Am 21. April wird um 13.30 Uhr im Festsaal des Rektorats zum 21. Mal der Kurt Beyerpreis verliehen. Ausgezeichnet werden ein bis zwei herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden und jungen Wissenschaftlern auf dem Gebiet des Bauwesens und der Architektur. In diesem Jahr werden ausgezeichnet:
Dipl. Ing. Alexander Schumann
für die Diplomarbeit: „Entwurf einer freitragenden Halle“
Dipl. Ing. Maximilian Kunze
für die Diplomarbeit: „Leipziger Bahnhof und Leipziger Vorstadt Dresden“
Die Vorlesungen bei Prof. Scherer beginnen erst ab dem 10.04.2017, dies gilt für alle Semester!
Prof. Scherer´s Lectures Construction Informatics incl. ACCESS starting later! From 04.04.17 – 07.04.2017 no lectures read! From 10.04.17 lectures according to plan. This holds for all semesters hearing Prof. Scherer´s lectures.
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Numerische Entwurfsmethoden unter Berücksichtigung polymorpher Unschärfe – Aspekte zeitlicher und räumlicher Abhängigkeiten“ von Herrn Dipl.-Ing. Marco Götz, am Freitag, 21. April 2017 um 09 Uhr in das Sitzungszimmer 03-07 in der August-Bebel-Straße 30.
Am 21. März fand im Festsaal des Rektorats die feierliche Verabschiedung von Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach statt. Im Beisein zahlreicher Gäste hielt Prof. Schach in feierlicher Atmosphäre eine Vorlesung zum „Baubetrieb Gestern und Heute“. Damit wurde ein äußerst geschätzter Kollege, Universitätsprofessor, Institutsdirektor und 10 Jahre lang amtierender Dekan von der Fakultät Bauingenieurwesen verabschiedet. „Seine persönlichen Eigenschaften gepaart mit seinem enorm hohen Arbeitseinsatz und dem steten Blick über den Tellerrand haben nicht nur die Fakultät Bauingenieurwesen geprägt, sondern auch darüber hinaus hat er sich große Verdienste erworben.“, so ein Auszug aus der Rede des Dekans, vorgetragen von der Dekanatsrätin Frau Dr. Götte. Die Fakultät Bauingenieurwesen wünscht Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach beste Gesundheit, viel Freude und Zufriedenheit.
Das Institut für Massivbau lädt alle Interessierten zum Workshop „Willy Gehler – Versuch einer Einordnung im Rahmen des durch die DFG geförderten Forschungsprojektes Willy Gehler (1876-1953) – Spitzenforschung, politische Selbstmobilisierung und historische Rezeption eines bedeutenden Bauingenieurs und Hochschullehrers im „Jahrhundert der Extreme“ ein. Die Veranstaltung beginnt am 11.04.2017 10.00 Uhr auf der August-Bebel-Str. 30 im Raum 03-007. Nähere Informationen zu den Vortragenden und den Programmpunkten können der Einladung entnommen werden.
Im Georg Schumann-Bau der TU Dresden fand am 13.03. der Informationstag des Straßenbaulabors statt. Es trafen sich Experten und Wissenschaftler der Branche um Erfahrungen auszutauschen. Zu hören waren Beiträge aus Forschung und Praxis zu den aktuellen Entwicklungen im Straßenbau. Auch diesmal wollten die Veranstalter von der Professur für Straßenbau anhand von Praxisbeispielen den Bezug zum Regelwerk und zu erwartenden Änderungen herstellen. Selbstverständlich wurde auch ein Einblick in die aktuellen Forschungen gegeben, im neuen Straßenbaulabor bieten sich mit neuen hochmodernen Prüfgeräten exzellente Bedingungen dafür. Die Vortragsthemen reichten über die aktuell anstehenden Verkehrsbauprojekte in Dresden, neuste Forschungsergebnisse zum Schichtverbund in Asphaltbefestigungen, Entwicklungen bei lärmreduzierenden Asphalten bis hin zu anstehenden Veränderungen des Regelwerkes bei Pflasterbefestigungen. Zum Ausklang gab es die Möglichkeit bei einem kleinen Imbiss im Labor Erfahrungen und neuste Erkenntnisse direkt auszutauschen.
Ausschließlich positive Resonanz fand das diesjährige Brückenbausymposium unter den rund 1250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Einmal mehr und damit nun insgesamt 27 mal, gelang es den Organisatoren vom Institut für Massivbau um Prof. Dr. Manfred Curbach, auch in diesem Jahr mit einem sehr ansprechenden Programm an Fachvorträgen, Diskussionen und Ausstellungsbeiträgen die Veranstaltung national und international weiter als renommierte Plattform für den Austausch an Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu etablieren. Der alle Themen übergreifende Fokus lag dabei in diesem Jahr auf der Planung, Bauausführung, Instandsetzung und der Ertüchtigung von Brücken.
Den ersten Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Verleihung der Wackerbarth-Medaille. Verliehen durch die Ingenieurkammer Sachsen, wurde diese durch den Präsident der Kammer, Prof. Dr. Hubertus Milke und Prof. Curbach an Herrn Dr.-Ing. Gerhard Wange feierlich überreicht. Als ehemaliger Referatsleiter Brückenbau im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit erfährt Gerhard Wange damit Anerkennung für seine Verdienste beim Aufbau der Infrastruktur in Sachsen und und um die Förderung des Berufsstandes der Ingenieure.
Mit Beginn der Fachvorträge wurde es danach sehr abwechslungsreich. Stellte Herr Dr.-Ing. Gero Marzahn vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zunächst neuste Erkenntnisse beim Korrosionsschutz im Stahl- und Verbundbrückenbau vor, so nahm Dr. Dirk Bühler vom Deutschen Museum München die Zuhörerschaft mit auf eine Reise zu den Brücken Lateinamerikas. Im Gegensatz zu heutigen Material und Werkstoffuntersuchungen wie beispielsweise rund um den am Institut für Massivbau entwickelten Carbonbeton, wurden dort in vergangen Zeiten haltbare Brücken sogar aus Gras gebaut. Sehr bemerkenswert und durchaus unterhaltsam waren die Ausführungen zum Neubau des Ottendorfer Viadukt von Prof. Dr. Ing. Thomas Bösche. Auf anschauliche Weise konnte die Entwicklung dieses Großprojektes von den schwierigen vorgegebenen Rahmenbedingungen über erste Ideen bis hin zur endgültigen Realisierung unter Einbeziehung der ortsansässigen Bevölkerung nachträglich von jedem Zuhörer miterlebt werden. Mit vielen hochinteressanten Vorträgen ging es auch nach der Mittagspause weiter, für eine sehr ansprechende Verpflegung war in der Zeltmensa in unmittelbarer Umgebung des Hörsaalzentrums gesorgt. Erwähnt werden müssen in jedem Fall auch die Ausführungen von Dipl.-Ing. Martin Romberg zu den Herausforderungen bei der Planung und der Montage der neuen Queensferry-Brücke in Schottland. Mit beeindruckenden Bildern dieser gewaltigen Schrägseilbrücke, mit Hauptspannweiten um 650m, zog Herr Romberg alle Zuhörer im Hörsaal in seinen Bann. Sein Vortrag setzte den Höhe- und den Schlusspunkt des diesjährigen Brückenbausymposiums. Der Termin für das 28. Brückenbausymposium steht bereits fest, vom 12. bis 13. März 2018. Infos dazu gibt es im Institut für Massivbau der TU Dresden.
Hiermit laden wir alle Interessenten zur Auftaktveranstaltung des Fernstudiums im Studiengang Bauingenieurwesen zum Sommersemester 2017 ein. Mit folgenden Programmpunkten möchten wir Ihnen alle Informationen und Einblicke zum Ablauf eines Fernstudiums an unserer Fakultät geben:
Beginn 13.00 Uhr im Hülsse-Bau der TU Dresden, S386 (3. Obergeschoss)
13.00 – 14.30 Rundgang durch das Universitätsgelände Kennenlernen der wichtigsten Gebäude der Technischen Universität Dresden
15.00 – 17.00 Auftaktveranstaltung Fernstudium
Informationen zum Studienablauf und Hinweise zur Studienorganisation.
Infos zu Präsenzveranstaltungen
Hinweise zu den Prüfungen
Online-Angebote im Fernstudium
Vorstellung der Vertiefung
ab 17.00 Ausgabe des Studienmaterials für das Bachelor-Studium Sie erhalten das Studienmaterial für das erste Studienjahr zum Kauf (ca. 85,- Euro in bar, die Skripte haben einen Gesamtumfang von ca. 4kg!)
Hier können Sie sich zur Auftaktveranstaltung anmelden. Rückfragen telefonisch unter +49351 463 32023 oder per mail: fernstudium.biw@tu-Dresden.de
Wilfried B. Krätzig war einer unserer Ehrendoktoren, der sich nach der Wiedervereinigung in besonderer Weise um die Neugestaltung der Fakultät gekümmert hat. Ihn angemessen zu ehren, würde hier jeden vertretbaren Platz sprengen. Das Maß seiner Anerkennung auch über das engere Fachgebiet hinaus wird vielleicht durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande deutlich.
Wir verlieren mit ihm einen Angehörigen der Fakultät, der diese stets und unermüdlich unterstützt hat.
Schon allein die Zahl von 350 Teilnehmern aus 5 Ländern zeigt, dass das Dresdner Wassebaukolloquium eine wesentliche Rolle als Plattform für Wissenschaftler, Ingenieurbüros und Behörden zum Erfahrungsaustausch eingenommen hat. In diesem Jahr fand es nun zum 40. mal statt und führt damit eine langjährige erfolgreiche Tradition fort. Auch die diesjährige 2 tägige Veranstaltung war geprägt, von hochspannenden Fachvorträgen und vielen Möglichkeiten zum individuellen Erfahrungsaustausch. Den fachlichen Rahmen gab der Veranstaltung in diesem Jahr das Thema: Bemessung im Wasserbau. Insbesondere ging es dabei um die adäquate Bemessung von Wasserbauwerken unter sich verändernden Rahmenbedingungen bzw. die Anpassung an andere Anforderungen und Nutzungen bis hin zur Anpassung an sich ändernde klimatische Verhältnisse. In mehreren Sitzungen wurde sich diesem Thema von verschiedenen Seiten genähert. Beispielsweise erörterte Prof. Dr. Pohl von der TU Dresden die Möglichkeiten einer Stauzielerhöhung für Stauanlagen durch den Einsatz entsprechender Wellenumlenker. Im Vergleich zu einer Stauwerkserweiterung bzw. Aufschüttung kann die Anordnung von entsprechenden Kronenelementen aus Beton oder Stahl seinen Ausführungen zur Folge, eine sinnvolle konstruktive Maßnahme darstellen um die Sicherheit von Stauanlagen und Uferbefestigungen zu erhöhen. Schwerpunkt seines Vortrages war die Grundlage der Bemessung solcher Elemente. Einen großen Raum nahmen auch aktuelle Untersuchungen ökologischer Zielstellungen bei der Planung und Bewirtschaftung wasserbaulicher Maßnahmen ein. Gleich mehrere Redebeiträge beschäftigten sich mit aktuellen Forschungsergebnissen zu Besonderheiten von Fischaufstiegsanlagen, eine Ausführung von Dr, Ing. Schmidt analysierten die Auswirkungen die mit einer Deichrückverlegung auf Retentionsräume einhergehen.
Eine vollständige Dokumentation aller Fachvorträge kann mit den Wasserbaulichen Mitteilungen Band 58 am Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik bezogen werden. Das 41. Wasserbaukolloquium findet im nächsten Jahr vom 8. bis zum 9. März 2018 statt.