2nd German-Korean Workshop on Computational Mechanics

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12. September 2025
2nd German-Korean Workshop on Computational Mechanics, Gruppenbild der Teilnehmer

Vom 25.8.2025 bis zum 27.8.2025 fand am Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke unserer Fakultät der „2nd German-Korean Workshop on Computational Mechanics“ statt. Der durch die beiden Partnerorganisationen „German Association for Computational Mechanics“ (GACM) und „Korean Society for Computational Mechanics“ (KSCM) initiierte und unterstützte Workshop mit 28 eingeladenen Gästen und Vortragenden war der zweite seiner Art.

Ziel und Zweck des bilateralen Treffens ist die effiziente Intensivierung der wissenschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen allen Beteiligten. Dies wurde durch den intensiven Austausch von Ideen zu vielfältigsten Kooperationen im Rahmen von 21 Fachvorträgen, einer Poster-Session und zahlreichen Gesprächen über das wissenschaftliche Programm verfolgt. Die Inhalte der Vorträge reichten unter anderem von Themen der Topologie Optimierung, der Modellierung bruchmechanischer Phänomene, maschinellem Lernen, der Material Point Method über die Simulation von Fluid-Struktur-Interaktionen bis hin zu physikalisch geprägten neuronalen Netzwerken.

Der Workshop wurde von allen Teilnehmern genutzt, um produktive und gewinnbringende Synergien zwischen ihren Instituten zu erzeugen und auf den Weg zu bringen.

Einladung zur Teilnahme an der öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Numerical simulation of wooden cultural heritage at hygro-mechanical loading“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren von Herrn Dipl.-Ing. Daniel Konopka ein.

Das Thema der Dissertation lautet:
„Numerical simulation of wooden cultural heritage at hygro-mechanical loading“

Die Verteidigung findet am
Freitag, dem 19.09.2025 um 13:00 Uhr
im Sitzungszimmer BEY E16, George-Bähr-Straße 1, 01069 Dresden statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Unsere Fakultät unterstützt Schüler:innen beim Junior.ING-Wettbewerb: Kick-Off am 23.09.

Der Junior.ING-Wettbewerb lädt Schülerinnen und Schüler ein, kreativ zu werden und praktische Ingenieurerfahrung zu sammeln. In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema: „Arena – gut überDACHt!“. Gesucht sind innovative Modelle eines Stadiondaches.

Die TU Dresden bietet Teilnehmenden Unterstützung, damit sie ihre technischen und kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen können.
Das Angebot richtet sich an interessierte Schüler:innen ab Klasse 9. Interessierte Wissenschaftler:innen und Mitarbeitende, die das Projekt unterstützen wollen, können sich gerne an das Projektteam wenden.

Kick-Off:
Am Dienstag, den 23. September 2025, lädt die TU Dresden zu einem Kick-Off Event ein, bei dem interessierte Schüler:innen und Lehrkräfte mehr über den Wettbewerb sowie die Unterstützungsmöglichkeiten der Universität erfahren können. Eingeladen sind sowohl interessierte Schüler:innen ab Klasse 9, als auch Lehrkräfte, die das Angebot in Ihre Schule tragen möchten.

  • Datum: Dienstag, 23. September 2025, 16:30 – 18:30 Uhr
  • Ort: TU Dresden, Zeuner-Bau (ZEU), George-Bähr-Str. 3 c, 01069 Dresden, Raum 147

Für die Teilnahme an der Kick-Off-Veranstaltung bitten wir um Anmeldung bis zum 16.09.

Was passiert bei der Kick-Off-Veranstaltung?

Vortrag: Vom Modell zum Meisterwerk – Stadiondächer entwerfen
Oliver Wege, Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Massivbau
Wie entwerfen und planen Ingenieur:innen Stadiondächer, die Wind und Wetter standhalten –und dabei auch noch spektakulär aussehen?
Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Bauingenieurwesens: Welche Ideen, welches Wissen und welche Kreativität stecken eigentlich hinter den großen Dächern unserer Sportarenen?
Anhand anschaulicher Beispiele erfährst du, wie Tragwerke funktionieren, warum bestimmte Formen gewählt werden und welchen Beitrag Ingenieur:innen für Gesellschaft und Umwelt leisten.

Workshop: Kreativitätstechniken
Dr. Martin Kern, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik.
In diesem Workshop erhältst du einen Überblick zu unterschiedlichen Kreativitätsmethoden, mitdenen sich komplexe Aufgaben kreativ lösen lassen.

Wie geht es weiter?

Nach der Kick-Off-Veranstaltung geht es in die nächste Phase des Wettbewerbs. Hier erhalten die Teilnehmer:innen der TU Dresden in weiteren Terminen gezielte Unterstützung beim Bau eines Modells ihres Stadiondaches. Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Bauingenieurwesen und Maschinenwesen stehen den Schüler:innen zur Seite, um ihre Konzepte zu verfeinern und konkrete Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Dabei haben die Schüler:innen die Möglichkeit, in modernen Laboren und Werkstätten der TU Dresden zu arbeiten und auf professionelle Technik sowie das Know-how der Techniker zurückzugreifen.

  • 06. November 2025, 15:00 – 18:00 Uhr: Konzeptwerkstatt – In dieser Werkstatt können die Teilnehmer:innen ihre Entwürfe weiterentwickeln und optimieren.
  • 12. Januar 2025, 15:00 – 18:00 Uhr: Feedback- und Bauwerkstatt – Hier erhalten die Schüler:innen detailliertes Feedback und Unterstützung bei der praktischen Umsetzung ihrer Modelle.
  • Weitere Werkstatttermine sind nach Absprache möglich.

Warum sollten Schüler:innen teilnehmen?

  • Praktische Unterstützung durch Experten: Während des gesamten Wettbewerbs erhalten die Schüler:innen wertvolles Feedback von Wissenschaftler:innen der TU Dresden.
  • Erste Einblicke in die Ingenieurwissenschaften: Der Wettbewerb bietet eine praxisorientierte Möglichkeit, technische Fähigkeiten zu entwickeln und sich mit realen ingenieurwissenschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen.

Alle relevanten Informationen zum Junior.ING-Wettbewerb und zum Unterstützungsangebot der TU Dresden finden sich auf der Website des Wettbewerbs unter junioring.ingenieure.de

Fragen?
Das Projektteam ist erreichbar unter junior.ing@tu-dresden.de 
 

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Herzlichen Glückwunsch an Herrn Dipl.-Ing. Tobias Neef, zur erfolgreichen Verteidigung seiner Promotion

Am 03.09.2025 verteidigte Herr Dipl.-Ing. Tobias Neef erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Generative Fertigung mit carbonfaserbewehrtem Hochleistungsbeton: Prozesse und Eigenschaften“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission, Prof. Dr. Stefan Löhnert, (TU Dresden), waren als Gutachter Prof. Dr. Viktor Mechtcherine (TU Dresden), Prof. Dr. Martin Claßen (RWTH Aachen) und Prof. Dr. Birgit Beckmann (TU Dresden) anwesend. Als weiteres Mitglied der Promotionskommission war Prof. Dr. Jens Otto (TU Dresden) anwesend. Die Fakultät gratuliert ganz herzlich.

Einladung zur Teilnahme an der öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Generative Fertigung mit carbonfaserbewehrtem Hochleistungsbeton: Prozesse und Eigenschaften“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren von Herrn Dipl.-Ing. Tobias Neef ein.

Das Thema der Dissertation lautet:
„Generative Fertigung mit carbonfaserbewehrtem Hochleistungsbeton: Prozesse und Eigenschaften“

Die Verteidigung findet am
Mittwoch, den 03.09.2025 um 11:00 Uhr
im Sitzungszimmer BEY E16, George-Bähr-Straße 1, 01069 Dresden statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Herzlichen Glückwunsch an Herrn Kai Zernsdorf, M.Sc., zur erfolgreichen Verteidigung seiner Promotion

Am 18.08.2025 verteidigte Herr Kai Zernsdorf, M.Sc., erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Numerische Modellierung des Tragverhaltens mineralisch gebundener Carbonfaserbewehrung“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission, Prof. Dr. Ivo Herle (TU Dresden), waren als Gutachter Herr Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. em. Manfred Curbach (TU Dresden), Prof. Dr. Thomas Bösche (Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW)) und Prof. Dr. Klaus Holschemacher (HTWK Leipzig) anwesend. Als weiteres Mitglied der Promotionskommission war Prof. Dr. Holger Flederer (Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW)) anwesend. Die Fakultät gratuliert ganz herzlich.

Herzlichen Glückwunsch an Frau Dipl.-Geol.-Ing. (FH) Bettina Gerowski, zur erfolgreichen Verteidigung ihrer Promotion

Am 11.07.2025 verteidigte Frau Dipl.-Geol.-Ing. (FH) Bettina Gerowski, erfolgreich ihre wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Entwicklung eines verbesserten Modellansatzes zur Beschreibung der Schersteifigkeit für die Bewertung des Schichtenverbundes im Rahmen der rechnerischen Dimensionierung von Asphaltbefestigungen“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission, Prof. Dr. Ivo Herle (TU Dresden), waren als Gutachter Prof. Dr. Frohmut Wellner (TU Dresden), Hon.-Prof. Dr. Ulf Zander (Universität Siegen) und Prof. Dr. Christian Schulze (Universität Siegen) anwesend. Weiteres Mitglied der Promotionskommission war Prof. Dr. Alexander Zeißler (TU Dresden). Die Fakultät gratuliert ganz herzlich.

Einladung zur Teilnahme an der öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren „Numerische Modellierung des Tragverhaltens mineralisch gebundener Carbonfaserbewehrung“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren von Herrn Kai Zernsdorf, M.Sc., ein.

Das Thema der Dissertation lautet:
„Numerische Modellierung des Tragverhaltens mineralisch gebundener Carbonfaserbewehrung“

Die Verteidigung findet am
Montag, den 18.08.2025 um 10:15 Uhr
im Sitzungszimmer BEY E16, George-Bähr-Straße 1, 01069 Dresden statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Zukunft besser bauen – Wissenschaft zum Anfassen an der Fakultät Bauingenieurwe­sen zur Langen Nacht der Wissenschaften

Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 20. Juni 2025 wurde an der Technischen Universität Dresden geforscht, gefachsimpelt und vor allem gestaunt. Auch die Fakultät Bauingenieurwesen öffnete ihre Türen und Labore – und lud Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, sich von den faszinierenden Themen des Bauingenieurwesens begeistern zu lassen.

Reges Interesse für den Infostand des neuen Excellenzclusters CARE im Baustofflabor. Bild: André Terpe

Bereits ab dem frühen Abend herrschte reger Betrieb auf dem Innenhof zwischen den Laboren der Fakultät. Im Mittelpunkt standen unsere aktuellen Forschungsprojekte – vom gerade frisch bestätigten Excellenzcluster CARE, verschiedenen Sonderforschungsbereichen bis hin zum openLAB, von Hochleistungsbeton bis hin zu nachhaltigen Baustoffen und innovativen Tragwerkslösungen. An interaktiven Ständen konnten Gäste selbst Hand anlegen, Modelle testen, Modellbrücken mit verteilter faseroptischer Dehnungsmessung überwachen oder sich über klimafreundliches Bauen informieren. Unsere Mitarbeitenden und Studierenden standen bereit, Wissenschaft lebendig und greifbar zu machen.

Ein Highlight war die Öffnung des Carbonbetonhauses CUBE, ein weltweit einzigartiges Demonstratorprojekt für das Bauen der Zukunft. Architektonisch spektakulär und technisch wegweisend zog es viele Besucher an. Prof. Manfred Curbach, einer der maßgeblichen Köpfe hinter dem Projekt, führte höchstpersönlich durch das Gebäude und gab spannende Einblicke in Planung, Konstruktion und Visionen einer neuen Bauweise mit Carbon statt Stahl.

Der Hörsaal 2 im Hörsaalzentrum war gut gefüllt, als Prof. Steffen Marx das Publikum mit seinem Vortrag fesselte „Was ist los mit unseren Brücken? Der Einsturz der Carolabrücke – Ursachen und Folgen“. Mitreißend und verständlich erklärte er nicht nur die technischen Hintergründe des spektakulären Vorfalls, sondern stellte auch grundsätzliche Fragen zur Erhaltung und Sicherheit unserer Infrastruktur.

Unser Fazit: Bauen kann begeistern – wenn es verständlich erklärt, anschaulich gemacht und leidenschaftlich gelebt wird. Vielen Dank an alle Besucher und Mitwirkenden – wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Besucher bestaunen das neue Großmodell im Wasserbaulabor. Bild: André Terpe

Herzlichen Glückwunsch an Herrn Iurii Vakaliuk zur erfolgreichen Verteidigung seiner Promotion

Am 12. Juni 2025 hat Iurii Vakaliuk seine Dissertation mit dem Titel „Development of the multi-objective framework MOET for design and analysis of resolved TRC structures“ erfolgreich verteidigt. Die Veranstaltung fand im frisch sanierten Beyer-Bau der TU Dresden statt. 

Abstract:

Die Dissertation präsentiert die Entwicklung des Multi-Objective Evolutionary Tool (MOET), einer neuartigen numerischen parametrischen Plattform zur Optimierung von textilbewehrten Betonstrukturen (TRC). Die Motivation dieser Forschungsarbeit liegt in der dringenden Notwendigkeit, den globalen Klimawandel anzugehen und die mit dem Bauwesen verbundenen Treibhausgasemissionen (THG) erheblich zu reduzieren. Ausgangspunkt ist dabei die kritische Betrachtung der Umweltauswirkungen herkömmlicher Baupraktiken. Unter Berücksichtigung des großen Potenzials innovativer TRC-Strukturen zur Minimierung des Materialeinsatzes bei gleichzeitig maximierter struktureller Leistung konzentriert sich diese Studie insbesondere auf filigrane, schalenartige TRC-Strukturen, die durch membranartige Tragwirkungen gekennzeichnet sind. Die genannten Strukturen zeichnen sich durch ein äußerst günstiges Verhältnis zwischen Spannweite und Materialverbrauch aus. Dies führt wiederum zu hervorragender struktureller Leistung. Durch die Verwendung von Kohlenstofffaserbewehrung werden zudem Möglichkeiten zur signifikanten Reduzierung der Betonüberdeckung sowie zur Vermeidung korrosionsbedingter Einschränkungen herkömmlicher Stahlbetonstrukturen untersucht. Aufgrund dessen wird die Dauerhaftigkeit verbessert und die Nutzungsdauer verlängert.

Das entwickelte MOET-Framework integriert Prinzipien des generativen Designs und fortschrittliche numerische Methoden, um so komplexe strukturelle Formen anhand vordefinierter multiobjektiver Kriterien zu erkunden und zu optimieren. Mithilfe parametrischer Modellierung basierend auf einer Datenverarbeitungslogik, die von Mechanismen und Prinzipien natürlicher Systeme bis hin zur molekularen Ebene inspiriert ist, bietet das Framework eine hohe Flexibilität bei der Erkundung des Entwurfsraums. Das MOET-Framework bewältigt die rechnerischen Herausforderungen bei der Analyse komplexer Geometrien und Materialinteraktionen, indem es parametrische Designsoftware mit leistungsstarken Finite-Elemente-Analyse-Tools und Python-basierten Routinen zur Bewertung multipler Versagensszenarien kombiniert. Eine schnelle Iteration und die Evaluierung vielfältiger Entwurfsszenarien werden somit ermöglicht.

Darüber hinaus ist das MOET-Framework für die zukünftige Integration mit Modellen des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz ausgelegt, was sein Potenzial als leistungsfähiges Instrument für anspruchsvolle, datengetriebene Entscheidungsprozesse im Bereich der Strukturgestaltung und multiobjektiven Optimierung erhöht. Die Forschung legt besonderen Wert auf eine klare Methodik zur Erhebung und Analyse synthetischer Daten und unterstützt damit die langfristige Vision des Einsatzes prädiktiver Surrogate-Modelle und Optimierungsalgorithmen für dynamische Anpassungen des Entwurfs in Echtzeit.

Das Ergebnis dieser Dissertation ist, dass das MOET-Framework optimierte TRC-Strukturen mit überlegener Tragfähigkeit und erheblicher Materialeinsparung effektiv generiert und somit erheblich zu nachhaltigen Baupraktiken beitragen kann. Der umfassende Ansatz der Arbeit bestätigt die strukturellen Fähigkeiten und Umweltvorteile schalenartiger TRC-Strukturen anhand ausgewählter geometrischer Lösungen. Die experimentelle Validierung der numerischen Simulationen bestätigt die Zuverlässigkeit des rechnergestützten Modells und der vorgeschlagenen Versagensbewertungsmethoden. Dabei zeigen sich deutliche Gewichtseinsparungen, verbesserte strukturelle Leistungen sowie bemerkenswerte Verbesserungen in der Gesamteffizienz des Ressourceneinsatzes gegenüber konventionellen Betonkonstruktionen.

Zukünftige Arbeiten sehen die Verbesserung der Betonierverfahren, detailliertere Analysen sich selbst schneidender TRC-Schalen sowie eine kontinuierliche Weiterentwicklung der MOET-Umgebung zur Unterstützung einer breiteren Anwendbarkeit und Integration mit aufkommenden Bautechnologien vor. Vorgeschlagene zukünftige Forschungsbereiche umfassen zudem die Erweiterung des Frameworks zur Behandlung zusätzlicher Zielgrößen wie Kosteneffizienz und Lebenszyklusbewertung, um letztlich auf eine umweltgerechte und ressourceneffiziente Bauwirtschaft hinzuarbeiten.

Iurii Vakaliuks wissenschaftliche Arbeit, die er vor allem im Projekt C01 des TRR 280, aber auch bei der Planung des CUBE-Gebäudes in Dresden geleistet hat, war herausragend. Darüber war sich die Kommission, bestehend aus Prof. Manfred Curbach, Prof. Josef Hegger und Dr.-Ing. Silke Scheerer, die die Gutachten verfasst hatten, sowie Prof. Robert Jockwer und Prof. Ivo Herle einig, weshalb Iurii Vakaliuk mit dem Prädikat „summa cum laude“ belohnt wurde. Wir gratulieren ihm recht herzlich!