Ab Freitag, den 20.03.2020 sind die Mitarbeiter des Dekanats im Notbetrieb. Die Dekanatsverwaltung ist ab sofort tagsüber via E-Mail zu erreichen:
dekanat.biw@tu-dresden.de
silke_dorothe.goette@tu-dresden.de
Weblog der Dresdner Bauingenieure · Seit 2002
Ab Freitag, den 20.03.2020 sind die Mitarbeiter des Dekanats im Notbetrieb. Die Dekanatsverwaltung ist ab sofort tagsüber via E-Mail zu erreichen:
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Um zentral über die besondere Situation im Lehr- und Prüfungsbetrieb zu informieren hat die TU Dresden einen extra Bereich mit allen nötigen Infos dazu geschaffen. Hier werden alle Fragen zur Verschiebung des Semesterstarts, Einschreibungen, Bafög bis hin zu Online-Lehre beantwortet: https://tu-dresden.de/studium/im-studium/coronavirus
Am Montag, den 16.03.2020 verteidigte Frau Dipl. -Ing. Anne Harzdorf erfolgreich ihre wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit von Produktionshallen“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission Prof. Dr.-lng. Richard Stroetmann (TU Dresden), waren als Gutachter Prof. Dr.-lng. Rainer Schach (TU Dresden), Prof. Dr.-lng. Dipl.-Wirt.-lng. Jens Otto (TU Dresden) sowie Prof. Dr. Hans Christian Jünger (Universität Stuttgart) anwesend.
Die für den 24.03.2020 geplante Stahlbaufachtagung wird aufgrund der bestehenden Situation rund um die Ausbreitung des Corona-Virus abgesagt. Bis jetzt ist unklar, ob und in welcher Form es einen Ausweichtermin geben wird.
Die für den 31. März geplante Wasserbauexkursion des Instituts für Wasserbau und technische Hydromechanik fällt leider aufgrund der aktuellen Entwicklungen aus.
Die dynamischen Entwicklungen rund um die Ausbreitung des Corona-Virus zeigen immer mehr Auswirkungen auf den Hochschulbetrieb der TU Dresden. Aus diesem Grund finden Sie zusammengefasst alle Informationen zu Maßnahmen sowie Handlungsempfehlungen des Rektorats im Umgang mit der gesundheitlichen Gefärdung durch das Virus unter: www.tu-dresden.de/corona
In Abstimmung mit der Universitätsleitung und den Dresdner Behörden soll die Glasbau 2020 Tagung zum Schutz Ihrer Gesundheit nicht als Präsenzveranstaltung, sondern als Online-Konferenz angeboten werden. Am 26.03. und am 27.03.20 werden alle Referenten dem vorliegenden Programm entsprechend live vortragen und auch für Fragen zur Verfügung stehen.
Wir haben uns diese Entscheidung nicht leichtgemacht. Und uns ist die Bedeutung des persönlichen Gesprächs in den Pausen und auf der Abendveranstaltung sehr bewusst. Trotzdem bitten wir Sie um Verständnis für diese Alternative.
Am Donnerstag, den 05.03.2020 verteidigte Herr Dipl. -Ing. Max Wiebicke erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Experimental analysis of the evolution of fabric in granular soils upon monotonic loading and load reversals“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Kaliske (TU Dresden), waren als Gutachter Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle (TU Dresden) und Prof. Dr. Dr. h.c. Antonio Gens (Universitat Politècnica de Catalunya), sowie als weitere Mitglieder der Promotionskommision Prof. Gioacchino Viggiani (Universität Grenoble Alpes) und PhD Edward Carlo Giorgio Andò (Université Grenoble Alpes) anwesend.
Die Bahntochter DB Netz AG ist für die Instandhaltung und den Ausbau von Europas größtem Schienennetz verantwortlich. Die Deutsche Bahn AG und die Bundesregierung wollen eine Rekordsumme in die Modernisierung und Digitalisierung des deutschen Schienennetzes stecken, damit Personen- und Güterverkehr in den kommenden Jahren wie prognostiziert stark wachsen können. Im laufenden Betrieb müssen u. a. Gleisnetz, Tunnel und Brücken erneuert oder ersetzt werden, bei mehr als 25.000 Eisenbahnbrücken und über 33.000 Kilometer Streckennetz ist das eine Mammutaufgabe, für die sich die DB Netz AG Unterstützung aus der Wissenschaft holt. In den kommenden fünf Jahren finanziert sie am Institut für Massivbau der TU Dresden die Stiftungsprofessur „DB Netz AG-Stiftungsprofessur für Ingenieurbau“, von der sie sich sowohl vielfältige Impulse für das Monitoring und die Instandhaltung der Infrastruktur als auch hochqualifizierten Nachwuchs erwartet.
Am 01. Februar 2020 erfolgte mit der Unterzeichnung der Stiftungsurkunde der Startschuss für eine enge Zusammenarbeit. Professor Steffen Marx aus Hannover folgte dem Ruf auf die Professur und wird sich in den kommenden Jahren aktuellen eisenbahnspezifischen Forschungsfragen widmen und somit für den Erhalt und Ausbau eines optimal funktionierenden Schienennetzes engagieren. Es gilt nun die Weichen zu stellen, um mit exzellenter interdisziplinärer Forschungs- und Ausbildungsarbeit zu einer gelingenden Infrastrukturoffensive beizutragen.
Zur Person:
Steffen Marx (*1969) studierte Bauingenieurwesen in Weimar und promovierte dort anschließend im Jahr 2000. In der Zeit von 1999 bis 2003 war er in verschiedenen Ingenieurbüros tätig und wechselte anschließend zur DB Projektbau nach Leipzig. Bereits von 2007 bis 2010 war Marx an der TU Dresden als Lehrbeauftragter für Massivbau und Brückenbau sowie Honorarprofessor für Mess- und Versuchstechnik tätig. Im Jahre 2011 erhielt er den Ruf an die Universität Hannover an das Institut für Massivbau. Parallel entstand zusammen mit Ludolf Krontal das Ingenieurbüro Marx Krontal, welches sich im Jahre 2018 mit IBW Bauwerkserhaltung zu Marx Krontal Partner zusammenschloss und in dem er nun als Beirat fungiert. Anfang 2020 wechselte Steffen Marx nun zurück an die TU Dresden um die DB Netz AG – Stiftungsprofessur für Ingenieurbau anzutreten. Bisherige Forschungsschwerpunkte von Steffen Marx waren neben Konstruktionsentwicklungen für Eisenbahnhochgeschwindigkeitsbrücken und Windenergieanlagen, Resonanzeffekte und Ermüdungserscheinungen von Betonkonstruktionen. Des Weiteren forschte Steffen Marx aktiv im Bereich des Bauwerkmonitorings sowie der experimentellen Bauwerksuntersuchung und ist in diesem Zusammenhang Mitglied des Ausschusses zur Erstellung der DAfStb-Richtlinie Belastungsversuche an Betonbauwerken, die aktuell in ihrer überarbeiteten Fassung im Gelbdruck vorliegt.
Begeisterung für Neues, Durchhaltevermögen und Selbstorganisation – früh können sich Schüler der Klassen 3 bis 12 in wichtigen Herausforderungen einer späteren wissenschaftlichen Laufbahn üben, denn auch für den Abschluss als Juniordoktor heißt es „dranbleiben!“ Juniordoktor ist ein Programm zur Förderung unserer Jüngsten, in unzähligen Veranstaltungen können sich angehende Nachwuchsforscher ein umfassendes Bild von der Arbeit echter Wissenschaftler machen. Jeder, der den Titel als Juniordoktor ablegen möchte, stellt sich nach seinen Interessen verschiedene Stationen selbst aus dem Juniordoktorprogramm zusammen, wer erfolgreich an sieben verschiedenen teilgenommen hat, bekommt am Ende seinen Doktorhut überreicht.
Traditionell machen einige der wissbegierigen Nachwuchsforscher in den Winterferien in unserem Baustofflabor halt. Dort erfahren sie alles über die neusten Superbaustoffe und dürfen natürlich selbst auch kräftig ausprobieren. Was braucht man um Beton anzumischen, wie stellt man ihn für die Verarbeitung ein, wie misst man seine Fließfähigkeit, wie lange muss das ganze trocknen und viele weitere Fragen wurden spielerisch beantwortet. Nachdem betoniert wurde, musste natürlich auch geprüft werden. Wie stark kann ich den Beton eigentlich belasten, warum gibt es eine Bewehrung in Bauteilen aus Beton? Auf spielerische und fesselnde Art wurden auf all diese Fragen Antworten gefunden. Dabei machten unsere Nachwuchsforscher nichts anderes, als unsere Baustoffexperten tagtäglich im Labor, so sieht wissenschaftliche Arbeit ganz praktisch aus.
Weitere Termine unter: juniordoktor.de/Programm