Bauindustrie-Preis für Matthias Quast
Im Rahmen des 19. Sächsischen Bautages in Dresden verlieh der Bauindustrieverband Sachsen/Sachsen-Anhalt am 27. Mai 2011 bereits zum 8. Mal den Preis der sächsischen Bauindustrie für innovative und zukunftsweisende Abschlussarbeiten in den Fachbereichen Bauingenieurwesen und Architektur. In der Kategorie „Bauingenieurwesen“ erhielt Matthias Quast den Preis für seine Diplomarbeit zum Thema „Erarbeitung eines Brückenentwurfes für eine wartungsarme Fußgängerbrücke in Ruanda unter Berücksichtigung der hiesigen Gegebenheiten und Verwendung lokaler Baustoffe“. Matthias Quast arbeitet seit Abschluss seines Studiums am Institut für Massivbau und bereitet sich dort auf seine Promotion vor.
Den Preis in der Kategorie „Architektur“ erhielt Carola Ilian für ihre Masterarbeit zum Thema „Identitätsstiftung als Denkmalwert? Vermittlung und Überprüfung denkmalpflegerischer Wertsetzungen – eine Studie am Beispiel von Dresden-Prohlis und der Dresdner Altstadt“. Das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro teilen sich die Preisträger.
Verbandspräsident Hans-Dieter Steinbrücker hob die außerordentliche Themenvielfalt der 15 eingereichten Arbeiten hervor. „Vor dem Hintergrund des Erneuerungsbedarfes, wie beispielsweise an Brückenbauwerken, an Hochwasserschutzanlagen und an Leitungsnetzen bieten die Arbeiten innovative und praxisorientierte Lösungsansätze. Zudem unterstreichen sie, welchen Beitrag das Bauen zum Klimaschutz leisten kann“, unterstrich Steinbrücker in seiner Würdigung.