Gold für Dr. Natzschka

Herr Dr.-Ing. Achim Natzschka kann auf ein bewegtes Arbeitsleben zurückblicken. Der 1931 in Dresden geborene Bauingenieur erzählte heute davon im Fakultätsrat.

Dr. Natzschka berichtet über seine Arbeit als Bauingenieur. Foto: Sven Hofmann

Unter anderem über politische Schwierigkeiten zu DDR-Zeiten im Studium aufgrund seiner bürgerlich-christlichen Prägung durch sein Elternhaus und seine späteren Berechnungen von Bauwerken in der damals aufkommenden „Plattenbauweise“, die er noch ohne die Nutzung heutiger modernster Rechenmodelle und -technik, sondern klassisch mit Stift und Rechenschieber durchführen musste. Warum er davon erzählte? Ein besonderer Anlass gab ihm die Gelegenheit dazu.

 

 

 

v.l.n.r.: Prof. Manfred Curbach, Dr. Hans Wiese, Dr. Achim Natzschka, Dekan Prof. Ivo Herle und Prof. Jürgen Stritzke. Foto: Sven Hofmann

Ihm wurde heute vom Dekan Prof. Ivo Herle die goldene Promotionsurkunde überreicht. Die Verleihung des akademischen Grades jährte sich im Dezember 2017 zum fünfzigsten Mal, nachdem ihm am 19.12.1967 in einem ordnungsgemäßen Promotionsverfahren mit der Dissertation zum Thema „Untersuchungen zur Ermittlung der tatsächlichen Steifigkeit von Großtafelbauten bei horizontaler Belastung – Theorie und Versuch“ die wissenschaftliche Befähigung nachgewiesen werden konnte.

Wir gratulieren dazu herzlichst.