Glas- und Fassadenbauexkursion Juni 2019

Vom 03.06. – 05.06.2019 fand die diesjährige Glas- und Fassadenbauexkursion nach Braunschweig, Hannover und Bielefeld statt. Im Rahmen der Exkursion hatten die Studierende des 4. und 8. Semesters die Chance Baustellen im Raum Hannover, Braunschweig sowie das Schüco Werk in Bielefeld zu besichtigen. Bei bestem Wetter und mit vollgetankten Minibussen begann die Exkursion in Dresden.
Am ersten Tag der Exkursion besuchten wir gegen Mittag eine Baustelle in der Nähe von Braunschweig. Das Hauptaugenmerk der Besichtigung lag auf der Pfosten-Riegel-Fassade mit vertikalen Lüftungsmodulen, die über die gesamte Raumhöhe öffenbar ausgeführt wurden. Herr Hildebrand des Unternehmens GIP Fassaden, welches mit der Planung und Ausführung der Fassade beauftragt wurde, leitete die Baustellenführung. Anschließend ging es weiter nach Hannover.
Es stand die Begehung des bereits sanierten und unter Denkmalschutz stehenden Rathauskontors im Hannoveraner Zentrum an. Das ehemalige Gebäude der Volkshochschule Hannover wird nach einem Umbau zukünftig als Büro- und Wohngebäude genutzt, die Kosten belaufen sich auf 20 Millionen Euro.  Die Besichtigung leitete der Architekt Herr Teicher, des planenden Büros RTW Architekten. Er schilderte uns die Planungsschwierigkeiten in Bezug auf die Fassadengestaltung, die als Lochfassade mit weißen Klinkern ausgeführt wurde. Diese lagen zum einen an der exponierten Lage des Objektes und zum anderen galt es, die Wünsche des Bauherrn mit den Auflagen der Stadt bezüglich des Denkmalschutzes und den Anforderungen an die EnEV zu vereinen.
Die Besichtigung des 1965 errichteten Arne-Jacobsen-Foyer im Stadtteil Herrenhausen (Hannover), entworfen vom gleichnamigen Architekten Arne Jacobsen, schloss den ersten Exkursionstag ab. Die Fassade ist mit raumhohen Glaselementen ausgefacht und wird durch umlaufend vertikal angeordnete Glasschwerter ausgesteift. Zur damaligen Zeit war das eine sehr moderne und einzigartige Bauweise. Im Rahmen einer Modernisierung wurde das denkmalgeschützte Gebäude den heutigen Standards angepasst, die Planung lag diesbezüglich bei dem Architekturbüro „Koch Panse Architekten“. In diesem Zuge wurden eine neue Heizungs- und Lüftungsanalage, ein innenliegender Sonnenschutz sowie ein Gründach nachgerüstet. Danach stand den Studierenden der restliche Abend zur freien Verfügung und bot somit die Möglichkeit, Hannover auf eigene Faust kennenzulernen.
Am nächsten Morgen stand die Besichtigung des Maschinenbaucampus in Garbsen (Hannover) auf dem Programm. Bei dem Gebäudekomplex handelt es sich um eine Erweiterung des ausgelagerten Campus der Fakultät Maschinenbau der Leibnitz Universität Hannover. In Zukunft soll in Garbsen ein neuer Campus für 5000 Studierende entstehen. Es bot sich die Gelegenheit, mit dem zuständigen Projektleiter Herrn Bente das Gelände und die zukünftigen Universitätsbauten, Mensa, Hörsäle und Prüfungshallen zu besichtigen. Charakteristisch für das äußere Erscheinungsbild des neuen Campus ist der in verschiedenen Farben aufgebrachte Kammputz.
Nach dem Mittagessen in der Uni-Caféteria, stand die Besichtigung der Baustelle des Intercity-Hochhauses im Zentrum von Hannover auf dem Programm. Die Bayreuther Baufirma W. Markgraf GmbH & Co.KG führt die Fassadenkonstruktion, eine hinterlüftete Keramikfassade, aus. Die Fassade besteht aus einzelnen Keramikelementen, diese werden mittels Spangen auf horizontal verlaufende Schienen eingeklinkt. Die einzelnen Keramikelemente werden nach einem Verlegeplan nach und nach auf die Außenwände des Hochhauses aufgebracht.
Anschließend wurde direkt gegenüber vom Intercity Hotels das neue Bürogebäude der Deutschen Bahn „Lister Dreieck“ besichtigt. Es bot sich die einzigartige Gelegenheit, 2 Tage vor der offiziellen Eröffnung des Gebäudes einen Blick hinter die neugebaute Fassade zu werfen. Die Besonderheit bezüglich der Gebäudehülle stellt das ETFE (Ethylen-Tetraflourethylen)–Kissendach dar, das den Innenhof des Gebäudes überspannt. Dabei handelt es sich um eine erst seit 25 Jahren angewandte Dachkonstruktion mit jener man den U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) sowie auch den g-Wert (Sonnendurchlassgrad) des Daches anhand des Luftdrucks in der Kissenkonstruktion verändern kann. Die Konstruktion besteht aus mindestens zwei beschichteten ETFE–Folienlagen. Bei mehr als zwei Lagen lässt sich durch Zufuhr von Luft die innenliegende Folie absenken oder aufstellen.
Am letzten Tag der Exkursion stand eine Besichtigung des Schüco-Werks in Bielefeld auf dem Programm. Der Standort in Bielefeld ist der Unternehmenssitz des Systemanbieters für Fenster und Fassaden. Nach der Vorstellung des Unternehmens, wurde die Prüfhalle besichtigt, in der die Fassadenelemente sowie ganze Fassadenausschnitte auf Dichtigkeit, Brandschutz, Einbruchschutz, Dauerhaftigkeit und Versagen getestet werden.
Der letzte Halt auf der dreitägigen Exkursion war bei „Sollingglas GmbH“. Besonders hervorzuheben ist deren einzigartige Spezialisierung auf die Verarbeitung und Veredelung von kleinformatigen Glasscheiben sowie Restaurationsglas für die Sanierung von Altbauten. Es gab eine Führung durch die Werkstätten des Unternehmens, bei der die Produktion von Isolierglasscheiben Schritt für Schritt erklärt und auf die Herausforderungen und Chancen der glasverarbeitenden Industrie hingewiesen wurde. Eine große Herausforderung besteht vor allem in der Restauration und dem Erhalt von antiken Gläsern, sowie in der thermischen Veredelung von sehr kleinen und dünnen Gläsern.
Ein großer Dank gilt den Unternehmen und Verantwortlichen, die diese Exkursion in diesem Rahmen möglich gemacht haben. Uns wurde mit sehr viel Engagement und Interesse ein Einblick in die Praxis gegeben, den wir nicht missen möchten.

Hannes Heidenreich, 17.06.2019

 

Fotos: Jens Oman, Collage: Alina Joachim

Wenn die Professoren zum Tanz bitten….

Wenn die Professoren der Fakultät Bauingenieurwesen  zum Tanz bitten, dann ist Bauball! Ganz traditionell eröffnen sie beim jährlichen Bergfest der Bauingenieure die Tanzfläche mit einem Walzer, bevor Retroskop – die Ballband für den Abend – innerhalb kürzester Zeit den Saal zum Kochen bringt. Bis es soweit ist, bietet das Fest den perfekten, feierlichen Rahmen für die Verleihung des Züblin-Stahlbaupreis.  Die mit insgesamt  3.000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 2011 jährlich für Studien-, Projekt- und Diplomarbeiten von Studierenden sowie Dissertationen von Wissenschaftlern der Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der Technischen Universität Dresden vergeben. Insgesamt waren in diesem Jahr sechs Arbeiten nominiert, die ein breites Themenspektrum der Stahlbauweise behandeln. Am Vormittag wurden die nominierten Arbeiten in kurzen Vorträgen einer Jury vorgestellt, diese hatte dann die Qual der Wahl, den Gewinner festzulegen. Herr Dipl.-Ing. Marco Eckert, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter des Bereiches Brückenbau der Züblin Stahlbau GmbH in Hosena, Herr Dipl.-Ing. Hagen Urban, Leiter des Bereiches Hochbau der Züblin Stahlbau GmbH und Herr Dipl.-Ing. Lars Feulner als Vertreter der Züblin GmbH, Herr Prof. Dr. Richard Stroetmann und Herr Prof. Staib von den Professuren Stahlbau sowie Hochbaukonstruktion und Entwerfen der Technischen Universität Dresden bildeten die diesjährige Jury.

Den 3. Preis, dotiert mit 800 Euro, erhielt in diesem Jahr Frau Aleksandra Maksimova für ihre Arbeit „Bemessung von Trogbrücken mit gekrümmten Stegen und Lärmschutzwänden. Mit 1000 Euro dotiert erhielt Jan Schmidt für seine Arbeit „Schweißverbindungen an Altstählen bei Tragwerksverstärkungen“ den 2. Preis. Diesjährige Gewinnerin des Züblin Stahlbaupreises wurde Ina Heise mit ihrer Arbeit „Untersuchungen zum Planungsprozess von Großbrücken unter Verwendung von BIM.

v.l.n.r.: Hagen Urban, Lars Feulner, Prof. Richard Stroetmann, Marco Eckert und Prof. bei der Bewertung der Vorträge. Bild: André Terpe
Nominiert waren Yann de Romemont, Laura Drechsel, Aleksandra Maksimova, Ina Heise, Isabel Ajjour und Jan Schmidt. Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

Isabel Ajjour zum Thema „Untersuchung des Einsatzpotenzials additiver Fertigungsverfahren im Stahlbau“. Bild: André Terpe
„Die Arbeiten aller Nominierten“, so Prof. Stroetmann, „waren von hoher Qualität“, Gratulation an alle Nominierten am Vormittag. Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

„Untersuchungen zum Planungsprozess von Großbrücken unter Verwendung von BIM“ war das Thema der Arbeit von Ina Heise, der diesjährigen Gewinnerin. Bild: André Terpe
Von links nach rechts: Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Aleksandra Maksimova,  Jan Schmidt, Ina Heise, Dipl.-Ing. Marco Eckert (Züblin); Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

Einladung zur öffentlichen Verteidigung – „Betondruckfestigkeit unter zweiaxialer dynamischer Belastung“

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Betondruckfestigkeit unter zweiaxialer dynamischer Belastung“ von Herrn Dipl.-lng. Matthias Quast am Mittwoch, den 10. Juli, 12.30 Uhr,  in das Sitzungszimmer 03-007  in der August-Bebel-Straße 30 ein.

Wissenschaftsministerin übergibt Zuwendungsbescheid für interdisziplinäres Forschungsprojekt VirtEx

Kunst- und Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange hat heute an der TU Dresden einen Zuwendungsbescheid für das interdisziplinäre Projekt VirtEx in Höhe von knapp einer halben Million Euro übergeben.

Dr. Eva-Maria Stange übergibt feierlich die Förderbescheide an die Projektbeteiligten; Bild: André Terpe

Bei dem Vorhaben geht es um die Erforschung von Grundlagen zur nachhaltigen Konservierung und Restaurierung historischer hölzerner Kulturgüter, beispielsweise Ikonen, unter veränderlichen klimatischen Bedingungen. An dem Projekt beteiligt sind das Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke der TU Dresden (ISD), das Institut für Holztechnologie Dresden und die Hochschule für bildende Künste Dresden. Daneben gibt es Kooperationen mit russischen Experten vom Surikov-Institut und dem Andrej-Rubljov-Museum.

Kunst- und Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: „Ich freue mich besonders über die Beteiligung unterschiedlicher Fachrichtungen an diesem Forschungsprojekt. Damit reicht der Synergieeffekt von der Grundlagenforschung über die Geisteswissenschaften bis zur praktischen Denkmalpflege. Das gesammelte Wissen kann nicht nur den zahlreichen sächsischen Sammlungen mit ihren kostbaren Kunstwerken zugänglich gemacht werden, sondern wird darüber hinaus den Forschungsstandort Sachsen international stärken und seine Sichtbarkeit erhöhen.“

Basis der Forschungen werden modellhaft Ikonen sein. Wegen ihrer Brettstärke von etwa vier Zentimetern werden bei ihnen über das Zweidimensionale hinaus Schäden wie etwa Risse auch im Querschnittsprofil erkennbar. Experimentelle Untersuchungen der Kult- und Heiligenbilder unter verschiedenen Klimaszenarien sowohl im Labor als auch in der Gedächtniskirche der Russisch-Orthodoxen Kirche in Leipzig bilden die Basis für die Analysen, mit denen sich etwa Feuchte und Verformung der Ikonen erfassen lassen.

Projektleiter Professor Dr. Michael Kaliske vom ISD: „Mit diesem wirklich sehr vielschichtigen, interdisziplinären Projekt haben wir die Chance, neueste ingenieurwissenschaftliche Methoden in die Restaurierung und Konservierung von Kulturgütern aus Holz einzuführen. Im Rechner werden virtuelle Experimente an den Objekten durchgeführt, ohne diese zu beeinträchtigen, und die Strukturantwort prognostiziert. Die digitalen Technologien, die zum Beispiel in der Automobilindustrie Gang und Gäbe sind, können – weiterentwickelt – für Kunstschätze ganz neue Perspektiven erschließen.“

Text: SMWK

 

Projektbeteiligte: v.l.n.r.: Erzpriester Alexej Tomjuk (Russisch-orthodoxe Kirche Leipzig), Prof. Christoph Herm (HfbK), Prof. Michael Kaliske (ISD), Prof. Björn Weiß (IHD); Bild: André Terpe

 

„Das coolste Event der Stadt“ – Lange Nacht der Wissenschaften 2019

Über 2500 Forscherinnen und Forscher waren es insgesamt, die die Lange Nacht der Wissenschaften auch in diesem Jahr wieder zu dem gemacht haben was sie war: Nach den Worten von Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert – „Das coolste Event der Stadt“. Unter dem Motto „Wissenschaft statt Kissenschlacht“ folgten am Freitag Abend Tausende dem Ruf der Wissenschaftsnacht und pilgerten bis weit nach Mitternacht unter anderem über den Uni-Campus. Wie auch schon in den vorangegangenen Jahren trugen auch wir Bauingenieure auf dem Innenhof der Georg Schumann-Straße, vor den Toren unserer Labore mit einem unterhaltsamen Programm maßgeblich zum Gelingen des Abends bei. Bis tief in die Nacht war der Andrang an unseren Ständen groß. Viele der Experimente und Vorführungen waren speziell für Kinder konzipiert, fast schon überwältigend war die Beteiligung der kleinen Besucher an den Stationen  des Juniorbaumeisters. Wer 7 von zehn Stationen abgestempelt hatte wurde mit einer Urkunde ausgezeichnet und konnte eine Medaille aus Beton mit nach Hause nehmen. Erstmals konnten auch Erwachsene ihr wissenschaftliches Gespür an den Stationen zum Seniorbaumeister testen. Souverän organisierte unsere Fachschaft wieder die Versorgung der Massen mit Ess- und Trinkbarem, alles in allem ein sehr lauschiger, aufschlussreicher, horizonterweiternder und gelungener Abend.

 

Heiß begehrt und kurz vor Mitternacht vergriffen – die Medaille zum Juniorbaumeister aus echtem Beton. Wer mit ihr heim gehen wollte, musste mindestens 7 Stationen absolvieren. Bild: Stefan Gröschel
Station Nummer 9: Hier, am Stand unserer Stahlbauer lernten und erprobten die Kinder wie man mit Kopfbolzendübeln Stahl und Beton verbinden kann, ein wichtiges Thema nicht nur für Jungs. Bild: Stefan Gröschel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fussballfans wellcome! Eine der Atraktionen unserer Glasbauer, der gläserne Kickertisch. Bild: André Terpe
Gut gefüllt bis spät in die Nacht: der Innenhof hinterm Von-Mises-Bau auf der Fläche vor unseren Laboren. Bild: André Terpe

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick von oben…. Bild: André Terpe
Sprung nach oben…. Bild: Stefan Gröschel

 

 

 

Semesterstart 2018/19 im Fernstudium – Auftakt vor Ort und virtuell

AT
16. Oktober 2018

Am 05. Oktober wurden die neuen Fernstudentinnen und Fernstudenten im Hülsse-Bau begrüßt. Im gut gefüllten Hörsaal 386 fanden sich am Nachmittag mehr als 100 Teilnehmende zur halbjährlichen Immatrikulationsveranstaltung ein.
Bereits zum zweiten Mal wurde die Einführungsveranstaltung hybrid durchgeführt, neben den Studierenden vor Ort konnten online auch diejenigen teilnehmen, denen es aus beruflichen oder familiären Gründen nicht möglich war nach Dresden zu kommen. Über 20 Studierende nahmen dieses zusätzliche Angebot wahr und diskutierten munter mit. „Es war am Anfang etwas schwierig, immer daran zu denken, dass da draußen noch mehr Leute sind, die zuhören und vielleicht auch Fragen stellen wollen. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, wiederhole Fragen aus dem Auditorium für die Onliner und spreche sie auch direkt an. Das klappt prima. Manchmal kommen virtuell sogar mehr Fragen als vor Ort.“, so die Leiterin der Arbeitsgruppe Fernstudium, Frau Dr. Damme-Lugenheim, die die Veranstaltung am Freitag moderierte.
Interaktive Web-Konferenzen finden auch in anderen Bereichen des Fernstudiums Bauingenieurwesen mehr und mehr Anklang. Virtuelle Prüfungskonsultationen (bspw. im Bereich Technische Mechanik), Live-Übertragungen (bspw. Vorlesung Informationsmanagement) oder auch neue Beratungsformate zur Studienorganisation (Virtueller Stammtisch zu wechselnden studienrelevanten Themen, montags von 19-20 Uhr) sind in den letzten zwei Jahren kontinuierlich gestiegen. Für die Fernstudierenden bedeutet dies eine große Erleichterung. Es hilft, sich für das Selbststudium nach Feierabend zu motivieren und spricht auch die verschiedenen Lerntypen an. Die Arbeitsgruppe Fernstudium freut sich über das positive Feedback. Auch die steigenden Zahlen der Studienanfänger sprechen für sich – mit Stand 05.10.2018 haben sich 132 Bachelor- und 32 Diplom-Aufbaustudenten neu in das Fernstudium immatrikuliert. Die Fernstudierenden kommen vor allem aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch Anfänger aus Russland oder Neuseeland wagen sich in diesem Semester an ein Fernstudium. In diesem Sinne wünschen wir allen Fern- und Direktstudierenden einen guten Start ins neue Semester…

Bericht: Arbeitsgruppe Fernstudium Bauingenieurwesen

Eingangsvortag der Leiterin der Arbeitsgruppe Fernstudium, Frau Dr. Sabine Damme-Lugenheim im Virtuellen Klassenraum, Screenshot A. Bergert
Auftaktveranstaltung Fernstudium Bauingenieurwesen am 05.10.2018, Foto M. Liebscher

Willkommen bei den Bauingenieuren!

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Einschreibung 2016 (Fotos:Ulrich van Stipriaan)

Da sitzen sie nun das erste Mal auf den Hörsaal-Bänken (die in Wirklichkeit ja fast immer Stühle sind, aber das macht’s nicht bequemer) und hören zu: Studenten und Studentinnen des neuen Jahrgangs. In getrennten Einführungsveranstaltungen begrüßten Professoren, Mitarbeiter*innen und Student*innen die Neuen an der Fakultät Bauingenieurwesen. Die meisten sind wirklich absolute beginners, um einen Klassiker von David Bowie zu zitieren: Erstsemestler, frisch von der Schule. Hinzu kommen  die Aufbaustudenten, die von einer anderen Hochschule nach Dresden wechselten. Insgesamt sind es 220 Studentinnen und Studenten, die im Direktstudium neu an der Fakultät sind. Prof. Ivo Herle, der Dekan der Fakultät, hieß sie herzlich willkommen. Anschließend gab es Infos zur Studienorganisation, zu den Möglichkeiten des Sprachunterrichts sowie die Vorstellung der Studiengänge mit Doppeldiplom-Abschluss
(Deutsch-Französisch, Deutsch-Italienisch). Der Fachschaftsrat – die Vertretung der Studierenden – stellte sich gleich doppelt vor: im Hörsaal während der Veranstaltung und davor mit der ersten gemeinsamen Grillparty, bei der sich die Neuen von der Einschreibung in die Listen der Übungsgruppen erholen und die neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen kennen lernen konnten.

Von getrennten Veranstaltungen war eingangs die rede: die „Anderen“ waren die Fernstudenten – eine immer größer werdende Zahl von (in der Regel) Bachelor-Studenten, die neben ihrer Arbeit irgendwo zusätzlich Bauingenieurwesen in Dresden studieren. 143 haben sich im Wintersemester eingeschrieben – im Sommersemester waren es 124. Eine dritte Gruppe setzt sich aus Studentinnen und Studenten zusammen, die meist einen noch weiter entfernten Wohnort haben: ACCESS heißt der internationale englischsprachige Masterstudiengang, an dem rund 40 Studentinnen aus 20 Ländern teilnehmen – die größten Gruppen stellen Studenten aus Indien (zehn) und Pakistan (fünf).

Auftaktveranstaltung Fernstudium Okt. 2015

Die Auftaktveranstaltung des Fernstudiums im Studiengang Bauingenieurwesen für das Wintersemester 2015/16 findet am Freitag, 9. Oktober 2015, im Hörsaal 118 des Beyer-Baus statt.

Programm
11.00 – 13.00 Uhr
Rundgang durch das Universitätsgelände. Kennenlernen der wichtigsten Gebäude der Technischen Universität Dresden (Möglichkeit zur Aufbewahrung des Gepäcks besteht)

13.00 – 14.00 Uhr
Möglichkeit zum Mittagessen in der Mensa

14.00 – 16.00 Uhr
Auftaktveranstaltung Fernstudium:
– Informationen zum Studienablauf und Hinweise zur Studienorganisation
– Informationen zu Präsenzveranstaltungen
– Hinweise zu den Prüfungen
– Online-Angebote im Fernstudium
– Vorstellung der Vertiefungen

16 Uhr
Ausgabe des Studienmaterials für das Bachelor-Studium
Sie erhalten das Studienmaterial für das erste Studienjahr zum Kauf (ca. 80,- EUR in bar), Transportmöglichkeit für ca. 4 kg Skripte ist hierfür bereitzuhalten.

17.00 Uhr
Semesterangrillen der Fachschaft Bauingenieurwesen auf der Wiese hinter dem Beyer-Bau

Auftaktveranstaltung Fernstudenten

UVS
15. April 2015

fernstudis15-04Rund 150 Fernstudentinnen und -studenten haben sich für das Sommersemester neu angemeldet. In einer Auftaktveranstaltung trafen sie sich zu einer Präsenzveranstaltung im Beyer-Bau der TU Dresden. Dr.-Ing. Sabine Damme-Lugenheim, Leiterin der AG Fernstudium, begrüßte die Teilnehmer*innen, die dann anschließend eine Campusführung unternahmen. Kirsten Vincenz von der Kustodie der TU Dresden erwies sich dabei als famose Kennerin nicht nur der Geschichte des Bauingenieurgebäudes – sie schenkte den Fernstudenten mit ihren Ausführungen einen locker-informativen Einstieg ins Studium.

Hintergrund:

Die TU Dresden ist die einzige Universität, die einen Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen im Fernstudium anbietet. Dies bietet die optimale Möglichkeit, Weiterbildung und berufliche Tätigkeit miteinander zu verbinden. Als Studienmaterial stehen neben den entsprechenden Scripten (gedruckt oder elektronisch) auch multimediale Unterlagen zur Verfügung. Konsultationen können individuell vereinbart werden. Mündliche und schriftliche Prüfungen sowie gegebenenfalls Praktika sind nach jedem Semester an der TU Dresden abzulegen. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Jedem Studierenden ist es mit individuellen Studienplänen möglich, das Studium in Abhängigkeit vom Vorwissen flexibel in Abfolge und Zeitumfang zu gestalten. In den Pflichtmodulen der ersten sechs Fachsemester erlangen die Studierenden zunächst die mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen. Sie vervollständigen damit ihr theoretisches Wissen, gewinnen methodische Fähigkeiten und erlangen Fertigkeiten in wissenschaftlichen Arbeitstechniken. In den Pflichtmodulen der darauffolgenden Fachsemester werden die fachspezifischen Grundlagen des Bauingenieurwesens vermittelt. Sie bauen zum einen auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen auf und zum anderen vermitteln sie komplementäres empirisches Fachwissen. Dabei soll der Studierende sein theoretisches Wissen auf das Fach Bauingenieurwesen gezielt erweitern und seine methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in wissenschaftlichen Arbeitstechniken ausbauen. Mit einer Bachelor-Arbeit (Umfang 180 Stunden) wird das Studium abgeschlossen.

Auftaktveranstaltung des Fernstudiums

UVS
1. September 2014

Die Auftaktveranstaltung des Fernstudiums im Studiengang Bauingenieurwesen für das Wintersemester 2014/15 findet am Freitag, 10. Oktober 2014, im Hörsaal 118 des Beyer-Baus statt.

Programm
13.00 – 14.30 Uhr
Rundgang durch das Universitätsgelände. Kennenlernen der wichtigsten Gebäude der Technischen Universität Dresden (Möglichkeit zur Aufbewahrung des Gepäcks besteht)

15.00 – 17.00 Uhr
Auftaktveranstaltung Fernstudium:
– Informationen zum Studienablauf und Hinweise zur Studienorganisation
– Informationen zu Präsenzveranstaltungen
– Hinweise zu den Prüfungen
– Online-Angebote im Fernstudium
– Vorstellung der Vertiefungen

ab 17.00 Uhr
Ausgabe des Studienmaterials für das Bachelor-Studium. Sie erhalten das Studienmaterial für das erste Studienjahr zum Kauf (ca. 80,- EUR in bar), Transportmöglichkeit für ca. 4 kg Skripte ist hierfür bereitzuhalten.

17.00 Uhr
Semesterangrillen der Fachschaft Bauingenieurwesen auf der Wiese hinter dem Beyer-Bau

(Einladung als PDF online)