„Heißkalkmörtel und Heißkalktünchen – Anwendungsgeschichte und naturwissenschaftliche Charakterisierung der Eigenschaften von Heißkalk in der Baudenkmalpflege“

Am Dienstag, den 28. 07. 2020 verteidigte Herr Dipl.-Geologe Thomas Köberle erfolgreich seine Dissertation zum Thema „Heißkalkmörtel und Heißkalktünchen – Anwendungsgeschichte und naturwissenschaftliche Charakterisierung der Eigenschaften von Heißkalk in der Baudenkmalpflege“ an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK), Fachgebiet Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut. Die Arbeit war überwiegend während der Tätigkeit von Thomas Köberle am Institut für Geotechnik im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten gemeinsamen Projekts des Instituts (Fachbereich Angewandte Geologie) mit der HfBK und anderen Partnern entstanden. In der Promotionskommission wirkten neben den Gutachtern Prof. Dr. Heiner Siedel (TU Dresden, IGT) und Prof. Dr. Christoph Herm (HfBK Dresden) als Vorsitzender Prof. Dr. Markus Santner (HfBK) sowie Prof. Dr. Andreas Schulze (HfBK) und Prof. Dr. Thomas Danzl (TU München) mit.

Einladung zur virtuellen Teilnahme an der öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Untersuchung von mineralisch gebundenen Verstärkungsschichten für Stahlbetonplatten gegen Impaktbeanspruchungen“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Untersuchung von mineralisch gebundenen Verstärkungsschichten für Stahlbetonplatten gegen Impaktbeanspruchungen“ von Herrn Dipl.-Ing. Marcus Hering am Mittwoch, den 12. August, 10.00 Uhr ein. Aufgrund der geltenden Regelungen im eingeschränkten Betrieb zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus, ist eine Teilnahme nur per Live-Video-Übertragung möglich. Bis zum 11.08. Uhr kann der ensprechende Teilnahmelink unter dekanat.biw@tu-dresden.de angefordert werden.

Einladung zur virtuellen Teilnahme an der öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Mechanical characterization of strain-hardening cement-based composites under impact loading“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Mechanical characterization of strain-hardening cement-based composites under impact loading“ von Herrn Ali Assadzadeh Heravi, M.Sc. am Mittwoch, den 05. August, 16.00 Uhr ein. Aufgrund der geltenden Regelungen im eingeschränkten Betrieb zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus, ist eine Teilnahme nur per Live-Video-Übertragung möglich. Bis zum 03.08. Uhr kann der ensprechende Teilnahmelink unter dekanat.biw@tu-dresden.de angefordert werden.

Herzlichen Glückwunsch an Herrn Dipl. -Ing. Cornell Weller zur erfolgreichen Verteidigung seiner Promotion

Am Montag, den 13.07.2020 verteidigte Herr Dipl. -Ing. Cornell Weller erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Zustandsbeurteilung von Ingenieurbauwerken, Methodik zur Reduzierung subjektiver Bewertungseinflüsse“. Neben den Gutachtern Prof. Dr.-lng. Rainer Schach (TU Dresden), Prof. Dr.-lng. Dipl.-Wirt.-lng. Jens Otto (TU Dresden) sowie Prof. Dr. Roland Fink (Hochschule für Technik Stuttgart), waren Prof. Dr.-Ing. habil Frohmut Wellner (TU Dresden) und Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine (TU Dresden) anwesend.

Studentische Hilfskräfte – Tutoren für WS 2020/21 gesucht

Erfahrene Studierende der Fakultät aufgepasst:

Das Sachgebiet Internationales (vormals Akademisches Auslandsamt) sucht für das Wintersemester 2020/21 noch Tutoren (SHK) für die Fakultät Bauingenieurwesen, die ausländische Studierende auf das Studium an der TU vorbereiten und diese während ihres Studiums durch spezielle Tutorien vor allem zu Beginn eines jeden Semesters unterstützen.

Der Bewerbungsschluss ist der 27.07.2020.

Die Stellenausschreibung ist zu finden unter: https://tu-dresden.de/studium/im-studium/studienstart/internationales-tutorenprogramm/news/tutoren_gesucht_SoSe20.

12. Carbon- und Textilbetontage 2020

Die diesjährigen #CTBT2020 finden digital statt.
Die diesjährigen #CTBT2020 finden digital statt.

Die diesjährigen #CTBT2020 finden #digital statt. Allen Teilnehmern wird dieses Jahr mehr geboten: mehr kompaktes Wissen, mehr Internationalität, mehr thematisches Facettenreichtum, mehr als nur ein kurzweiliges Erlebnis. Am 22./23.09.2020 berichten renommierte Experten beispielsweise über die erste Straßenbrücke mit reiner #Carbonbewehrung und das Verhalten von #Carbonbeton bei Umgebungs- und hohen Temperaturen. Zudem wird in einem virtuellen Rundgang ein Blick hinter die Kulissen der Entwicklung des ersten Carbonbetongebäudes #CUBE gewagt. Diese und weitere spannende Themen erwarten die Teilnehmer der 12. #CTBT2020.

Die Anmeldung ist in Kürze möglich ist:
https://www.carbon-textilbetontage.de/

Einladung zur virtuellen Teilnahme an der öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Wissensbasierte Prozesskonfiguration im Bauwesen“

AT
14. Juli 2020

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Wissensbasierte Prozesskonfiguration im Bauwesen“ von Frau Ksenia Roos, M.Sc. am Dienstag, den 21. Juli, 13.30 Uhr, per Videokonferenz ein. Aufgrund der geltenden Regelungen im eingeschränkten Betrieb zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus, ist eine Teilnahme leider nur per Live-Video-Übertragung unter dem Teilnahmelink https://webconf.vc.dfn.de/cib-biw-verteidigungen möglich.

Die Installation von adobe connect http://www.adobe.com/go/Connectsetup wird empfohlen.

Bitte loggen Sie sich mit Ihrem vollständigen Namen ein, damit eindeutig erkennbar ist, wer an der Verteidigung teilnimmt und beachten Sie, dass der Mitschnitt der Verteidigung nicht gestattet ist.

Bewerbung zum Deutschlandstipendium – noch bis zum 15. Juli

Die TU Dresden vergibt im Rahmen des Nationalen Stipendienprogramms für das Studienjahr 2020/21 voraussichtlich 250 Deutschlandstipendien. Mit dem Deutschlandstipendium fördert die TU Dresden begabte und leistungsstarke Studentinnen und Studenten mit außergewöhnlichen Persönlichkeitsmerkmalen oder gesellschaftlichem Engagement. Bewerben können sich alle immatrikulierten Studentinnen und Studenten der TU Dresden.
Die Vergabe erfolgt in erster Linie nach Leistung und Begabung der Bewerber/-innen. Neben guten Studienleistungen werden außerdem besondere Erfolge, Auszeichnungen und Preise, eine vorangegangene Berufstätigkeit und Praktika, außeruniversitäres und gesellschaftliches Engagement, besondere persönliche und familiäre Umstände und außerfachliches und hochschulpolitisches Engagement berücksichtigt.
Das monatliche Stipendium in Höhe von 300 Euro wird für die Dauer von zwei Semestern gewährt und kann darüber hinaus verlängert werden. 150 Euro werden dabei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und 150 Euro von privaten Geldgebern wie Unternehmen, Stiftungen, Vereinen, Alumni oder anderen Privatpersonen finanziert.

Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf unserer Webseite: http://tu-dresden.de/deutschlandstipendium/bewerben

Einladung zur virtuellen Teilnahme an der öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Zustandsbeurteilung von Ingenieurbauwerken, Methodik zur Reduzierung subjektiver Bewertungseinflüsse“

AT
29. Juni 2020

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Zustandsbeurteilung von Ingenieurbauwerken, Methodik zur Reduzierung subjektiver Bewertungseinflüsse“ von Herrn Dipl.-Ing. Cornell Weller am Montag, den 13. Juli, 13.30 Uhr, per Videokonferenz ein. Aufgrund der geltenden Regelungen im eingeschränkten Betrieb zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus, ist eine Teilnahme leider nur per Live-Video-Übertragung möglich. Bis zum 10.07. kann der ensprechende Teilnahmelink unter dekanat.biw@tu-dresden.de angefordert werden.

BenDit – Bauen mit Holz ohne Kleber und Metall

Wie können Ressourcen geschont werden, wie können Baumaterialien nach der Nutzung sinnvoll wieder in den natürlichen Kreislauf zurückfließen, welche Eigenschaften müssen moderne Bauwerke in Bezug auf Energieverbrauch, Umwelteinflüsse, Form und Haltbarkeit aufweisen? Auch im Bauingenieurwesen rücken die Fragen des Klimawandels immer mehr ins Zentrum wissenschaftlicher Arbeit. Ein Werkstoff, der bei der Suche nach neuen Bauverfahren eine herausragende Rolle spielt ist Holz. Herausragend aus vielen Gründen: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der langfristig in ausreichender Menge als Baustoff zur Verfügung stehen kann. Und: für das Raumklima und unser Wohlfühlempfinden in umbauten Räumen kann Holz mit hervorragenden Eigenschaften aufwarten.
Im Vergleich zu anderen Baustoffen hat Holz aber auch Eigenschaften, die beim Bauen völlig andere Herangehensweisen, Verarbeitungsmethoden und damit auch völlig andere Entwürfe erfordern, als beispielsweise das Bauen mit Beton.

Seit einigen Jahren beschäftigt sich Professor Peer Haller vom Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen mit verschiedenen Methoden zur Verwendung von Holz innerhalb moderner Bauvorhaben. Eine Methode, die dabei näher untersucht wird, ist der Einsatz von Bugholz. Wenn Laubhölzer im Wasserdampf stark erhitzt und mit hohem Druck verformt werden, spricht man von hygrothermisch verformtem Holz oder auch Bugholz. Neu ist dieses Verfahren, das völlig ohne den Einsatz von Kleber auskommt, nicht: Bereits seit 1859 wird es im Möbelbau eingesetzt, bekannt sind vor allem der Wiener Kaffeehausstuhl von Thonet oder auch die Schweizer Hörnerschlitten mit ihren gebogenen Kufen. Seit letzter Woche hat die TU Dresden nun ihr eigenes Kunstwerk aus Bugholz, im Lichthof des Biologie-Gebäudes wurde an diesem Tag das Demonstrationsobjekt „BenDit“ eingeweiht.

Das Projekt BenDit ist Teil des Europäischen Projektes Adhesive Free Timber Buildings (AFTB). Mit BenDit wird gezeigt, dass freie organische Formen aus Holz möglich sind, und das solche Formen auch unter den Gesichtspunkten der modernen Gestaltung im heutigen Bauen Anwendung finden können. So meint Prof. Daniel Lordick zu BenDit: „Aus der Spähre des Geistigen kommend, gibt BenDit uns ein sinnliches Leitbild für die Zukunft und fügt sich mit seiner warmen Materialität kontrastreich in die Architektur des Biologie-Baus ein. Der Werkstoff Holz steht für das zyklische Werden und Vergehen. Ihm wohnen alle Eigenschaften inne, mit denen wir technische Lösungen und nachwachsende Rohstoffe versöhnen können.“

Titelbild: Prof. Haller vom Institut für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen bei seinem Vortrag zur Einweihungf von BenDit

„Bendit“ im Lichthof des Biologiegebäudes der TU Dresden, ist ein Objekt zur Demonstration ungewohnter aber nicht neuer Verarbeitungs- und Gestaltungsmethoden mit dem Werkstoff Holz. Unter der Leitung von Prof. Haller vom Institut für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen entstand das „Bendit“ als interdisziplinäres Projekt in Gemeinschaftsarbeit mit Prof. Daniel Lordick vom Institut für Geometrie der TU Dresden. Bild: André Terpe
Prof. Daniel Lordick vom Institut für Geometrie der TU Dresden beschreibt den Entwurf Polyeders. Bild: André Terpe