Zur Revitalisierung der Tagebaufolgelandschaft rund um den Störmthaler See wurde von der Gemeinde Großpösna ein studentischer Ideenwettbewerb ausgelobt. Ziel des Wettbewerbs war die Erschließung der Magdeborner Halbinsel durch eine ca. 600 m lange Fuß- und Radwegbrücke sowie die Steigerung der touristischen Attraktivität durch den Bau einer Seebrücke.
Die Studierenden der TU Dresden nahmen im Rahmen des Moduls „Brückenbau“ an dem Wettbewerb in der Kategorie „Brücke über den See“ teil, konnten sich erfolgreich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen und die ersten beiden Plätze für sich beanspruchen. Auf Platz 1 kürte die Jury eine innovative Schrägkabelbrücke in Holz-Beton-Verbundbauweise (Entwurf: Jonas Scharf, Cedric Eisermann, Kemal Erdem Cicek); den zweiten Platz belegte eine dezente und materialsparende Spannbandbrücke auf schwimmenden Pontons (Entwurf: Johannes Heller, Tim Pergande, Jasmin Zschau, Lovis Tenner).
Das Institut für Massivbau bedankt sich bei dem Auslober, insbesondere Frau Dr. Gabriela Lantzsch und Herrn Patrick Wiederanders, für die tolle Initiative und hofft, dass die Ergebnisse Anreize für andere Städte und Gemeinden schaffen. Für die Studierenden ergab sich durch die Teilnahme die Möglichkeit, die während des Studiums gesammelten Kompetenzen am Beispiel eines „realen“ Projektes umzusetzen. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen im Hinblick auf persönliche Treffen, herrschte eine intensive Zusammenarbeit, Kommunikation und ein reger Austausch.
Das IMB gratuliert den Gewinnern und bedankt sich bei allen Studierenden für die engagierte Teilnahme!
In Zeiten einer globalen Wirtschaft und einer schnell fortschreitenden Internationalisierung wird interkulturelle Kompetenz immer wichtiger. Insbesondere gilt das für den späteren beruflichen Erfolg von Hochschulabsolventen: Im Ausland studieren erweitert den Horizont und eröffnet Chancen in der Zukunft. Die Idee klingt simpel, trotzdem ist ein Studienaufenthalt im Ausland für jeden einzelnen eine größere persönliche Herausforderung. Neben sprachlichen Barrieren gibt es viele weitere Faktoren zu bedenken, nicht zuletzt müssen die verschiedenen Studienleistungen in den verschiedenen Ländern zueinander passen, damit sie für einen Abschluss anerkannt werden können. Um für Studierende Auslandsaufenthalte möglichst einfach zu gestalten, haben europäische Hochschulen verschiedene Austauschprogramme entwickelt. Vor zwanzig Jahren fiel der Startschuss für das Deutsch-französische Doppeldiplom. Die Koordination dieses Doppeldiplomprogramms zwischen Deutschland und Frankreich erfolgt dabei durch die eigens dafür ins Leben gerufene Deutsch-Französische-Hochschule und Ihren Mitgliedshochschulen. Die ersten Absolvent:innen dieses Programms waren drei Studentinnen unserer Fakultät im Doppeldiplomstudiengang mit der École Spéciale des Travaux Publics du Batiment et de l’Industrie (ESTP) im Jahr 2005. Insgesamt haben seitdem fast 200 Doppeldiplomanden, also im Durchschnitt etwa zehn Studierende pro Jahr den Doppeldiplomstudiengang Bauingenieurwesen erfolgreich absolviert.
Zwanzig Jahre – ein Grund zu feiern!
Fast 200 Doppeldiplomanden und zwanzig Jahre stabile und freundschaftliche Zusammenarbeit sind natürlich ein Grund zum Feiern, Vertreter aller beteiligter Hochschulen waren in der vergangenen Woche nach Dresden gekommen um im Rahmen mehrerer Veranstaltungen das Doppeldiplomabkommen zu feiern und weiter voranzubringen. Einen Höhepunkt bildete die Festveranstaltung im Dülfersaal der TU Dresden am vergangenen Freitag. Der CTIO der Technischen Universität Dresden, Prof. Tetzlaff überbrachte Grußworte, Ansprachen hielten der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Professor Stamm, die Direktorin für internationale Beziehungen der (ESTP), Mme. SC. Huismann und der Präsident des Institut National des Sciences Appliquées de Strasbourg (INSA), M. Boné. Per Videobotschaft war Professor O. Mentz, der Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule zugeschaltet.
Alle Redebeiträge wurden simultan übersetzt, die gesamte Veranstaltung war zweisprachig organisiert. Alle Vortragenden unterstrichen in ihren Redebeiträgen die Bedeutung der Doppeldiplomvereinbarung für die beteiligten Hochschulen aber auch für das Zusammenwachsen der europäischen Gesellschaft. Potential bestehe bei einer noch besseren Auslastung des Programms, vor allem auch von deutscher Seite. In seiner Ansprache per Videoübertragung stellte Prof. O. Mentz auch fest, dass das Austauschprogramm selbst unter den Lehrkräften und Organisatoren für einen regen Austausch sorgt, was ein sinnvoller zusätzlicher Effekt solcher Abkommen sei.
Neben vielen öffentlichen Vertretern des Programms, kamen auch Doppeldiplom-Studierende zu Wort. So unterstrich beispielsweise Isabelle Sedlmeier, Doppeldiplomandin von der ESTP Paris: Noch viel wertvoller als die Fortschritte in der deutschen Sprache sei die Entdeckung einer anderen Kultur für sie. Unvorstellbar sei es zu Beginn des Programms für sie gewesen jetzt bereits in einem deutschen Unternehmen zu arbeiten. Insgesamt wurde mit der Veranstaltung eine sehr positive Bilanz gezogen, Prof. Stamm schloss seine Rede mit einem persönlichen Wunsch, der durchaus als übergreifende Botschaft für die nächsten 20 Jahre Deutsch-französisches Doppeldiplomabkommen verstanden werden kann: „Ich wünsche mir, dass unsere deutsch-französischen Doppeldiplomabkommen zur aktiven Stärkung des Europäischen Gedankens führen und zahlreiche Botschafter für die weitere Entwicklung einer stabilen Freundschaft zwischen unseren beiden Ländern in Zeiten des Wandels hervorbringen.“
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Verbundverhalten von mineralisch und polymer gebundenen Carbonbewehrungen und Beton bei Raumtemperatur und erhöhten Temperaturen bis 500 °C“ von Herrn Dipl.-Ing. Kai Wilhelm, am Montag, den 26. Juli, 09.30 Uhr ein. Aufgrund der geltenden Regelungen im eingeschränkten Betrieb zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus, ist eine Teilnahme nur per Live-Video-Übertragung möglich. Bis zum 23.07.2021 kann der entsprechende Teilnahmelink unter dekanat.biw@tu-dresden.de angefordert werden.
The Faculty of Civil Engineering invites you to the public defense in the doctoral procedure with the topic „Bond behavior of mineral- and polymer-bonded carbon reinforcement and concrete at room temperature and elevated temperatures up to 500 °C“ by Mr. Dipl.-Ing. Kai Wilhelm, on monday, July 26, 09.30 pm. Due to the regulations in force in the restricted operation to contain the further spread of the Corona virus, participation is only possible via live video transmission. Until July 23, 2021, the appropriate participation link can be requested at dekanat.biw@tu-dresden.de.
Am 19.07.2021 verteidigte Herr Dipl.-Ing. Michael Frenzel erfolgreich seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Promotionsverfahrens mit dem Thema „Zum Tragverhalten von leichten, geschichteten Betondecken“. Neben dem Vorsitzenden der Promotionskommission, Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle (TU Dresden), war als Gutachter Herr Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach (TU Dresden) anwesend.
Per Videokonferenz waren als weitere Gutachter Prof. Dr. sc. techn. Mike Schlaich (TU Berlin) und Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Mark (Ruhr-Universität Bochum) sowie als weiteres Mitglied der Promotionskomission Prof. Dr.-Ing. Peer Haller (TU Dresden) zugeschaltet.
Wir gratulieren Herrn Michael Frenzel herzlich zum abgeschlossenen Promotionsverfahren und wünschen ihm alles erdenklich Gute und viel Erfolg für seine Arbeit am Institut für Massivbau der TU Dresden.
On July 19, 2021, Dipl.-Ing. Michael Frenzel successfully defended his scientific thesis within the framework of the doctoral examination procedure with the topic „On the load-bearing behavior of lightweight, layered concrete slabs“. In addition to the chairman of the doctoral committee, Prof. Dr.-Ing. habil. Ivo Herle (TU Dresden), Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Manfred Curbach (TU Dresden) was present as a reviewer.
Further reviewers present via video conference were Prof. Dr. sc. techn. Mike Schlaich (TU Berlin) and Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Mark (Ruhr-Universität Bochum) as well as Prof. Dr.-Ing. Peer Haller (TU Dresden) as further member of the doctoral committee.
We sincerely congratulate Mr. Michael Frenzel on completing his doctoral studies and wish him all the best and much success for his work at the Institute of Solid Construction at the TU Dresden.
Am Freitag 17.00 Uhr startet die Lange Nacht der Wissenschaften – in diesem Jahr als digitales Event. Wie in den vergangenen Jahren soll Interessierten ein möglichst umfangreicher Einblick in die Forschungsarbeit der verschiedensten wissenschaftlichen Einrichtungen der Stadt Dresden vermittelt werden. Die Fakultät Bauingenieurwesen beteiligt sich mit virtuellen Laborrundgängen. Wer sich ein Bild von der Forschung in unseren Laboren machen möchte, kann sich also im Rahmen der Dresdner LNdW am 9.7.2021 einen Überblick verschaffen. Wir waren mit der Videokamera und unseren beiden Studierenden Kaja und Paul zu Besuch in verschiedenen Laboren, z.B. bei Prof. Curbach, Prof. Haller, Prof. Stamm, im Baustoff- und im Otto-Mohr-Labor. Entstanden sind kleine, sehr sehenswerte Filme, die man sich auch im Vorfeld der Veranstaltungen am Samstag, jetzt schon ansehen kann! Die Videolinks gibt es im digitalen Programm der #lndwdd bei den Programmpunkten der Bauingenieure.
Die TU Dresden vergibt im Rahmen des Nationalen Stipendienprogramms für das Studienjahr 2021/22 wieder Deutschlandstipendien. Mit dem Deutschlandstipendium fördert die TU Dresden begabte und leistungsstarke Studentinnen und Studenten mit außergewöhnlichen Persönlichkeitsmerkmalen oder gesellschaftlichem Engagement. Bewerben können sich alle immatrikulierten Studentinnen und Studenten der TU Dresden. Die Bewerbungsfrist für das Stipendienjahr 2021/22 ist seit dem 01.Juli geöffnet! Zwei Wochen lang (bis zum 15. Juli um Mitternacht) können sich alle immatrikulierten Studierenden der TU Dresden und alle Studienanwärter:innen um einen Deutschlandstipendium bewerben.
Die Bewerbung erfolgt ausschließlich online über ein Bewerbungsportal. Den entsprechenden Link und alle Informationen zu den benötigten Unterlagen finden Sie hier.
Fragen beantwortet das Team Deutschlandstipendium jeden Dienstag von 9-10 Uhr im Bewerberchat, per E-Mail unter deutschlandstipendium@tu-dresden.de oder telefonisch unter +49 351 463-37881 gerichtet werden.