4th International Conference Concrete Solutions

Titel des TagungsbandsTitel des Tagungsbands

Das Wortspiel funktioniert im Deutschen leider nicht, denn nur im Englischen hat concrete die schöne Doppelbedeutung von Beton einerseits und von greifbar, konkret andererserseits. Das ist aber auch alles, was einem entgehen könnte bei der 4th International Conference Concrete Solutions, die Prof. Viktor Mechtcherine vom Institut für Baustoffe, sein britischer Kollege Michael Grantham und Dr. Ulrich Schneck, CITec GmbH organisieren. Sie findet vom 26. bis 28. September im Hörsaalzentrum der TU Dresden statt.

Auf dieser Veranstaltung sollen neue Lösungen in den Themengebieten Schutz, Instandhaltung, Instandsetzung und Verstärkung von Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbauwerken vorgestellt und diskutiert werden. Für den Tagungsband wurden 111 Beiträge aus 35 Ländern angenommen – in der gleichen Größenordnung wird sich die Teilnehmerzahl bewegen. Die Teilnehmer kommen sowohl aus dem Bereich der Wissenschaft als auch aus Industrie und Verwaltungseinrichtungen. Weitere Informationen zum Programmablauf können der Internetseite zur Tagung entnommen werden.

Fakultätsangehörige dürfen an der Tagung kostenlos teilnehmen, müssen sich aber rechtzeitig (ca. eine Woche vor dem Termin) im Sekretariat des IfB anmelden.

Zukunftspotential Bauwirtschaft

Am 15. 09. 2011 wird auf Initiative der Baubetriebsprofessoren der Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz der erste „Internationale BBB-Kongress“ stattfinden. Die Abkürzung BBB steht für Baubetrieb, Bauwirtschaft, Baumanagement. Tagungsort im Jahr 2011 wird Dresden sein. Die wissenschaftliche Konferenz steht unter dem Thema „Zukunftspotential Bauwirtschaft“. Die Tagung findet im Hörsaalzentrum der TU Dresden statt, beginnt um 9:15 Uhr und endet um 17 Uhr.

4th GACM Colloquium on Computational Mechanics

Das „4th GACM Colloquium on Computational Mechanics for Young Scientists from Academia and Industry“ findet  vom 31. 8. bis 2. 9. 2011 im Hörsaalzentrum Bergstraße der Technischen Universität Dresden statt. Organisiert wird es vom Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke.

Architektur im Brückenbau

Programm und AnmeldeformularFlyertitel

Die Fachgemeinschaft Brückenbau im DSTV widmet sich am 29. September 2011 ab 9 Uhr im HS 120 des Andreas-Schubert-Baus mit dem neunten Fachtag Brückenbau dem Thema „Architektur im Brückenbau – eine Domäne im Stahlbau“. Die Gestaltung, die Integration in die umgebende Landschaft und die Nachhaltigkeit der Brückenbauwerke zählen zu den zukünftigen Aufgaben der Infrastrukturplanung.

Ausgewiesene Experten aus der Brückenbauverwaltung, den Bereichen der Gestaltung und der Tragwerksplanung, der Wissenschaft und der international tätigen Stahlbauunternehmen behandeln Grundsatzfragen der Gestaltung und des Wettbewerbs und berichten über Planung und Ausführung von Projekten. Allein der Neubau der Waldschlösschenbrücke in Dresden bietet ausreichende Ansätze zu den Referaten. Und so schließt auch diese Veranstaltung mit einer geführten Besichtigung dieser Brücke und der Brücke Blaues Wunder ab.

Der Fachtag Brückenbau richtet sich an ein breites Fachpublikum der öffentlichen Hand, der Behörden, der Investoren, der Architekten, der Tragwerksplaner und der Prüfingenieure, d.h. an diejenigen, die in die Planung und Gestaltung, in die Genehmigung und in die Überwachung von Brückenbauten eingebunden sind.

[Programm und Anmeldeformular für kostenfreie Teilnahme im PDF]

Tagung zu Textilbeton in Theorie und Praxis

ctrs6

Die beiden Sonderforschungsbereiche der DFG „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ (SFB 528, TU Dresden) und „Textilbewehrter Beton – Grundlagen für die Entwicklung einer neuartigen Technologie“ (SFB 532, RWTH Aachen) führen gemeinsam mit dem TUDALIT Markenverband die Tagung „Textilbeton in Theorie und Praxis“ durch. Sie findet am 19. und 20. September 2011 in den Räumlichkeiten der BAM in Berlin statt.

Die Sonderforschungsbereiche werden im Rahmen des 6. Kolloquiums zu textilbewehrten Tragwerken (CTRS6) in zahlreichen Vorträgen die aktuellsten Ergebnisse auf dem Gebiet der textilen Bewehrungen vorstellen. Nachwuchswissenschaftler und Gastredner berichten zu den Themen Textiltechnik, Verbund, Dauerhaftigkeit, Numerische Simulation, experimentelle Techniken und Tragverhalten.

Die Vorträge der 3. Anwendertagung des TUDALIT Markenverbandes gehen vorrangig auf praxisbezogene Themen rund um den Textilbeton ein, wie z.B. die Erfahrungen bei der Ausführung von Verstärkungsvorhaben, der Entwicklung von Produkten mit spezifischen Eigenschaften sowie der Betrachtung zur Ökobilanzierung von Textilbeton.

Im Rahmen der Abendveranstaltung am 19.09.2011 werden die Preisträger des Architekturpreises TUDALIT 2011 geehrt. Der bereits zum dritten Mal ausgelobte Wettbewerb soll werdende Architekten, Bauingenieure und Designer zu kreativer Auseinandersetzung mit Textilbeton anregen.

Weitere Auskünfte sowie die Anmeldeformulare auf den Seiten des Markenverbandes!

Zur Einführung der EN-Eurocodes

StahlbaufachtagungBegrüßung durch Dr.-Ing. Volkmar Bergmann

Am 24. März 2011 fand die 5. Dresdner Stahlbaufachtagung im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden statt. Unter dem Motto „Zur Einführung der EN-Eurocodes“ standen neben den Kernthemen des Stahlbaus auch die Einwirkungen aus Wind, Brand und Erdbeben auf dem Programm. Die Organisation und Ausführung erfolgten unter der Leitung des Instituts für Stahl- und Holzbau der TU Dresden und der Bauakademie Sachsen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Stahlbau-Verband DSTV, dem bauforumstahl e.V., der Ingenieurkammer Sachsen, dem Verband Beratender Ingenieure, dem Wissenschaftsverlag Ernst & Sohn und weiteren Partnern.

Nach der Eröffnung der Tagung durch Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Institut für Stahl- und Holzbau der TU Dresden, richtete Dr.-Ing. Volkmar Bergmann, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Stahlbau-Verbandes, seine Grußworte an die 250 Teilnehmer. Namhafte und in den Fachdisziplinen ausgewiesene Referenten bestimmten das Programm. Zu diesen gehörten Prof. Dr.-Ing. Dieter Ungermann – TU Dortmund (Anschlüsse nach EN 1993-1-8), Prof. Dr.-Ing. Joachim Lindner – ehemals TU Berlin (Biegedrillknicken von Stabtragwerken), Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann – TU Dresden (höherfeste Stähle), Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Höffer – Ruhr-Universität Bochum (Windeinwirkungen auf Tragwerke), Prof. Dr.-Ing. Mario Fontana – ETH Zürich (Brandeinwirkungen und anlagentechnischer Brandschutz), Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann – Leibniz Universität Hannover (Brandschutztechnische Bemessung), Dr.-Ing. Jan Akkermann – Krebs und Kiefer Karlsruhe (Bemessung für Erdbeben), Dr.-Ing. Ralf Steinmann – Krebs und Kiefer Darmstadt (Planungsprozesse im Stahlbau) und Dipl.-Ing. Knut Göppert – schlaich bergermann und partner Stuttgart (WM-Stadien in Südafrika und Brasilien).

Die Besucher der Dresdner Stahlbaufachtagung nutzten die Pausen für intensive Fachdiskussionen und informierten sich bei den Ausstellern im Foyer. Die Resonanz der Teilnehmer und Referenten war sehr positiv und veranlasst die Veranstalter, auch im kommenden Jahr die Dresdner Stahlbaufachtagung mit interessanten Themen durchzuführen.

Erfolgreiches Wasserbaukolloquium zum Thema Wasserkraft

WasserbaukolloquiumBeim 34. Wasserbaukolloquium

Steigender Energiebedarf, Klimawandel und das Ziel, bis 2050 den Anteil erneuerbarer Energien wesentlich zu steigern stellen neue Herausforderungen dar. Das gilt insbesondere auch deshalb, weil die Daseinsvorsorge von uns Menschen betroffen ist. Das 34. Dresdner Wasserbaukolloquium am 10. und 11. März 2011 nahm sich dieser Problematik unter der Überschrift „Wasserkraft: mehr Wirkungsgrad + mehr Ökologie = mehr Zukunft“ an.

Über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn Ländern waren der Einladung ins Internationale Congress Centrum Dresden gefolgt, um am 10. und 11. März an der Veranstaltung, die unter der Tagungsleitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Kai-Uwe Graw stand, teilzunehmen. Organisiert wurde sie wiederum vom Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik der Technischen Universität und dessen Förderverein im Einvernehmen mit den beiden Fachverbänden BWK und DWA. 1954 wurde das erste Wasserbaukolloquium aus Anlass des 100. Geburtstages des Laborgründers Prof. Hubert Engels durchgeführt. Nun war es die 34. Veranstaltung des mittlerweile jährlich stattfindenden Kolloquiums.

Neben den Grundsatzfragen der Wasserkraftnutzung wurden während des 34. Dresdner Wasserbaukolloquiums in den verschiedenen Sessions folgende Schwerpunkte behandelt: Potenziale, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte, Strömungsmodellierung, Bauwerke und Bauweisen, maritime Wasserkraftnutzung, Kleinwasserkraftnutzung bei geringen Fallhöhen.

Parallel fand zugleich das 5. Deutsche Meeresenergieforum statt, welches sich dem Stand, der Entwicklung und den technischen Lösungen der Meeresenergienutzung widmete. In der fachlichen Begleitausstellung präsentierten mehr als 20 Unternehmen, Institutionen und Verbände ihre Dienstleistungen und Produkte rund um die Wasserkraft.

Am Vortag der Veranstaltung hatte bereits ein Workshop mit mehr als 30 Teilnehmern zu optischen Strömungsmessverfahren stattgefunden, die auch bei der Untersuchung der An- und Abströmverhältnisse an Wasserkraftanlagen im wasserbaulichen Modell benutzt werden. Fachvorträge und Erfahrungsberichte wurden durch praktische Vorführungen an Versuchsständen ergänzt, bei denen die Verfahren Particle Image Velocimetry (PIV), Laser Doppler Anemometry (LDA) und 2-D Particle Tracking zur Anwendung kamen.

Der aktuelle Tagungsband mit den abgedruckten Vorträgen sowie frühere Bände der Dresdner Wasserbaulichen Mitteilungen können beim Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik wasserbaukolloquium@tu-dresden.de bestellt werden.

Das 35. Dresdner Wasserbaukolloquium wird zum Thema „Stauanlagen: Planen – Bauen – Betreiben“ am 8. und 9. März 2012 stattfinden. Weitere Informationen und das elektronische Anmeldeformular stehen online.

Reinhard Pohl

Glasbau-Praxis / glasbau2011

Weit mehr als 300 Teilnehmer und über 30 Aussteller haben sich bereits im Vorfeld zur Dresdner Glasbau-Tagung in der kommenden Woche angemeldet – so viel wie nie zuvor. Noch sind Anmeldungen möglich.

Glasbau-Praxis

Seminarschwerpunkte: Konstruktion und Bemessung gemäß DIN 18008 und Klebtechnik im Konstruktiven Glasbau
Termin: 31.03.11 | Gebühr: 120 Euro
Unterlagen: Weller/Nicklisch/Thieme/Weimar: Glasbau-Praxis, 2. Auflage. Berlin: Bauwerk Verlag, 2010

glasbau2011

Tagungsschwerpunkte: Klima-Design, DIN 18008, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Termin: 01.04.11 | Gebühr: 120 Euro
Unterlagen: Tagungsband und Sonderheft Glasbau | Glass in Building der Zeitschrift Stahlbau, Berlin: Ernst & Sohn, 2010

Gebühr für beide Tage
: 200 Euro

Abschied nach 21 Brückenbausymposien

21. Dresdner BrückenbausymposiumBeim 21. Dresdner Brückenbausymposium

Über 1.400 Gäste konnte Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke zum diesjährigen Brückenbausymposium im Audimax der TU Dresden begrüßen. Die größte Veranstaltung dieser Art im deutschsprachigen Raum findet alljährlich Anfang März statt und bringt Brückenbaukompetenz nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus 16 benachbarten und weiter entfernten Ländern (die längste Anreise hatten Teilnehmer aus Japan!). Mit diesem Brückenbausymposium verabschiedete sich Prof. Stritzke aus dem Team und übergab das Szepter an Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, dem Direktor des veranstaltenden Instituts für Massivbau.
„Jürgen Stritzkes Idee des Dresdner Brückenbausymposiums als Diskussionsplattform für Brückenbauingenieure war und ist ein überwältigender Erfolg“ schreiben die MitarbeiterInnen des Teams in ihrer Danksagung im Tagungsband – und Prof. Curbach fasste in seiner Dankesrede am Ende des Symposiums in einem Satz zusammen: Jürgen Stritzke hat sich um den deutschen Brückenbau sehr verdient gemacht. Das sahen die Teilnehmer der Tagung auch so: Es gab standing ovation mit lang anhaltendem Beifall.

Deutscher Brückenbaupreis 2012 ausgelobt

Die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI haben am 8. März den „Deutschen Brückenbaupreis 2012“ ausgelobt. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fördert den Preis im Rahmen der Initiative Baukultur und übernimmt erneut die Schirmherrschaft. Hauptsponsor ist die Deutsche Bahn AG.
Der Preis wird alle zwei Jahre in den Kategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbücken“ für jeweils ein Bauwerk vergeben.
Für den Deutschen Brückenbaupreis 2012 können Bauwerke vorgeschlagen werden, deren Fertigstellung, Umbau oder Instandsetzung zwischen dem 01.09.2008 und dem 01.9.2011
abgeschlossen worden ist. Brücken, die vor dem 01.09.2008 vollendet wurden, kann die Jury nicht mehr berücksichtigen (es zählt der Tag der bautechnischen Abnahme). Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist am 17. September 2011.
Die feierliche Verleihung des „Deutschen Brückenbaupreises 2012“ findet am 12. März 2012 dem Vorabend des 22. Dresdner Brückenbausymposiums statt.