlbau, Fassadenbau, Strahlenschutz (Dipl.-Ing. Hagen Urban, Technischer Leiter Züblin Stahlbau)

15.30-16.15 Block Studenten / Fakultät

16.15-16.45 Pause im Foyer vor dem HS 118

16.45-18.30 Block Bauplanung mit folgenden Angeboten:

  • Die Ingenieurkammer Sachsen – Aufgaben und Angebote (Dipl.-Ing. Joachim Stübner, Beratender Ingenieur, Vizepräsident der Ingenieurkammer Sachsen) Innovative Tragwerke – Planung | Berechnung | Prüfung (Prof. Dr.-Ing. Roland Fink, Beratender Ingenieur, Prüfingenieur für Baustatik)
  • Platzgestaltung im Dresdner Zentrum – Postplatz | Altmarkt | Pirnaischer Platz (Dipl.-Ing. Helmut Gille, Ingenieurbüro mpg mund, gille + partner)
  • Hochwasserschutz-Rückhaltebecken am Nöthnitzbach (Dipl.-Ing. (FH) Frank Moser, Beratender Ingenieur, Weber-Dresden Planungsgesellschaft mbH)
  • Dresdner Residenzschloss – Die Glaskuppel über dem Kleinen Schlosshof (Dipl.-Ing. Mattias Kahl, Leonhardt, Andrä und Partner – Beratende Ingenieure VBI GmbH)
  • Anforderungen an Berufseinsteiger – Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung (Dr.-Ing. Uwe Frost, Beratender Ingenieur, Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft mbH)

19.00 Empfang der Ingenieurkammer Sachsen zur Ausstellungseröffnung „Ingenieurleistungen in Sachsen“ und „Ingenieurleistungen made in Germany“ im Hörsaalzentrum

19:15-19:45 Begrüßung und Eröffnung der Ausstellung (Rektor oder Dekan der TU Dresden,  Dr.-Ing. Arne Kolbmüller, Beratender Ingenieur, Präsident der Ingenieurkammer Sachsen)

ab 19:45 Gespräche, Erfahrungsaustausch, Imbiss

Eine Erfolgsgeschichte

UVS
29. April 2008

Beton ist ein Garant für Erfolg. Vor 2000 Jahren begann es in Rom mit „opus caementitium“: Das Pantheon ist Zeugnis der römischen Betonkunst. Warum blieben so viele römische Bauwerke bis heute erhalten? – Auf die richtige Mischung kommt es an! Was ist das Beton-Geheimnis der alten Römer?

Richtig: Folge 3 unserer zwölfteiligen Serie über die Arbeit des SFB 528 ist erschienen. Wie immer: bei DFG Science TV.

Die spinnen, die Dresdner

UVS
22. April 2008

Soeben erschienen: Folge zwei (von zwölf) über den SFB 528 beim DFG Science TV. Dieses Mal sind Ralph und Pia, unsere beiden Studenten, im Dresdner Leibniz-Institut für Polymerforschung. Dort werden die Fasern für Textilbeton gesponnen. Faszinierend – die Glasfasern sind acht Mal feiner als das menschliche Haar. Schon hier geht es um die Frage: Wie kann die Belastbarkeit des neuen Verbundstoffs erhöht werden? Und welche Faserbeschichtung garantiert die optimale Haftung zwischen Beton und Glasfaser?

Ach ja, weil es Insidern (aka Kommilitonen) schon aufgefallen ist: Ralph ist natürlich im wirklichen Leben angehender Bauingenieur – er spielt in den Filmen nur den Maschinenbauer. Aber das doch sehr gut, oder?

Den Film gibt es exklusiv bei DFG Science TV.

Wie aus dem Zeughaus eine Arche wird

Matthias LugenheimMatthias Lugenheim

Nachdem die Architekten der TU Dresden Mittwoch mit Werner Sobek vorlegten, folgten die Bauingenieure gestern: Dr.-Ing. Matthias Lugenheim eröffnete die Reihe „Seminar für Bauwesen“ mit einem hochinteressanten Vortrag über das neue Zentraldepot der Sächsischen Kunstsammlungen im Albertinum Dresden. „Eine Arche für die Kunst“ entsteht da, sie überspannt den Innenhof des alten Zeughauses, in dem ganz früher mal Kanonen und nun Bilder („Neue Meister“) hängen und Skulpturen stehen. Der Tragwerksplaner Lugenheim ist einer, der über mehr als Statik reden kann: Das Auditorium erfuhr viel von der Geschichte des Baus, und man ging, wie es sich für eine gute Veranstaltung gehört, heiter und wohl informiert schlauer aus dem Vortrag raus als man hinein gekommen war.

Tradition ist den Studis nicht wurscht!

Angrillen!Angrillen

Schöne Sitte bei den Dresdner Bauingenieuren: Semester-Angrillen. Das Wetter spielt nie eine Rolle, wenn auch nicht immer mit: gestern abend war es allerdings nur kühl – aber trocken. Zumindest von außen. Geworben wurde für den Bauball, der dieses Jahr am 10. Juli statfindet. Auf ihrer Seite verraten die Studenten des Jahrgangs 2005 noch nicht, wo es ist, aber wer fleißig im Internetauftritt der Fakultät liest und sich ansieht, wo eine Veranstaltung stattfindet, die am gleichen Tag direkt vor dem Bauball läuft, der ahnt schon was…

Wo Visonen Wirklichkeit werden

Werner Sobek!Werner Sobek

Das ist Prof. Dr.-Ing. Werner Sobek, studierter Bauingenieur und Architekt, promovierter Bauingenieur, profilierter Radikalästhet, einer der wichtigsten Ingenieure der Gegenwart – und ein hervorragender Redner. Gestern war er in Dresden, um vor Architekten und Bauingenieuren über „Ökologie und Technologie im Bauen von morgen“ zu reden. Das Auditorium hing an seinen Lippen, klatschte deutlich länger und begeisterter als die Höflichkeit es gebietet.

Die, die nicht da waren, werden sich nachträglich kräftig ärgern, einen symphatischen Visionär verpasst zu haben.

Die Veranstaltung war der Auftakt zu den „SPANN_WEITEN“, einer Vortragsreihe der Fakultät Architektur, die auch Bauingenieuren gut tut. Unterstützt wird die Reihe vom George-Bähr-Forum, das sich unter anderem eben jener gemeinsamen Arbeit und (Fort-)Bildung verschrieben hat.

Eine Arche für die Kunst

Im Seminar für Bauwesen hält Dr.-Ing. Matthias Lugenheim (Erfurth + Partner Beratende Ingenieure GmbH, Dresden) am kommenden Donnerstag einen Vortrag über das neue Zentraldepot der Sächsischen Kunstsammlungen im Albertinum Dresden. „Eine Arche für die Kunst“ hat er den Vortrag genannt, der eine Veranstaltung des George-Bähr-Forums ist und um 18.30 im Hörsaal 118 im Beyer-Bau stattfindet.

Traumpaar in spe: Beton und Glasfaser

Dresden: Vorbei an den architektonischen Meisterwerken führen uns die Studenten Pia und Ralph zu Orten, wo es bröckelt. Nicht nur in der sächsischen Landeshauptstadt besteht mancherorts Sanierungsbedarf. Wie können die Millionen baufälligen Gebäude kostengünstig saniert werden? Die Wissenschaftler des Dresdner Sonderforschungsbereichs 528 haben dafür eine Lösung parat: Textilbeton – ein Verbund aus Glasfaser und Beton. Was ist das Geheimnis der filigranen Faser?

Den Film gibt es exklusiv bei DFG Science TV.

Wissenschaft wird ganz neu sichtbar: DFG Science TV startet

Film ab!Filmen im Betonwerk Oschatz: Gleich wird Beton auf die Kamera gespritzt. Silke Scheerer (links) und Pia Reuter halten den Schutz, Ulrich van Stipriaan filmt (und alle blieben nicht trocken, weil auch Beton über die Schutzscheibe kam!)

Foto: Silvio Weiland

Grundlagenforschung ist kein leichtes Ding – was Wissenschaftler dort ergründen, ist oft eher abstrakt und nicht immer leicht vermittelbar. Das muss aber nicht so sein, dachte man sich bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und initiierte ein ehrgeiziges Pilotprojekt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zehn außergewöhnlichen DFG-geförderten Forschungsprojekten aus ganz Deutschland stellen zwölf Wochen lang jede Woche einen Kurzfilm ins Internet, der einen Aspekt ihrer Forschungsarbeit populär aufbereitet. Geboren ist: „DFG Science TV“!

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