Viel Beifall zur 70. Hausmusik

UVS
27. Juni 2007
Singende Professoren

Die singenden Professoren

„Seid gegrüßt ihr Professores!“ Aus 14 Kehlen schmettert den weit übert hundert Gästen der 70. Hausmusik im Beyer-Bau dieser Willkommensgruß entgegen – geschrieben von Prof. Dietrich Franke, der 1972 an der damaligen Sektion Bauingenieurwesen der Fakultät Bau-, Wasser- und Forstwesen die Hausmusik begründete und 1999 auch die Leitung die „Professores Cantantes Dresdensis“ ins Leben rief. Die singenden Professoren traten nun im Foyer des Beyer-Baus auf, unter stuckverzierter Decke und inmitten von Wissenschaft. Seit September 2005 leitet Walter-Reinhold Uhlig den Chor und Dietrich Franke ist in die Reihen der Sänger getreten.

Die 70. Hausmusik war in zwei Teilen deutschen Volksliedern und (nach der Pause) Studentenliedern gewidmet. Vor allem bei letzteren gab es oft spontanen Beifall, und so manche Zeilen ließen die Zuhörerschaft schmunzeln. Ach ja, die gute alte Zeit…

Stochastische Kosten-Risiko-Analyse bei Verkehrsinfrastrukturprojekten

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Stochastische Kosten-Risiko-Analyse bei  Verkehrsinfrastrukturprojekten“ von Dipl.-Ing. René Naumann am Dienstag, 10. Juli 2007, 10:30 Uhr, Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1 herzlich ein.

Erstsemestereinführung für den Imma-Jahrgang 2007

Am Freitag, 5. Oktober 2007, findet die Begrüßungs- und Einführungsveranstaltung für den Immatrikulationsjahrgang 2007 statt. Die Veranstaltung dauert von 13 bis 17.30 Uhr, Ort ist der Lichtenheldt-Hörsaal im Zeuner-Bau, George-Bähr-Straße 3c.

Hier der Ablauf:

  • 13.00 – 13.30 Begrüßung / Vorstellung Fakultät / Studium (Studiendekan)
  • 13.30 – 13.50 Vorstellung des Fachschaftsrates (Fachschaft / Herr Engelmann)
  • 13.50 – 14.00 Einweisung in die Nutzung der SLUB (Frau Marschner)
  • 14.00 – 14.30 Hinweise zur Studienorganisation (Dipl.-Ing. Flemming)
  • 14.30 – 14.45 Sprachen/Englisch (Frau Bauch)
  • 14.45 – 15.00 Sprachen/Französisch (N.N.)
  • 15.00 – 15.15 Vorstellung der Studiengänge mit Doppeldiplom-Abschluss (Prof. Haller)
  • 15.15 – 15.30 Beantwortung allgemein interessierender Fragen
  • 15.30 – 16.00 Pause
  • 16.00 – 17.00 Einführung in die Baukonstruktionslehre (Prof. Weller)
  • 17.00 – 17.30 Einschreibung in die Listen der Übungsgruppen (Frau Scherze / Frau Oppermann)

Brendel-Preis vergeben

Brendel-Preis

Preisträger des Gottfried-Brendel-Preises: Benno Günther, Marian Rackow und Franziska Schulze

Heute tagte die Jury, um den diesjährigen Gottfried-Brendel-Preis zu vergeben. Fünf Studierende des 9. Semesters bewarben sich, erfolgreich waren drei von ihnen: Die Jury vergab zwei erste Preise und einen Sonderpreis.

Die beiden ersten Preise, dotiert mit je 1.200 EUR, erhielten Franziska Schulze für ihre Arbeit über die „Energetische Sanierung“ einer Kindertagesstätte und Marian Rackow für den Entwurf der „Grenzbrücke Schönwalder Bachtal“. Benno Günther erkannte die Jury, in der zwei Vertreter von Bilfinger Berger und vier Mitglieder der Fakultät Bauingenieurwesen vertreten sind, einen Sonderpreis für seine Arbeit über ein „Geschädigtes Einzeldenkmal“ zu.

Der Gottfried-Brendel-Preis wird seit 1997 von der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden und der Bilfinger Berger AG für besondere Leistungen im Fach Entwurf von Ingenieurbauwerken von Studierenden des 9. Semesters der Studienrichtung Bauingenieurwesen verliehen und ist in diesem Jahr mit 3.000 Euro dotiert.

Zum Beispiel die Flugasche

Flugasche

Einmal aus dem Wasser raus, gleitet die Flugasche prima übers Wasser

Spiegel online berichtet über die Betonkanu-Regatta: „Zum Beispiel die „Flugasche“, dessen Schiffsrumpf sich bei hohem Tempo aus dem Wasser hebt. Bernd Zwingmann und Andreas Vogel, beide 24, von der TU Dresden haben es zusammen mit 28 Kommilitonen gebaut. „Wir haben im letzten Oktober angefangen zu planen“, erzählen die Studenten. Gleich fünf Wasserfahrzeuge haben die Dresdner für den Wettbewerb gebastelt, den die Zement- und Betonindustrie alle zwei Jahre veranstaltet, um Kontakt zu angehenden Bauingenieuren zu bekommen. „Die ‚Flugasche‘ ist unser Knüller“, sagt Bernd. Das Team hat die Kraft berechnet, die das Boot aus dem Wasser treibt und dafür sorgt, dass es auf den beiden Tragflügeln durchs Wasser gleitet. Außerdem haben die Studenten lange über die Konstruktion nachgedacht. Sehr leicht sollte das Boot sein und besteht daher aus feinkörnigem Beton, Bauschaum und Glasfasern. Die Wände sind nur drei Millimeter dick – und trotzdem wasserdicht.“

Was Wanddicke und Wasserdichtheit miteinander zu tun haben, bleibt freilich das Geheimnis der SpO-Redakteurin… Was sie beim Schreiben allerdings noch nicht wissen konnten und auch wir erst jetzt erfahren: Die Flugasche war eher durch einen dummen Zufall ohne Preis geblieben. Die Jury hatte, so hört man, schlicht und ergreifend nicht gesehen, wie elegant das Boot aus dem Wasser kam und drüber hinwegglitt. Es gab daher nun eine nachträgliche Einladung, im Showprogramm der echten Kanuweltmeisterschaft vom 8.-12. August in Duisburg dabei zu sein – eine Ehre, die ansonsten nur den Siegern zuteil geworden ist…

Dresdner erfolgreich bei Betonboot-Regatta

Letzte Vorbereitungen

Erfolgreiche Betonboot-Bauer

Sie haben gut Lachen: Einmal das leichteste Boot gestellt, einmal den 2. Preis in der Kategorie „Konstruktion“ eingeheimst, einmal sogar im sportlichen Teil bis ins Halbfinale vorgedrungen. Nur mit der Flugasche hat’s nicht so geklappt, wie man es sich gewünscht und das Publikum der diesjährigen Regatta auf dem Maschsee in Hannover es wohl auch gewollt hätte – kein Preis. Aber dafür: Jede Menge Spaß!

Das Dresdner Team ist zurück, das gelenkige und slalomfreudige Boot „Orthopedo“ im Beyer-Bau, der Heimat der Dresdner Bauingenieure, ausgestellt. Und in zwei Jahren gibt’s wahrscheinlich wieder eine Regatta – Ideen sind schon jetzt willkommen!

Wegfall des Welterbestatus – peinlich für wen?

Letzte Vorbereitungen

Dipl.-Ing. Ilse Friedrich und Dr. Jukka Jokilehto

Jukka Jokilehto, Hauptgutachter für die Unesco bei der Zuerkennung des Titels „Welterbe“ für die Dresdner Elblandschaft, und Ilse Friedrich, Autorin des Gutachtens im Vorfeld der Entscheidung, waren auf Einladung des George-Bähr-Forums zu Gast in Dresden.

Den ewig langen Streit um die Waldschlösschenbrücke konnten (und wollten) sie nicht beenden – aber einen bislang in der Öffentlichkeit so nicht wahrgenommen Aspekt brachte die Veranstaltung dann doch aufs Trapez: Dass es am Waldschlösschen eine Brücke geben werde, sei der Unesco schon bei Antragstellung bekannt gewesen. Ilse Friedrich hatte es einfach in der Beweisführung: Sie zitierte einfach aus ihrem Gutachten, das eben nicht nur die Vorzüge Dresdens pries, sondern auch Schwachpunkte und mögliche Gefahren bei der Abwägung des Status „Weltkulturerbe“ aufzählte. Dr. Jokilehto, der in seinem Eröffnungsreferat die Grundlagen für den Entscheidungsprozess erläutert hatte, meinte, dass es sehr schlecht für das Welterbekomitee sei, wenn es Dresden den Titel aberkenne. Und Ilse Friedrich betonte, dass es Dresden verdient hätte, auf der Welterbeliste zu bleiben – auch mit einer Brücke am Waldschlösschen, aber nicht mit der bisher geplanten…

Bauingenieurwesen studieren!

UVS
11. Juni 2007

In einer Vortragsreihe stellt die Zentrale Studienberatung der TU Dresden die einzelnen Studiengänge vor. Diesen Mittwoch werden Inhalt, Aufbau und Ablauf des Studiengangs Bauingenieurwesen vorgestellt, die positiven Berufsaussichten und Möglichkeiten nach dem Studium erörtert sowie Ihre Fragen beantwortet.

Die Veranstaltung findet am 13.06. (Mittwoch) um 16 Uhr, statt. Veranstaltungsort ist der Georg-Schumann-Bau, Münchner Platz, Raum A 3.

Eine Anmeldung für die Veranstaltungen ist nicht notwendig!

Mit dem Bus zur Recruiting-Messe

UVS
6. Juni 2007

Die Recruiting Messe akademika, das große Job-Event im Messezentrum Nürnberg, ist die größte und beliebteste Recruiting Messe Süddeutschlands für Studenten und Absolventen! Aus 133 Unternehmen sind Personalverantworliche vertreten. Der Eintritt zur Messe ist für Studis und Absolvent(inn)en frei – und nicht nur das: Am 20. Juni gibt es sogar einen kostenlosen Bus-Shuttle von Dresden direkt zur Messe! Abfahrt ist um 6:30 Uhr mit Halt an der Mommsenstraße 13 (vor dem Rektorat), die Rückfahrt um 17 Uhr ab Messezentrum Nürnberg.

Schallwellen in ungesättigten Böden

UVS
4. Juni 2007

Über „Schallwellen in ungesättigten Böden“ spricht am 13. Juni 2007 um 16.30 Uhr auf Einladung des Institut für Mechanik und Flächentragwerke Dr.-Ing. Bettina Albers von der Technischen Universität Berlin.

In diesem Vortrag geht es um Aspekte der Wellenausbereitung bei Teilsättigung von porösen Medien. Die Phänomenologie, die Modellierung mehrkomponentiger Körper, die Analyse akustischer Wellen sowie Einsatzmöglichkeiten werden angesprochen.

Zu dieser Veranstaltung im Beyer-Bau, Raum 67, sind alle Interessenten herzlich eingeladen.