Verbundbau nach DIN 18800 Teil 5 und Eurocode 4

UVS
10. Dezember 2007

Durch die Stahl-Beton-Verbundbauweise stehen innovative Tragwerkslösungen für den Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau zur Verfügung, bei denen die Vorteile der industriellen Herstellung und Passgenauigkeit des Stahlbaus mit denen der Gestaltungsvielfalt, Funktionalität und Dauerhaftigkeit kombiniert werden. Zu den funktionalen Aspekten gehören große Spannweiten, kleine Querschnitte mit großer Tragfähigkeit, Brandschutz ohne Zusatzmaßnahmen, Dauerhaftigkeit und Flexibilität im Aus- und Umbau. Durch die Einführung der DIN 18800-5, deren Inhalt der EN 1994-1-1 entspricht, wird die Bemessung und Konstruktion von Verbundtragwerken auf der Grundlage des neuen Sicherheitskonzeptes ermöglicht. Im Dresdner Stahlbauseminar 2008 wird die Planung und Berechnung von Stahl-Beton-Verbundkonstruktionen unter Anwendung der DIN 18800-5 für Decken, Träger, Stützen und deren Verbindungen vermittelt. Ausführungen zum Brandschutz nach EN 1994-1-2 und zu aktuellen Projekten runden das Programm ab. Die Veranstaltung richtet sich an Planer, ausführende Unternehmen und Bauherren, die sich praxisorientiert mit der Verbundbauweise und der Anwendung der neuen technischen Regelwerke auseinandersetzen möchten.

Die Teilnehmergebühr beträgt 130,00 € (Studenten kostenlos, 100,00 € für Mitglieder der Veranstalter). Die Veranstaltung wird als Fortbildung durch die Architektenkammer Sachsen anerkannt! Sie findet am 27. Februar ab 9 Uhr im HS 04 des Hörsaalzentrums der Technischen Universität Dresden statt.

Weihnachten mit den Bauharmonikern

UVS
5. Dezember 2007

Während des Fakultätssommerfestes hatten sie ihre Premiere, nun kommt der zweite Auftritt: Die Bauharmoniker, ein lockerer Zusammenschluss von Studis und Mitarbeiter(inne)n der Fakultät Bauingenieurwesen, lädt ein zur Weihnachtsfeier. Am Donnerstag, 13. Dezember um 17 Uhr im Foyer 1. Obergeschoss des Beyer-Baus singen und spielen sie ein (vor-)weihnachtliches Programm:

Den die Hirten lobeten sehre

Satz: Michael Prätorius

Bauharmoniker-Chor

Lobt Gott, ihr Christen alle gleich

Johann Sebastian Bach

Bauharmoniker-Chor

Hört der Engel helle Lieder

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

Vom Himmel hoch, da komm ich her

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

Lieb Nachtigall, wach auf!

Bamberger Gesangbuch, 1670

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

Alle Jahre wieder

Zum Mitsingen für alle…

Süßer die Glocken nie klingen

F. W. Kritzinger

Bauharmoniker-Chor

Tausend Sterne sind ein Dom

Siegfried Köhler

Bauharmoniker-Chor

Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“

Engelbert Humperdinck

Susanne Saft, Sopran; Sabine Damme, Alt; Thomas Kopp, Violine 1; Laura Lemnitzer, Violine 2

Greensleeves

Variationen aus „The Division Flute“

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

Menuett in C-Dur

Johann Sebastian Bach

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Blockflöte

The First Nowell

Bauharmoniker-Chor

Adeste Fideles

John Francis Wade

Bauharmoniker-Chor

Pastorale aus „Concerto grosso in g-Moll“

Arcangelo Corelli

Susanne Saft, Violine 1; Thomas Kopp, Violine 2

Stille Nacht, heilige Nacht

Franz Gruber

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Gitarre

Ihr Kinderlein kommet

Katrin Fritzsche, Querflöte; Uwe Reuter, Gitarre

Es ist ein Ros entsprungen

Satz: Michael Prätorius

Bauharmoniker-Chor

Oh du fröhliche

Noch eins zum Mitsingen!

Die Bauharmoniker sind:

  • Bianca Reuter, Sopran
  • Sophia Stoebenau, Sopran
  • Katrin Fritzsche, Sopran, Querflöte
  • Susanne Saft, Sopran, Violine
  • Sabine Damme, Alt
  • Juliane Richter, Alt
  • Christine Franz, Alt
  • Sonja Ziegler, Alt
  • Laura Lemnitzer, Violine
  • Silvio Weiland, Tenor
  • Uwe Reuter, Tenor, Blockflöte, Gitarre
  • Philipp Schönekäs, Tenor
  • Lutz Tautenhahn, Bass
  • Stephan Podgorski, Bass
  • Peter Deepe, Bass
  • Thomas Kopp, Violine

Kommen kostet nichts – späterer Weihnachtsmarktbesuch nicht ausgeschlossen…

Besuch aus Moskau

UVS
4. Dezember 2007

Besucher aus Moskau

Besucher aus Moskau

Eine Gruppe von 46 Studentinnen und Studenten mit ihren Dozenten der einzigen russischen Hochschule, die für die Arbeit in der Kommunalwirtschaft und im Stadtbauwesen ausbildet, besuchten heute die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden. Deren Dekan Prof. Rainer Schach begrüßte die Gäste und stellte die Fakultät vor, die ihren Studentinnen und Studenten eine große Vielfalt in der Ausbildung zum Bauingenieur bieten kann. Dipl.-Ing. Steffen Seyffert stellte die neuesten Entwicklungen im Baubetriebswesen vor.

Anschließend führten zwei Studentinnen und zwei Studenten des dritten Semesters die Moskauer Gäste über den Campus, wobei sie die hochmoderne Bibliothek (SLUB) und das größte Labor der Fakultät, das Otto-Mohr-Labor, kennen lernten. Die Bauingenieure forschen und lehren ja in einem der Traditionsbauten – so dass nach dem Besuch im Beyer-Bau auch noch ein Blick in das moderne Gebäude der Biologen geworfen werden konnte. Vorbei am Hörsalzentrum mit seiner beeindruckenden Kunst im Bau ging es dann zur Mensa, wo der Besuch der Bauingenieurfakultät mit einem Mittagessen endete.

Kurs zur Erhaltung städtischer Infrastrukturnetze in Santiago de Chile

UVS
4. Dezember 2007

Kurs in Santiago de Chile

Teilnehmer des Kurses in Santiago de Chile

Ein sehr positive Resonanz hatte der 1-wöchige Kurs, den Prof. Dr. Herz (ehem. Lehrstuhl Stadtbauwesen) mit Dr. Trujillo (Stein&Partner) vom 19. bis 23. November in Santiago de Chile zur Erhaltung städtischer Infrastrukturnetze für Wasser und Abwasser gegeben hat.

25 Teilnehmer aus städtischen Versorgungsbetrieben in Chile, Kolumbien und Ekuador erhielten Einblicke in die Ergebnisse der Europäischen Forschungsprojekte CARE-W/S und in internationale Projekte zur Erhaltung von Infrastrukturnetzen. Die chilenische Regulierungsbehörde für Wasserversorgung und

Stadtentwässerung hat eine Dekade zur Verbesserung der alternden städtischen Infrastruktunetze ausgerufen und will hierzu im kommenden Jahr eine große internationale Konferenz in Santiago de Chile veranstalten.

Titel „Familienfreundlichste Einrichtung an der TU Dresden“ – Freude und Ansporn

UVS
29. November 2007

Preisübergabe durch Rektor Prof. Kokenge

Preisübergabe durch Rektor Prof. Kokenge

Am 29. November 2007, veranstaltete DIE ZEIT gemeinsam mit der TU Dresden innerhalb der Reihe ZEIT CAMPUS DIALOG eine Podiumsdiskussion zum Thema „Studieren mit Kind“.

Im Rahmen dieser Veranstaltung zeichnete der Rektor der TUD, Professor Hermann Kokenge, die familienfreundlichste Einrichtung der TU Dresden aus. Bis Ende Oktober konnten sich dafür Einrichtungen, Bereiche, Institute oder Professuren bewerben, die es ihren Student(inn)en und Mitarbeiter(inne)n in besonderem Maße ermöglichen, Familie und Studium bzw. Beruf in Einklang zu bringen.

Jubel bei den Bauingenieuren – der Preis geht in diesem Jahr an sie.

Der Antrag der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Sabine Damme hatte die Jury davon überzeugt, dass die Mitglieder der Fakultät an einem Strang ziehen: die Professoren stellen junge Wissenschaftlerinnen ein, ermöglichen einen machbaren Wiedereinstieg ins Berufsleben nach dem Erziehungsurlaub, unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und natürlich (ganz im Sinne der heutigen Rollenverständnisses) auch die jungen Väter, wo es nur geht, um Familie und Beruf vereinbaren zu können. Und, wie sich zeigt, lohnt sich dieses Verständnis, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich in Forschung und Lehre. Die Forschungsergebnisse können sich sehen lassen. „Wir sind ganz stolz, dass der Anteil der Studentinnen mit 30 Prozent am höchsten unter den Bauingenieurfakultäten Deutschlands ist, ebenso der Anteil der Absolventinnen. Und unsere Studierenden sind großartig. Ganz sichtbar und zum Anfassen haben sie in einer breit angelegten Aktion Sach- und Geldspenden gesammelt und in einem kinderreichen Stadtteil der Dresdner Neustadt einen wunderbaren Spielplatz gebaut“, hieß es in der Bewerbung der Bauingenieure.

Natürlich gibt es einiges, was es zu verbessern gilt. Insgesamt jedoch ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen – die Fakultätsfeste mit Kind und Kegel sind nur ein Ausdruck dieses guten Miteinanders.

Preisverleihung Profession trifft Vision

UVS
26. November 2007

Am 14. November wurde der DRESDEN CONGRESS AWARD der Landeshauptstadt Dresden zum vierten Mal verliehen. Über 130 Professoren nahmen am Mittwochabend an der Preisverleihung im Verkehrsmuseum teil. Dresdens Erster Bürgermeister Dr. Lutz Vogel zeichnete im Rahmen der Veranstaltung „Profession trifft Vision“ Dresdner Wissenschaftler aus, die sich durch die Durchführung von Tagungen und Kongressen in Dresden als Botschafter der Stadt verdient gemacht haben. Initiator der Professorenveranstaltung ist die Dresden-Werbung und Tourismus GmbH.

Aus der Vielzahl der Bewerbungen wurden in vier Kategorien die Preisträger ermittelt. Preisträger in der Kategorie von 201 bis 500 Kongressteilnehmern wurde Prof. Rainer Schach von der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden für die „MAGLEV 2006 – The 19th International Conference on Magnetically Levitated Systems and Linear Drives“, welche vom 13. bis 15. September 2006 stattfand.

30 Mikroskope zur Verbesserung der Lehre

UVS
16. November 2007

Mikroskope Mikroskope

Mikroskope

30 neue Mikroskope verbessern die Lehre

„Große Freude bei der Professur für Angewandte Geologie: 30 Polarisationsmikroskope zum Einsatz in der Lehre sind jetzt eingetroffen: „Das bringt uns in der Lehre einen großen Schritt voran,“ freut sich Prof. Bernd Ullrich. In der Lehrveranstaltung „Mineralogische Untersuchungsverfahren“ profitieren Studentinnen und Studenten in der Nebenfachausbildung Geografie, Chemie und Physik von den besseren Ausbildungsbedingungen: Jede(r) hat nun ein eigenes Mikroskop, um Gesteinsproben mit der Polarisationsmikroskopie nach Herstellung eines Dünnschliffes im Durchlicht zu untersuchen. Ein Mikroskop ist als Vorführgerät mit dem Beamer verbunden, so dass die Ergebnisse der Probe an die Wand projeziert werden können.

Die Anschaffung der Mikroskope wurde möglich durch Bereitstellung von Investitionsmitteln der TU Dresden. „Auch im Namen der Studierenden danke ich der Fakultät Bauingenieurwesen für die nachhaltigen Unterstützung bei diesem Vorhaben – und natürlich der Universitätsleitung und -verwaltung, dass dieses Projekt gefördert wurde!“ sagt Prof. Ullrich.

Tipps aus den Entwurfsprozessen vom Profi

UVS
15. November 2007

„Über das Finden von Architektur“ sprach Prof. Eckhard Gerber in einer Veranstaltung der „spann_weiten“, zu der auch das George-Bähr-Forum eingeladen hatte. Zunächst ging Gerber auf architekturtheoretische didaktische Ansätze des Entwerfens und Gestaltens ein, wobei er anhand herausragender Beispiele moderner Architektur die Gestaltprinzipien für die Primärstruktur von Gebäude und Raum in unterschiedlicher Anwendung erläuterte. Dann stellte er die Entwurfskonzepte und Gestaltungsprozesse einiger Projekte seines Büros dar, wobei er auf die vielfältigen Bezüge zu ort-, licht- und klimaspezifischen, räumlichen, lichttechnischen, konstruktiven, energetischen, ökologischen und haustechnischen Aspekten einging. Über zweieinhalb Stunden verstand Prof. Gerber seine zahlreichen Besucher mit spannenden Details zu fesseln und den Studierenden manche Tipps aus den Entwurfsprozessen zu vermitteln, bis er schließlich die aktuellen Projekte in Riad und den Energy Tower in Bahrein präsentierte, ein elegantes und smartes Hochhaus von 350 m Höhe aus Stahl und Glas, das seine Energie weitestgehend aus Wind und Sonne bezieht. Hier haben Gerber Architekten und Ingenieure für Haustechnik eine Architektur gefunden, die eine nachhaltige Nutzung der Resourcen mit hoher Gestaltqualität verbindet.

Gerber Architekten zählt zu den großen deutschen Architekturbüros. Bereits 1966 gründete Eckhard Gerber sein eigenes Büro, baute es stetig weiter aus und behauptet bis heute seine Stellung in der deutschen Architekturlandschaft. Folgerichtig ist die Liste der Projekte, Wettbewerbe, Gutachten, und Veröffentlichungen groß. Zu den realisierten Gebäuden der letzen Jahre zählen der RWE-Tower in Dortmund, die Neue Messe Karlsruhe, der Konzertsaal der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelsohn Bartholdy in Leipzig, das MDR Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt in Magdeburg sowie die Biologischen Institute der TU-Dresden am Zelleschen Weg (2005). Eine neue Herausforderung für das Büro stellen die Wettbewerbsgewinne in Riad, der Hauptstadt des Königreichs Saudi-Arabiens dar, wie die Prince Salman Sience Oasis und die sich bereits im Bau befindende King Fahad Nationalbibliothek.

— D([„mb“,“unterschiedlicher Anwendung erläuterte. Dann stellte er dieu003cbr />Entwurfskonzepte und Gestaltungsprozesse einiger Projekte seines Bürosu003cbr />dar (s.oben), wobei er auf die vielfältigen Bezüge zu ort-, licht- undu003cbr />klimaspezifischen, räumlichen, lichttechnischen, konstruktiven,u003cbr />energetischen, ökologischen und haustechnischen Aspekten einging. Überu003cbr />zweieinhalb Stunden verstand Prof. Gerber seine zahlreichen Besucher mitu003cbr />spannenden Details zu fesseln und den Studierenden manche Tipps aus denu003cbr />Entwurfsprozessen zu vermitteln, bis er schließlich die aktuellenu003cbr />Projekte in Riad (siehe oben) und den Energy Tower in Bahreinu003cbr />präsentierte, ein elegantes und smartes Hochhaus von 350 m Höhe ausu003cbr />Stahl und Glas, das seine Energie weitestgehend aus Wind und Sonneu003cbr />bezieht. Hier haben Gerber Architekten und Ingenieure für Haustechniku003cbr />eine Architektur gefunden, die eine nachhaltige Nutzung der Resourcenu003cbr />mit hoher Gestaltqualität verbindet.u003cbr />u003cbr />u003c/div>“,0] ); D([„ce“]); //–>Neben der Bürotätigkeit ist Prof. Eckhard Gerber seit 1990 im Lehrgebiet Grundlagen des Entwerfens & Entwerfen für Architektur an der Universität Wuppertal tätig, wo er in den Jahren 1995 bis 1999 auch das Amt des Dekans innehatte.

Lesung und Film zur Frauenkirche – in der Frauenkirche

UVS
15. November 2007

Das George-Bähr-Forum für Baukultur und Ingenieurbaukunst der Technischen Universität Dresden, die George-Bähr-Gesellschaft Dresden und die Stiftung Frauenkirche Dresden laden ein zu einer Veranstaltung in die Frauenkirche. Prof. Eberhard Görner liest aus seinem Buch „Ein Himmel aus Stein – George Bähr und die Frauenkirche zu Dresden“ und präsentiert seinen Film „George Bähr – das Wunder von Dresden“. Termin ist Dienstag, 27. November 2007, 19 Uhr in der Unterkirche der Frauenkirche (Einlass durch Tür F ab 18:30 Uhr).

Nachfeier

UVS
13. November 2007

Einladung zur Nachfeier

Erst fahren sie in die Schweiz und genießen dort das Leben, dann veranstalten sie auch noch eine Nachfeier: So gut kann man’s haben! Am 16. 11. ab 18 Uhr im Zimmer 67 des Beyer-Baus soll die Brückenbau-Exkursion ausklingen, die 25 StudentInnen und Lehrkräfte aus den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen vor rund eineinhalb Monaten in die Schweiz geführt hatte (wir berichteten).