Herzlichen Glückwunsch an Herrn Dipl.-Ing. Al-Hakam Hamdan zur erfolgreichen Verteidigung seiner Promotion

Am 30.08.2022 hat Herr Dipl.-Ing. Al-Hakam Hamdan seine Promotion „Ein ontologiebasiertes Verfahren zur automatisierten Bewertung von Bauwerksschäden in einer digitalen Datenumgebung“ erfolgreich verteidigt. Den Vorsitz der Promotionskommission führte Prof. Dr. Ivo Herle (TU Dresden). Gutachter waren Prof. Dr. Raimar Scherer (TU Dresden), Prof. Dr. Jakob Beetz (RWTH Aachen) und Prof. Dr. Kay Smarsly (Technische Universität Hamburg). Außerdem waren als weitere Mitglieder der Promotionskommission Prof. Dr. Karsten Menzel (TU Dresden) und Prof. Dr. Steffen Marx (TU Dresden) beteiligt. Die Fakultät Bauingenieurwesen gratuliert ganz herzlich.

PD fördert Stiftungspro­fessur für ressourceneffi­zienten Hochbau an der TU Dresden

AT
30. August 2022

Das nachhaltige Bauen mit geringerem Ressourceneinsatz – gerade im öffentlichen Bereich – kann einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 leisten. Vor diesem Hintergrund will die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH (PD) die Forschung und Lehre auf diesem Gebiet gezielt fördern. Am 29. August 2022 unterzeichneten Stéphane Beemelmans, Geschäftsführer der PD, und Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der Technischen Universität Dresden (TUD), eine Vereinbarung über die Finanzierung einer Stiftungsprofessur für ressourceneffizienten Hochbau. Die von der PD für eine Dauer von sechs Jahren gestiftete Professur wird an der Fakultät Bauingenieurwesen eingerichtet und soll mit der Fakultät Umweltwissenschaften interdisziplinär zusammenarbeiten. Ziel der PD-Stiftungsprofessur ist es, die Forschung und Lehre für mehr Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz auf dem Gebiet des konstruktiven – öffentlichen – Hochbaus im Bereich des Massivbaus zu stärken. Die nun unterzeichnete Stiftungsvereinbarung sieht eine Besetzung der Professur ab dem Sommersemester 2023 vor.

„Als öffentliches Beratungsunternehmen wissen wir um den hohen Stellenwert, den Nachhaltigkeitskriterien bei der Planung und Umsetzung öffentlicher Bauvorhaben besitzen. Mit der Einrichtung dieser Stiftungsprofessur an der TUD möchten wir den Aufbau und Transfer von Wissen über klimafreundliches Bauen stärken und zudem dazu beitragen, qualifizierten Nachwuchs mit spezifischem Interesse am öffentlichen Bauen auszubilden. Dazu gehört auch unser Angebot an Lehrende und Studierende, die PD‑Beratungspraxis kennenzulernen und mit uns in den direkten Fachaustausch zu treten“, erklärt Stéphane Beemelmans.

Birte Frischemeier, Direktorin bei der PD: „Die enge Vernetzung von Wissenschaft und Verwaltung ist ein Alleinstellungmerkmal der PD. Neben den Hochschulkooperationen leiten wir mit unserer PD-eigenen Science Group aus neuesten Forschungserkenntnissen praxistaugliche Lösungen für die Verwaltung ab – und schaffen selbst verwaltungsrelevantes Wissen. Die Technische Universität Dresden ist eine weitere hervorragende Partnerin, mit der wir gemeinsam dieses verwaltungsrelevante Wissen erarbeiten können.“

Die Rektorin der TU Dresden, Prof. Ursula M. Staudinger, sieht in der Kooperation großes Potenzial: „Mit der PD-Stiftungsprofessur für ressourceneffizienten Hochbau erhalten wir die Möglichkeit, die Fakultät Bauingenieurwesen um eine Professur zu erweitern, die einen besonderen Fokus auf die weitreichenden Nachhaltigkeitsanforderungen im Bereich des Bauens legt.“

Prof. Steffen Marx, DB Netz AG-Stiftungsprofessor für Ingenieurbau am Institut für Massivbau der TUD, ergänzt: „Die PD wird darüber hinaus ihre Expertise in den Lehrveranstaltungen einbringen und den Studierenden vielfältige Einblicke in die Beratungsarbeit für die öffentliche Hand geben – dies stärkt die praxisorientierte Vernetzung.“

Die Berufung der Professorin bzw. des Professors erfolgt durch die TUD nach den Bestimmungen des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes. Als rein öffentliches Beratungsunternehmen ist der PD die Stärkung des beidseitigen Wissenstransfers zwischen Verwaltung sowie Forschung und Lehre ein besonderes Anliegen. Bereits 2018 wurde eine PD-Stiftungsprofessur für „Public Administration and Management“ an der Hertie School in Berlin eingerichtet. Zudem kooperiert die PD eng mit der NRW School of Governance in Duisburg sowie der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin.

Gruppenfoto von der Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.): Prof. Jürgen Stamm, Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen der TUD, Stéphane Beemelmans, PD-Geschäftsführer, Prof. Dr. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TUD, Birte Frischemeier, PD-Direktorin, Prof. Steffen Marx, Stiftungsprofessor DB Netz AG am Institut für Massivbau der TUD Bild: Stefan Gröschel

Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH ist ein Inhouse-Beratungsunternehmen der öffentlichen Hand und bietet umfassende projektbezogene Beratungs- und Managementleistungen für Bund, Länder, Kommunen und sonstige öffentliche Auftraggeber zu allen Fragestellungen moderner Verwaltung und Investitionsvorhaben an. Schwerpunktmäßig berät die PD bei Strategie-, Organisations- und Investitionsvorhaben, unterstützt beim Management von Großprojekten und der Steuerung von Vergabeverfahren. Die PD liegt zu 100 % in den Händen öffentlicher Gesellschafter. Mehr Informationen unter: www.pd-g.de

Die TU Dresden ist eine der größten Technischen Universitäten in Deutschland und eine der führenden und dynamischsten Hochschulen in Deutschland. Mit 17 Fakultäten in fünf Bereichen deckt sie in Forschung und Lehre ein breites Spektrum ab.  Seit 2012 gehört die TUD zu den deutschen Exzellenz-Universitäten. https://tu-dresden.de

Institut für Massivbau: https://tu-dresden.de/bu/bauingenieurwesen/imb

Kontakt:
Prof. Steffen Marx
TU Dresden, Institut für Massivbau
Tel.: 0351 463-35856
steffen.marx1@tu-dresden.de

Anja Tannhäuser
PD, Direktorin Marketing & Kommunikation
presse@pd-g.de

Einladung zum 26. Dresdner Baustatik-Seminar

Unter dem Titel „Realität – Modellierung – Tragwerksplanung“ findet am 14. Oktober das diesjährige Baustatik-Seminar im Hotel Elbflorenz im Dresdner World Trade Center statt. Die Veranstaltung wird live online übertragen, so dass eine Teilnahme auch per Videokonferenz möglich ist. Auf der Veranstaltungsseite finden Sie weitere Informationen zu Anmeldung und Programm.

Abschlussbericht des SPP 1542 erschienen

AT
18. August 2022

Der Abschlussbericht zum SPP 1542 „Leicht Bauen mit Beton: Grundlagen für das Bauen der Zukunft mit bionischen und mathematischen Entwurfsprinzipien“ (DFG-Projektnummer 172438440) wurde Open Access auf dem Sächsischen Hochschulschriftenserver Qucosa veröffentlicht. Damit ist das SPP offiziell abgeschlossen.

Bewehrter Beton ist das heutzutage am meisten verwendete Baumaterial. Es ist universell und preiswert nahezu überall auf der Welt herstellbar. Damit einhergehen allerdings ein hoher CO2-Ausstoß und ein beträchtlicher Verbrauch an natürlichen Ressourcen. Im DFG-Schwerpunktprogramm 1542 wurden deshalb verschiedenste Ansätze erforscht, wie das Material effizienter eingesetzt und damit der Betonbau zukunftsfähig gemacht werden kann. Im vorliegenden Abschlussbericht zum SPP 1542 „Leicht Bauen mit Beton“ (gefördert von 2011 bis 2022) werden die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt. Der Band wurde in Deutsch und Englisch erstellt und enthält neben den Berichten der einzelnen SPP-Projekte auch Informationen über die gemeinsamen SPP-Aktivitäten. Es werden einige Demonstratoren, die in verschiedenen Projekten entstanden sind, ins Bild gesetzt und es wird eine Auswahl an weiterführenden Projekten vorgestellt, die aus den SPP-Themen entstanden sind.

Weiterführende Informationen zum SPP: Webseite

Schlussbericht: Silke Scheerer, Manfred Curbach (Hrsg.): SPP 1542: Leicht Bauen mit Beton: Grundlagen für das Bauen der Zukunft mit bionischen und mathematischen Entwurfsprinzipien (Abschlussbericht) | SPP 1542: Concrete Light : Future Concrete Structures using Bionic, Mathematical and Engineering Formfinding Principles (Final Report). Dresden: Technische Universität Dresden, 2022, 800 S. ISBN: 978-3-86780-701-2, URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-794383, DOI: https://doi.org/10.25368/2022.162

Ansprechpartner: Silke Scheerer silke.scheerer@tu-dresden.de

Förderphase 2: 2014-2022

Förderphase 1: 2011-2014

Ausbau der Kooperation in der Forschung mit französischen Partnerhochschulen beschlossen

Nachdem im letzten Sommer das 20-jährige Bestehen der deutsch-französischen-Doppeldiplom-Studiengänge der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden und der INSA Strasbourg sowie der ESTP Paris im Martin-Dülfer-Festsaal würdig gefeiert wurde, empfing die Fakultät am 19. Juli 2022 eine hochrangige Delegation der Partnerhochschule ESTP. Direktor Joël Cuny, der seit knapp zwei Jahren die Geschicke der ESTP lenkt und im Vorjahr wegen Corona lediglich per Video zugeschaltet war, hatte den Wunsch nach einem Besuch in Dresden bekräftigt. Der Generaldirektor der École Spéciale des Travaux Publics du Bâtiment et de l’Industriewurde begleitet von der Direktorin für internationale Beziehungen, Frau Sophie-Caroline Huismann, und dem Direktor für Forschung, Herrn Eric Croquesel. Von Dresdner Seite empfingen der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, und der Programmbeauftragte der Deutsch Französischen Hochschule, Prof. Dr.-Ing. Peer Haller, die französischen Gäste.

Gegenstand der halbtägigen Gespräche war die Erhöhung der Zahl der Doppeldiplomierenden, insbesondere auf deutscher Seite, sowie der Ausbau der Kooperation in der Forschung. Die Zahl der Neuimmatrikulierten ist in diesem Jahr erfreulich hoch, was nicht zuletzt an der seitens der Deutsch-Französischen Hochschule finanzierten Exkursionswoche nach Strasbourg und Paris liegen dürfte. Insgesamt haben sich sieben Studentinnen und Studenten für ein Studium in Frankreich entschieden.

Diese Zahl soll in den kommenden Jahren verstetigt und weiter erhöht werden. Dafür wurden geeignete Maßnahmen besprochen. Um die Sprachbarriere zu verringern, bietet die ESTP neuerdings englischsprachige Einstiegskurse an. Letztendlich besteht das Ziel aber natürlich darin, dass die Absolventinnen und Absolventen die Sprache des Partnerlandes verhandlungssicher beherrschen und mit der Mentalität, Kultur und Geschichte unseres Nachbarn und wichtigsten Wirtschaftspartners vertraut sind. In einem Rundgang durch die Labore in der Nähe des von-Mises-Baus, wo die Gespräche stattfanden, erhielten die französischen Gäste Einblick in die Dresdner Forschung.

Professor Mechtcherine erläuterte seine Visionen rund um die Baustoffe, der Dekan beeindruckte die Gäste im modernen Wasserbaulabor und Professor Wellner, der leider verhindert war, wurde von Herrn Bolz kompetent vertreten, der die vielfältigen Aktivitäten des Straßenbaus vorstellte.

Die Besichtigungen bildeten den Einstieg für eine längere Diskussion über die Zusammenarbeit in der Forschung. Die ESTP wird sich in der kommenden Zeit verstärkt dieser Aufgabe widmen und die Zahl der Lehrenden und Forschenden an ihrer Hochschule deutlich erhöhen. Eine Herkulesaufgabe. Dresden profitiert vom engen Beziehungsnetz der ESTP mit französischen Baukonzernen von Rang und Namen, wovon viele in Deutschland tätig sind und einen hohen Bedarf an zweisprachigen Ingenieurinnen und Ingenieuren mit interkultureller Kompetenz haben.

Am Ende wurden noch die Kooperationsverträge, die nach den Studienreformen auf den neuesten Stand gebracht wurden, von den Anwesenden feierlich unterzeichnet. Der Tag klang in freundschaftlicher Atmosphäre bei sommerlichen Temperaturen in einem Restaurant an der Elbe aus. Unter den Gästen war auch Altdekan Rainer Schach, der nach seiner Emeritierung noch im Beirat der ESTP aktiv ist. Schließlich kehrten unsere Freunde mit positiven Eindrücken und vielen Anregungen ins Gästehaus am Weberplatz zurück, verbunden mit dem Wunsch, den Dialog mit uns in Paris zu vertiefen.

Siegerentwurf für neue Elbbrücke in Dresden kommt von Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen

Wie könnte eine neue Elbquerung zwischen Ostragehege und Altpieschen in Dresden aussehen? Dieser Fragestellung widmeten sich in den vergangenen vier Monaten 38 Studierende von vier verschiedenen Hochschulen (TU Berlin, BTU Cottbus, HTW Dresden, TU Dresden). Aufgabe eines studentischen Wettbewerbs war es, eine Fuß- und Radwegbrücke vom Dresdener Ostragehege auf die gegenüberliegende Elbseite zu entwerfen. Da dieser Bereich unter Naturschutz steht und Überschwemmungsgebiet ist, sollten die Studierenden auf eine umweltschonende Bauweise wertlegen. Zudem galt es, auf eine sinnvolle Anbindung an das bestehende Wegenetz und den ÖPNV zu achten.

Stephan Kühn, Baubürgermeister der Stadt Dresden, stellt sich den Fragen der Journalisten zum Brückenprojekt

Entstanden sind dabei zwölf qualitativ hochwertige Entwürfe, die als Erweiterung zu den bereits existierenden Planungsideen angesehen werden können. Am Donnerstag, den 11. August 2022, kürte eine sechsköpfige Jury den Siegerentwurf. Durchsetzen konnte sich ein Team der TU Dresden, welches einen einseitig aufgehängten Kreisringträger für diesen Ort vorsieht. Hervorgehoben wurden von der Jury die architektonische Qualität des Bauwerks, welches eine Bereicherung für den Ort darstellt und über die geschickte Anbindung am Pieschener Ufer die Mobilität für den Fuß- und Radverkehr deutlich steigert. Auf dem zweiten und dritten Platz landeten jeweils Entwürfe der TU Berlin, welche eine zwei- bzw. einhüftige Schrägkabelbrücke als Elbquerung vorsehen.

Zusammensetzung des Preisgerichts (v. l. n. r.: Stephan Kühn, Sabine Göbel, Volker Schmid, Stephanie Mau, Steffen Marx, Hendrik Lindner

Die Sieger dürfen sich nun auf eine Reise zu einer fachnahen europäischen Konferenz freuen. Der zweite und dritte Platz wurde mit einem Preisgeld von 500 Euro bzw. 200 Euro dotiert Zudem wurden zwei Sonderpreise i.H.v. je 150 Euro für besonders gelungene Brückenmodelle an Studierende der BTU Cottbus und der TU Dresden vergeben. Die Geldpreise wurden freundlicherweise vom Ingenieurbüro MKP gesponsert. Darüber hinaus dürfen sich alle Teilnehmer:innen über das Buch „Der Turm und die Brücke“ freuen, welches die Kunst des Ingenieurbaus (Structural Art) thematisiert und vom Ernst & Sohn Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Die offizielle Preisverleihung, bei der die Siegerentwürfe von den Studierenden vorgestellt werden, wird voraussichtlich im Oktober stattfinden.

Die Entwürfe sowie die Brückenmodelle können vom 15. August 2022 bis zum 26. August im Rathaus der Stadt Dresden (Goldene Pforte) innerhalb der regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.

Die Jury setzte sich wie folgt zusammen:

  • Stephan Kühn, Baubürgermeister der Stadt Dresden
  • Stephanie Mau, Stadt Dresden, Amt für Stadtplanung und Mobilität
  • Sabine Göbel, Stadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt
  • Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx, TU Dresden, Institut für Massivbau
  • Prof. Dr.-Ing. Volker Schmid, TU Berlin, Entwerfen und Konstruieren – Verbundstrukturen
  • Hendrik Lindner, BTU Cottbus, Fachgebiet Tragwerksplanung
Die Jury erarbeitet sich einen genauen Überblick über alle Entwürfe

Hintergrund

Der Verkehrsentwicklungsplan 2025+ der Landeshauptstadt Dresden sieht eine neue Elbquerung im Westen der Stadt vor. Als Ersatz der 1996 eingestellten Fährverbindung von der Ostra-Halbinsel zum Ball- und Brauhaus Watzke soll die Elbe mit einer Fuß- und Radwegbrücke überspannt werden. Damit soll der Besucherstrom zwischen dem rechtselbisch liegenden Stadtteil Altpieschen und dem Ostragehege mit seinen Kultur-, Messe- und Sportanlagen belebt werden. Ziel des studentischen Wettbewerbs war es, eine reine Fuß- und Radwegbrücke zu entwerfen. Das Tragwerk soll effizient und ressourcenschonend ausgelegt werden und auch technisch, gestalterisch und ökonomisch überzeugen. Neben dem Institut für Massivbau der TU Dresden gehört der DFG-Sonderforschungsbereich/Transregio 280 „Konstruktionsstrategien für materialminimierte Carbonbetonstrukturen – Grundlagen für eine neue Art zu bauen“ zu den Auslobern des Wettbewerbs. WissenschaftlerInnen der der TU Dresden, des IPF Dresden und der RWTH Aachen erforschen darin neue Konstruktionsstrategien für Carbonbeton.

Kontakt

Max Herbers
Technische Universität Dresden
Institut für Massivbau
Tel.:        +49 351 463 39620
E-Mail:   max.herbers@tu-dresden.de

Professor Michael Kaliske vom Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke in das Leitungsgremium der IACM gewählt

AT
9. August 2022

Die International Association for Computational Mechanics (IACM) https://iacm.info/, die Dachorganisation für computergestützte Ingenieurwissenschaften, hat ihr Leitungsgremium neu gewählt. Der Japaner Professor Kenjiro Terada, Tohoku University, Sendai,  wurde als Präsident für die nächsten vier Jahre an die Spitze dieser Fachgesellschaft berufen. Professor Michael Kaliske, Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke, Fakultät Bauingenieurwesen, wurde als Vizepräsident für Europa, Mittlerer Osten und Afrika ebenfalls in das Leitungsgremium gewählt.

The Association for Computational Mechanics (IACM) https://iacm.info/, umbrella organization for computational engineering sciences, has newly elected its executive council.  Japanese Professor Kenjiro Terada, Tohoku University, Sendai, has been appointed as President for the next four years. Professor Michael Kaliske, Institute for Structural Analysis, Faculty of Civil Engineering, has been elected as Vice-President for Europe, Middle East and Africa as member of the executive council.

Herzlichen Glückwunsch an Herrn Bo Yin, M.Sc. zur erfolgreichen Verteidigung seiner Promotion

Am 12.07.2022 hat Herr Bo Yin, M.Sc. seine Promotion „Variational phase-field fracture description on elastic and inelastic materials at finite strains“ erfolgreich verteidigt. Den Vorsitz der Promotionskommission führte Prof. Dr. Viktor Mechtcherine (TU Dresden). Gutachter waren Prof. Dr. Michael Kaliske (TU Dresden), Prof. Dr. Laura De Lorenzis (ETH Zürich) und Prof. Dr. Ralf Müller (Technische Universität Darmstadt). Außerdem war als weiteres Mitglied der Promotionskommission Prof. Dr. Stefan Löhnert (TU Dresden) beteiligt. Die Fakultät Bauingenieurwesen gratuliert ganz herzlich.

On 12.07.2022, Mr Bo Yin, M.Sc. successfully defended his doctoral thesis „Variational phase-field fracture description on elastic and inelastic materials at finite strains“. The doctoral committee was chaired by Prof. Dr. Viktor Mechtcherine (TU Dresden). Reviewers were Prof. Dr. Michael Kaliske (TU Dresden), Prof. Dr. Laura De Lorenzis (ETH Zurich) and Prof. Dr. Ralf Müller (Technische Universität Darmstadt). In addition, Prof. Dr. Stefan Löhnert (TU Dresden) was involved as a further member of the doctoral committee. The Faculty of Civil Engineering extends its warmest congratulations.