Brückenbau ohne Widerspruch

UVS
18. Juli 2008
BrückenbauerBrückenbauer in Dresden: Professoren beim Sommerfest der Fakultät Bauingenieurwesen. Bild: Uwe Reuter

Na, geht doch: Man kann in Dresden eine Brücke bauen und Spaß dabei haben – und kein Mensch geht auf die Barrikaden oder fordert den sofortigen Abbruch der Arbeiten. Es ging freilich auch nicht um den Erhalt des Welterbe-Titels, es ging eigentlich um nichts: Nur ein Spaß und eine kleine Herausforderung im Rahmen des Sommerfestes, zu dem die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden geladen hatte.

Spaß hatten auch die rund 25 Kinder, die mitgekommen waren – immerhin machten fast ein Fünftel der Besucher des Festes aus, dass im und am Beyer-Bau stattfand. Speziell für die Kids hatte Holger Flederer vom Institut für Stahl- und Holzbau eine kleine Vorlesung arrangiert – Nachwuchs brauchen die Firmen bekanntlich, weil ihnen in Zukunft viele Bauingenieure fehlen, da kann man nicht früh genug anfangen zu werben.

Wolfgang Weber vom Institut für Mechanik und Flächentragwerke führte charmant und eloquent durch das Programm, und am reichhaltigen Buffett konnten sich die Gäste quasi gegenseitig bedanken: Es war mit Hilfe der Fakultätsmitglieder zusammengestellt worden – und ein Vorher-Nachher-Bild (das wir uns hier verkneifen…) hätte bewiesen, dass es allen bestens geschmeckt hat!