Ergebnisse aktueller Forschung mit Spaß umsetzen

Letzte Vorbereitungen

Letzte Vorbereitungen vor der Regatta am Wochenende

Die Flugasche lahmt ein wenig – das ist die Überraschung. Dafür ist der Schwarze Kater verdammt leicht und echt schnell. Und der Orthopedo (eine Wort-Mischung aus Orthopädie, welche sich mit den Gelenken im menschlichen Körper beschäftigt, und Torpedo, was die Wendigkeit und pfeilschnelle Bewegung im Wasser ausdrückt), der Orthopedo also knickt bei Bedarf in der Mitte ein und ist ein echter Kurvenbringer.

Hinter den drei Namen verbergen sich drei Boote – drei von fünfen, die an der 11. Deutschen Betonkanu-Regatta teilnehmen, die an diesem Wochenende (15./16. Juni) auf dem Maschsee in Hannover ausgetragen wird. Die Bootsbauer(innen) sind Studierende des Bauingenieurwesens der TU Dresden, die in den vergangenen Jahren mit ihren Kreationen auf den Vorläufer-Regatten stets für Furore sorgten und Preise in den Kategorien „Offene Klasse“, „Konstruktion“ oder „Leichtestes Kanu“ einheimsten. Lediglich in der Sparte „Sportlicher Wettkampf“ sah man sie noch nie ganz oben auf dem Siegerpodest…

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Neues von der Flughafenexkursion

Bei der geplanten Exkursion zum Flughafen (wir berichteten) gibt es eine zeitliche Verschiebung. Die neue Startzeit ist 13.30 Uhr. Der Treffpunkt ist die Agip-Tankstelle am Flughafen (Flughafenstr. 81, 01109 Dresden). Alle Interessenten können sich noch bis zum 15.06.2007 im Sekretariat des Instituts für Baubetriebswesen anmelden.

Interval Finite Elements as a Basis for Generalized Models of Uncertainty in Structural Analysis

UVS
13. Juni 2007

Im Rahmen der SFB-Seminare des Sonderforschungsbereichs 528 „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ spricht am 19. Juni 2007 Prof. Ph. D. Rafi L. Muhanna von der Georgia Tech, Atlanta, über „Interval Finite Elements as a Basis for Generalized Models of Uncertainty in Structural Analysis„. Gäste sind zu dem Vortrag, der im Sitzungszimmer Raum 67 im Beyer-Bau um 16:30 Uhr stattfindet, herzlich willkommen.

Aus dem Abstract:

In recent years, there has been an increased interest in the modeling and analysis of engineered systems under uncertainties. The interest stems from the fact that numerous sources of uncertainty exist in reality and arise in the modeling and analysis process. Some of these uncertainties stem from factors that are inherently random (or aleatory). Others arise from the lack of knowledge (or epistemic).

These facts make us to believe that uncertainty is unavoidable in engineering systems. Solid and structural mechanics entails uncertainties in material, geometry and load parameters.

Latest scientific and engineering advances have started to recognize the need for defining multiple types of uncertainty. Probabilistic approach is the traditional approach that requires sufficient information to validate the probabilistic model. Probabilistic modeling cannot handle situations with incomplete or little information on which to evaluate a probability, or when that information is nonspecific, ambiguous, or conflicting. Many interval-based uncertainty models have been developed to treat such situations.

This talk presents an interval approach for the treatment of parameter uncertainty for static structural mechanics problems. Uncertain parameters are introduced in the form of unknown but bounded quantities (intervals). Interval analysis is applied to the Finite Element Method (FEM) to analyze the system response due to uncertain stiffness and loading.

Preis der Bauindustrie für Hauke Deckarm

Im Rahmen des 15. Sächsischen Bautages zeichnete der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt unter dem Motto „Innovationen am Bau“ zum 4. Mal hervorragende und zukunftsweisende Diplom- und Masterarbeiten in den Bereichen Bauingenieurwesen und Architektur aus. Unter den Preisträgern ist Dipl.-Ing. Hauke Deckarm, der für sein Diplom über den „Einsatz der RFID-Technologie im Betonbau“ geschrieben hatte.

In dieser Arbeit werden die Einsatztauglichkeit verschiedener RFID-Systeme im Betonbau untersucht und Methoden entwickelt, mit denen eine Beurteilung vor dem Einbau erfolgen kann. Die Funktionsweisen der beiden wichtigsten Technologien werden erarbeitet und die wichtigsten Bestandteile der RFID-Systeme erläutert. Dazu werden die unterschiedlichen physikalischen Grundlagen zweier Frequenzbereiche der RFID-Technologie gegeneinander abgegrenzt und ausführlich erläutert. Die Bewertung der Randbedingungen aus dem Betonbau erfolgt separat für magnetsiche (13,56 MHz-HF) und elektromagnetische (868 MHz-UHF) Systeme. Für beide Systeme kann eine Abschätzung der Funktionstauglichkeit erfolgen, die auf unterschiedlichen, materialabhängigen Parametern basiert. Dies lässt sich mit der Formel für die Lesereichweite realisieren. Je nach Frequenz ergeben sich unterschiedliche Formeln mit jeweils einem materialabhängigen Parameter. Bei HF-Systemen ist dies die relative magnetische Permeabilität des Betongemisches, bei UHF-Systemen die Schirmdämpfung von Betonscheiben. Zur Bestimmung der Parameter werden Versuchsreihen entwickelt. Damit lässt sich die Verwendbarkeit verschiedener Transponder zerstörungsfrei bewerten.