Innovationspreis Bautechnik 2011 für Frank Schladitz

Im Rahmen des Deutschen Bautechnik-Tags fand am 11. Mai das Kolloquium für Jungingenieure statt. Hier erhalten junge Diplomanden, Masterstudenten und Doktoranden eine Plattform, um ihre aktuell bearbeiteten Themen der Fachöffentlichkeit zu präsentieren. Aus allen Präsentationen kürt eine Jury aus namhaften Fachleuten den besten Vortrag, welcher dann mit dem Innovationspreis Bautechnik ausgezeichnet wird.

In diesem Jahr gab es zwei erste Preise für Achim Bleicher von der TU Berlin für seine Arbeit „Aktive Schwingungskontrolle einer Spannbandbrücke mit pneumatischen Muskeln“ und für Frank Schladitz, der sich seit 2007 im Rahmen des SFB 528 mit dem „Torsionstragverhalten von textilbetonverstärkten Stahlbetonbauteilen“ beschäftigt. In Experimenten konnte er nachweisen, dass mit einer dünnen Schicht aus hochfestem Feinbeton und darin eingelegter textiler Bewehrung aus Carbonfasergelegen eine enorme Steigerung der Tragfähigkeit eines bestehenden Bauteils möglich ist. Auf Grundlage des vorgestellten Berechnungsmodells kann diese Tragfähigkeitssteigerung bei der Sanierung und Ertüchtigung bestehender Bauwerke ausgenutzt werden. Damit konnte der Frank Schladitz einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Bausubstanz und damit zum nachhaltigen Bauen leisten.

Der Campus der Technischen Universität Dresden und seine Zukunft

Zukunft des Campus

Am 5. Mai 2011 veranstaltete das George-Bähr-Forum der TU Dresden in seiner Reihe Visionen für Dresden“ ein öffentliches Forum unter dem Thema „Der Campus der TU Dresden und seine Zukunft“. Dies löste eine vielschichtige, progressive Diskussion aus und gab dem Rektor bei den Bemühungen um die Bewerbung zur Elite-Universität im Rahmen der Exzellenzinitiative weitere Impulse, die in die zuständigen politischen Gremien getragen wurden.

Nach einer historischen Betrachtung des sich wandelnden Campusbegriffes vom Vorsitzenden des George-Bähr-Forums, Prof. Zumpe, hob der Rektor der TU Dresden, Prof. Müller-Steinhagen, die zukunftsorientierte Bedeutung des Campus auch für die Stadt und das Land an Hand sehr anschaulicher Grafiken hervor. Danach betrachteten unter Leitung des Dekans der Philosophischen Fakultät, Prof. Klein, drei Referenten die Geschichte des Campus: Prof. Lippert zeigte exemplarisch die historische Entwicklung von Campus-Universitäten auf, Frau Zaschke (beide Fakultät Architektur) beschrieb die Dresdner Campus-Planungen 1900-1990 und Prof. Janosch (SIB) erläuterte die Dresdner Campus-Bautätigkeit in den Jahren 1990- 2010.

Der Dekan der Fakultät Architektur, Prof. Lippert, moderierte die Vorträge zur Gegenwart und Zukunft des Campus. Einem Einblick in die umfassende Campusplanung Frankfurt / Main, den Prof. Reimann vermittelte, folgten Analysen des TU-Campus aus Sicht des Nutzers (M.A. Wagner) und der Denkmalpflege (Dr. Sterra) sowie Ausführungen des Prorektors Prof. Lenz über den Campus als Zukunftsort für Lehre, Forschung und Kommunikation.

Der Geschäftsführer des George-Bähr-Forums, Prof. Stroetmann, ließ mit dem Traum des Architekturhistorikers Prof. Klein für die Zukunft des TU-Campus, einer von Herrn Prof. Lippert und ihm  moderierten Diskussion und dem Schlusswort des Vorsitzenden das Forum ausklingen.

Das George-Bähr-Forum der TU Dresden, in dem die drei Fakultäten Architektur, Bauingenieurwesen und Philosophie in Lehre, Forschung und öffentlichen Foren zur Baukultur, Baukunst und auch zu den Verkehrsbauwerken zusammenwirken, hat dieses Forum veranstaltet. Das in der ganzen universitären Landschaft einzigartige Netzwerk wird sich in den nächsten Jahren auf Empfehlung des Beiratsmitgliedes und stellvertretenden Präsidenten der Ingenieurkammer Sachsen, Dipl.-Ing Stübner, auch für die städtebauliche Rahmenplanung des Universitätsstandortes Dresden engagieren.

Uni-Tag am 21. Mai

UVS
4. Mai 2011
Uni-Tag 2010Impressionen vom Uni-Tag 2010

Am 21. Mai 2011 öffnet die TU Dresden am Uni-Tag für alle Interessierten ihre Türen. In der Zeit von 9:30 bis 15:00 Uhr erwartet Sie ein interessantes und umfangreiches Programm mit Vorträgen, Besichtigungen und Vorführungen sowie vielen Informationsmöglichkeiten an den Ständen im Hörsaalzentrum. Informationen zu den Studienmöglichkeiten, zu aktuellen Forschungsprojekten und zu studentischen Initiativen bereichern diesen Tag. Das Studentenwerk berät zum Thema Studienfinanzierung und ermöglicht die Besichtigung von Wohnheimen. Natürlich kann auch das Angebot in der Mensa und Cafeteria Bergstraße getestet werden.

Die Fakultät Bauingenieurwesen präsentiert sich mit ihrem Stand im Foyer der ersten Etage des Hörsaalzentrums und mit vier Vorträgen im Raum 405 des Hörsaalzentrums: Die grundlegende Frage „Was machen eigentlich Bauingenieure?“ beantwortet der Studienfachberater Dr. Dirk Carstensen zweimal: Einmal um 10 Uhr und für diejenigen, die den Termin verpasst haben, auch noch einmal um 13 Uhr. „Vom Wert und der Schönheit des Bauens“ schwärmt um 11 Uhr Prof. Manfred Curbach, über „Tradition und Innovation im Holzbau“ spricht um 12 Uhr Prof. Peer Haller. Alle vier Vorträge dauern 45 Minuten.

Gleich neben dem Hörsaalzentrum liegt der Beyer-Bau, die Heimstatt der Dresdner Bauingenieure. Hier öffnen die beiden Labore ihre Türen: „Es schießt und strömt im Wasserbaulabor“ lautet das Motto im Hubert-Engels-Laboratorium, durch das dessen Leiter Prof. Detlef Aigner um 10.45 und um 11.45 Uhr führt. Dr.-Ing. Sascha Kayser steht im Straßenbaulabor zwischen 10 und 13 Uhr bereit, um die dortige Arbeit unter dem Thema „Drücken, Biegen, Ziehen – Was Straßenbaustoffe leisten müssen“ zu erläutern. Auf dem Freigelände zwischen Beyer-Bau und Hörsaalzentrum stehen Baugeräte und Baumaschinentechnik in voller Größe zum Ausprobieren und Anfassen, betreut von Nikolai Michailenko vom Institut für Baubetriebswesen.

[Programm online]

Hydraulischer Modellversuch Hochwasserrückhaltebecken Neuwürschnitz

UVS
4. Mai 2011
Modell im WasserbaulaborModell im Wasserbaulabor

Oberhalb der Stadt Oelsnitz/Erzgebirge im Ortsteil Neuwürschnitz (etwa 30 km südwestlich von Chemnitz gelegen) beabsichtigt die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) den Bau eines gesteuerten Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) mit einem gewöhnlichen Hochwasserrückhalteraum von ca. 1 Mio. m³. Das Absperrbauwerk soll als Steinschüttdamm mit Asphaltbetonkerndichtung mit einer Kronenlänge von etwa 500 m ausgebildet werden und eine Höhe von 14 m besitzen. Im Einstaufall erfolgt die Regelung und Entleerung des Beckens durch zwei Betriebsauslässe, die in ein Massivbauwerk aus Stahlbeton im Bereich der Dammmitte integriert sind. Der untere Betriebsauslass liegt im Hauptgerinne auf der Gerinnesohle und stellt deshalb außerhalb der Hochwasserzeit (permanent geöffnet) die ungestörte Migration aquatischer Organismen und den Transport von Sedimenten sicher. Diese Kriterien werden durch die europäische Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) gefordert. Den oberen Abschluss der Stauwand bildet ein rundkroniger Überfall, der zur sicheren Ableitung extremer Hochwasser dient. Um den besonderen Randbedingungen gerecht zu werden, welche sich für die Gewährleistung der ökologischen Durchgängigkeit ergeben, wurde für die Energieumwandlungsanlage die Sonderkonstruktion einer Tosmulde gewählt.
Die EG-WRRL regt mit ihrer Forderung nach ökologischer Durchgängigkeit seit einigen Jahren die Entwicklung konstruktiver Lösungen an, mit denen ökologische und wasserbauliche Anforderungen in Einklang gebracht werden können. Bisher liegen insbesondere zu HRB mit einer Dammhöhe wie beim HRB Neuwürschnitz und höher wenige Erfahrungswerte vor. Deshalb bestehen bei Genehmigungsbehörden, Bauherren und Planern noch Unsicherheiten.
Im Zeitraum September 2010 bis April 2011 erfolgte unter der Projektleitung von apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner im Hubert-Engels-Labor des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik (IWD) der TU Dresden durch Dipl.-Ing. Sophia Stoebenau und Dipl.-Ing. Holger Haufe die Untersuchung an einem physikalischen Modell im Maßstab 1:15.
Neben der Überprüfung der hydraulischen Leistungsfähigkeit aller Anlagenteile, wurden drei Abflusszustände untersucht, für die jeweils die Strömungseffekte, Fließgeschwindigkeiten und Wasserstände aufgenommen wurden. Diese Ergebnisse erlaubten eine Bewertung der Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit der Stauanlage und gaben Hinweise auf die Belastungsgrößen einzelner Anlagenteile und damit auf deren konstruktive Ausbildung.
Im Rahmen der Untersuchungen des ursprünglichen Planungszustands wurde festgestellt, dass die hydraulische Leistungsfähigkeit der Betriebsauslässe und der Hochwasserentlastung über den der Planung zugrunde gelegten Werten lag und damit eine Sicherheitsreserve bestand, die die Anlage im Hochwasserfall sicherer gestaltet. Die Energieumwandlung und die Ausbildung des Niedrigwassergerinnes wurden jedoch als noch nicht zufriedenstellend bewertet. Verbesserungsvorschläge wurden mit dem Planer, der ARGE Hydroprojekt Ingenieurgesellschaft mbH (HPI)/ ARCADIS Consult GmbH, gemeinsam diskutiert, entwickelt und schließlich durch einen Umbau am Modell realisiert und untersucht.
Das umgebaute Modell wurde erfolgreich getestet. Die Ergebnisse der hydraulischen Untersuchungen gehen in das Planfeststellungsverfahren der geplanten Anlage ein. Zudem wurden Besichtigungstermine des Modellversuchs von Vertretern der Stadt Oelsnitz sowie mehrerer Gruppen kleiner zukünftiger Wasserbauingenieure mit großem Interesse wahrgenommen. Der hydraulische Modellversuch führte nicht nur zu einer Verbesserung der geplanten Anlage, sondern erhöhte auch das Verständnis und fördert die Akzeptanz solcher Anlagen in der Bevölkerung.

Informationen zum Auslandspraktikum und dessen Finanzierung

„Schlüsselqualifikationen und interkulturelle Kompetenzen durch Auslandspraktika“ lautet der Titel einer Informationsveranstaltung des Leonardo-Büros Sachsen am 26. Mai um 16:40 Uhr im BEY 117. Bei dieser Veranstaltung speziell für Studentinnen und Studenten des Bauingenieurwesens gibt es Informationen zum Auslandspraktikum und dessen Finanzierung.

Im Mai bietet das Leonardo-Büro zusammen mit verschiedenen Partnern eine Reihe weiterer Veranstaltungen rund um den Auslandsaufenthalt an. Am 4. Mai gibt es z.B. von 15 bis 19 Uhr im BEY 81 ein kostenfreies Karrieretraining für Indien. Folgende Themen werden behandelt: Indiens kulturelle Vielfalt, die indische Arbeitswelt aus interkultureller Perspektive und Indien als Sprungbrett für eine internationale Karriere.

Am 18. Mai findet von 16:40 – 18:10 Uhr im Willers-Bau C 204 zum 3. Mal ein Praktikums-Café statt. Hier berichten Studenten über ihre Erfahrungen im Auslandspraktikum. Die Referenten und die Mitarbeiter des LEONARDO-BÜROS stehen im Anschluss für Fragen rund um das Praktikum und dessen Finanzierung zur Verfügung.

Legende von Bau und Pauline

BEröffnung der Spiellandschaft beim Freizeitzentrum PaulineEröffnung der Spiellandschaft beim Freizeitzentrum Pauline

Vor der feierlichen Eröffnung macht’s natürlich am meisten Spass – nicht nur, wenn man klein ist, aber dann besonders. Natürlich hatten also die Kinder des Familien- und Freizeitzentrums Pauline die Spiellandschaft schon längst erobert, als die offizielle Eröffnung gefeiert werden sollte! Aber so soll das ja auch sein, denn für die Kinder haben Studentinnen und Studenten der Fakultät Bauingenieurwesen das ja gemacht: Seit vier Jahren nutzen Studentinnen und Studenten des jeweiligen sechsten Semesters an der Fakultät Bauingenieurwesen ihr Bergfest nicht nur zum Feiern des traditionellen Bauballs, sondern auch für gemeinnütziges Engagement. Das Bauball-Team des Jahres 2010 hatte die Spiellandschaft auf dem Gelände des Freizeitzentrums Pauline entworfen und gestaltet, die nun nach Abschluss aller Arbeiten, der Abnahme durch den TÜV und nach der Winterpause eröffnet wurde.

Das Bauballteam 2010 besteht aus 25 Studentinnen und Studenten der Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, den traditionellen Bauball – das Bergfest des Studiums – zu organisieren. Durch die verschieden Vertiefungen ist der Jahrgang oft getrennt, daher ist die Ausrichtung des Bauballs eine schöne Gelegenheit, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.

Die Jahrgänge der vergangenen drei Jahre dachten sich: „Nur Bauball, das kann nicht alles sein!“, deshalb wollten sie sich mithilfe ihrer Kenntnisse und Erfahrungen gemeinnützig engagieren. Sie gestalteten Spielplätze für den Verein Malwina e.V., für die Kita „Kinderladen“ des Vereins Riese Efeu e.V. sowie des Albert-Schweitzer-Förderzentrums in Dresden-Prohlis. „Auch wir wollten diesen Gedanken wieder aufgreifen und hatten es uns zur Aufgabe gemacht diesen Tatendrang zur Tradition werden zu lassen und unser in Praktika und Studium erworbenes Wissen zu nutzen um Anderen zu helfen“, sagte Christian Reinhardt vom Bauball-Team bei der Eröffnung.

Die Studenten begaben sich deshalb auf die Suche nach einer Einrichtung, die Hilfe benötigen könnte. Man fand sie im Freizeitzentrum Pauline, das keine großen Sprünge machen und somit auch für die Kinder bisher noch keine richtige Spiellandschaft schaffen konnte. Dies stellte für die Bauingenieur-Studenten eine Herausforderung dar, denn anders als in den Jahren zuvor hatte man es mit kleinen Kindern bis fünf Jahren zu tun. „Aber für die Kinder sind wir diese Herausforderung gern eingegangen!“ sagte Reinhardt.

Nach diversen Zeichnungen und Gesprächen mit den Erziehern der Pauline entschied sich das Bauball-Team für die Verwirklichung einer Kletterburg mit Rutsche, Treppe und schrägem Aufgang. Weiterhin konnte noch eine Schaukel errichtet werden. In der Firma KIT aus Tharandt fand man einen verlässlichen Partner, der nicht nur beratend zu Seite stand, sondern auch Kapazitäten in ihrer Firma und die Materialien bereitgestellt hat.

Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Leiter des Lehrstuhls für Stahlbau an Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden und Schirmherr des Projekts, dankte bei der kleinen Feier den Studenten. Er wies darauf hin, wie hilfreich auch für die Studierenden so ein Engagement sei, könnten sie doch – meist erstmals – den kompletten Prozess von der Planung über die Geld- und Materialbeschaffung bis zur Fertigstellung hautnah miterleben und gestalten.

Ressourceneffizienz mit höherfestem Stahl

UVS
28. April 2011

Im Rahmen des Doktorandenkolloquiums an der Fakultät Bauingenieurwesen wird morgen Dipl.-Ing Peter Deepe von Institut für Stahl- und Holzbau zum Thema „Einsatz höherfester Stähle zur Steigerung der Ressourceneffizienz im Stahl- und Stahlverbundbau“ sprechen. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen neben Aspekten der Herstellung und Verarbeitung höherfester Stähle die Ökobilanzierung von Stahlprodukten und der Einsatz höherfester Stähle im Stahl- und Stahlverbundbau unter Berücksichtigung der lokalen und globalen Stabilität schlanker Bauteile.
Das Kolloquium, zu dem alle Professoren, wissenschaftlichen MitarbeiterInnen sowie StudentInnen höherer Semester eingeladen sind, findet am 29. April um 9.30 Uhr im Raum 67 statt.

Visionen für Dresden: Der Campus

Das George-Bähr-Forum veranstaltet am 5. Mai im Rahmen der Reihe „Visionen für Dresden“ ein Forum mit dem Titel „Der Campus der Technischen Universität Dresden und seine Zukunft“. Beginn ist um 17 Uhr im Dülfer-Festsaal, Mommsen-Straße 13/15. Das Ende der Veranstaltung ist auf 21 Uhr terminiert. Hier das Programm:

EINFÜHRUNG

17:00 BEGRÜSSUNG UND ERÖFFNUNG
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Günter Zumpe
Vorsitzender des George-Bähr-Forums der TU Dresden

17:10 ANLASS UND ZIEL DES FORUMS – DIE VISION DER UNIVERSITÄT
Prof. Dr. Dr.-Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen
Rektor der Technischen Universität Dresden

DIE GESCHICHTE DES CAMPUS
Prof. Dr. phil. habil. Bruno Klein
Dekan der Philosophischen Fakultät der TU Dresden

17:30 CAMPUS-UNIVERSITÄTEN: HISTORISCHE ENTWICKLUNG UND BEISPIELE
Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Georg Lippert
Dekan der Fakultät Architektur der TU Dresden

17:45 CAMPUS-PLANUNGEN FÜR DRESDEN 1900 – 1990
Dipl.-Ing. Kerstin Zaschke
Wiss. Mitarbeiterin Professur für Baugeschichte, TU Dresden

18:00 CAMPUS-BAUTÄTIGKEIT AN DER TU DRESDEN 1990 – 2010
Prof. Dieter Janosch, Geschäftsführer des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement

DIE GEGENWART DES CAMPUS
Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Georg Lippert
Dekan der Fakultät Architektur der TU Dresden

18:15 CAMPUSPLANUNG HEUTE – DAS BEISPIEL FRANKFURT/MAIN
Prof. Dipl.-Ing. Ivan Reimann
Institut für Gebäudelehre und ­Entwerfen, Lehrstuhl für Öffentliche Bauten, TU Dresden

18:30 DER CAMPUS DER TU DRESDEN AUS SICHT DES NUTZERS
Nick Wagner M.A.
Sonderforschungsbereich 804 Transzendenz und Gemeinsinn

18:45 DER CAMPUS DER TU DRESDEN AUS SICHT DER DENKMALPFLEGE
Dr. Bernhard Sterra
Amt für Kultur und Denkmalpflege der Stadt Dresden

19:00 PAUSE

DIE ZUKUNFT DES CAMPUS
Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Georg Lippert
Dekan der Fakultät Architektur der TU Dresden

19:20 DER CAMPUS ALS ZUKUNFTSORT FÜR LEHRE, FORSCHUNG UND KOMMUNIKATION
Prof. Dr. phil. habil. Karl Lenz
Prorektor für Universitätsplanung
der Technischen Universität Dresden

19:40 DER CAMPUS ALS STADTQUARTIER
Stefan Szuggat [angefragt]
Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Dresden

AUSKLANG
Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann
Geschäftsführer des George-Bähr-Forums der TU Dresden

20:00 DER TRAUM DES ARCHITEKTURHISTORIKERS
Prof. Dr. phil. habil. Bruno Klein
Dekan der Philosophischen Fakultät der TU Dresden

20:20 DISKUSSION – MODERATION
Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Georg Lippert

20:40 AUSBLICK
Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Georg Lippert
Dekan der Fakultät Architektur der TU Dresden

20:50 SCHLUSSWORT
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Günter Zumpe
Vorsitzender des George-Bähr-Forums der TU Dresden

21:00 ENDE der Veranstaltung

Brücken für den Crashtest gesucht

Brückenbauer gesuchtBrücken-Crashtest bei der vergangenen Langen Nacht der Wissenschaften

Am 1. Juli 2011 findet in Dresden die Lange Nacht der Wissenschaften statt. Die Fakultät Bauingenieurwesen beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Veranstaltungen und Führungen. Das Institut für Massivbau führt jedes Jahr eine Experimentalshow an Brückenmodellen durch. Dafür werden Brücken gesucht, die von Studenten gebaut und live zur Langen Nacht auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden. Ziel ist es, eine Brücke aus beliebigen Materialien zu bauen, die maximal 2000 g wiegt und die höchste Last trägt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Konstrukteur der Brücke die im Versuch erzielte Last vorher möglichst genau vorhersagt.

Die Brücke muss für die Teilnahme die folgenden Anforderungen erfüllen:
Länge: 100 cm
Breite: maximal 10 cm
Höhe: maximal 20 cm
Gewicht: 2000 g

Da die Brückenmodelle natürlich möglichst realistisch sein sollen, ist eine weitere Voraussetzung, dass die Brücken überfahrbar sein sollten.

Weitere Details auf der PDF (Download).

Dynamic Network Planning in Construction Projects

UVS
20. April 2011

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt Sie zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Dynamic Network Planning in Construction Projects using Configurable Reference Process Models“ (Dynamische Netzplanung in Bauprojekten unter Verwendung von konfigurierbaren Referenzprozessmodellen“) von Wael Sharmak am Freitag, 29. April 2011, 15:00 Uhr, in das Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1, ein.