What is failure and why do failures occur?

UVS
23. Januar 2008

Professor John Atkinson is holding a public lesson on the questions „What is failure and why do failures occur“ next Wednesday, 30. 01. 2008, 16:40 o’clock at the seminar room Neufferbau. This is by invitation of the „Institut für Geotechnik„, but open to all interested students and members of the faculty. Here’s the abstract:

„Ground engineering is a risky business; there is much that can, and does, go wrong. Failures of construction in the ground can be more than just slips, excessive settlement or ooding. Sometimes failure of the ground is a requirement of the design.

The talk will consider the nature of geotechnical failures in a wide sense. Examples will be used to illustrate some of the main causes of problems in the ground including unforeseen ground conditions (or inadequate ground investigations), mis-understanding of basic soilmechanics,

inappropriate analyses and workmanship.“

Professor John Atkinson has undergraduate and postgraduate degrees in Civil Engineering and in Soil Mechanics from Imperial College. He was promoted to the Chair in Soil Mechanics at City University London in 1985. Professor Atkinson has worked as a consultant and contractor in the UK and in Australia for many years. He is currently Visiting Senior Principal with Coffey Geotechnics. He has advised on many projects including caisson sinking in Cairo, the Great man Made River project in Libya, problems during shield tunnelling in Leicester and extraction of jack-up rig legs from soft soils in the North Sea.

Furthermore, he will give a “Workshop on Soil Mechanics in Engineering Practice” for geotechnical engineers from academia and practice on January 29th. This workshop is by invitation only.

Beton unter mehraxialer Beanspruchung

UVS
23. Januar 2008

Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt ein zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema „Beton unter mehraxialer Beanspruchung – Ein Materialgesetz für Hochleistungsbetone unter Kurzzeitbelastung“ von Dipl.-Ing. Kerstin Speck am Donnerstag, 31. Januar 2008, 13:30 Uhr im Sitzungszimmer Beyer-Bau, Raum 67, George-Bähr-Straße 1.

Werkvortrag Christoph Mäckler

UVS
23. Januar 2008

Der im vergangenen Jahr ausgefallene Werkbericht von Prof. Christoph Mäckler, Architekt und Professor an der Universität Dortmund, wird jetzt nachgeholt: Donnerstag, 24.1.08 um 18.30 Uhr im Andreas-Schubert-Bau, Zellescher Weg 16, Hörsaal 120. Der Werkbericht ist eine Kooperation der Fakultät Architektur und des George-Bähr-Forums.

Christoph Mäckler Architekten vertreten eine Architektur der Angemessenheit. Es wird großen Wert auf die Einbindung der Bauwerke in den städtebaulichen Kontext gelegt. Dabei wird Städtebau in der Zusammensetzung von privatem Wohnraum und öffentlichem Platzraum als „Stadtbaukunst“ verstanden.

Prof. Christoph Mäckler beklagt, dass der heutige Städtebau, in planungsstrategische Einzeldisziplinen zerfallend, weitgehend ohne Materialien, Farben, Proportionen und örtliche Fassadentypologien gedacht wird, obwohl in erster Linie die Fassaden den städtischen Raum definieren. Er sieht die Problematik darin, dass heutige Architektur das Gesamtbild der Stadt vernachlässigt und sich selbstverliebt mit dem Bau von Unikaten beschäftigt. „Stadtbaukunst“ definiert er als Verbindung der Disziplinen Städtebau und Architektur.

Die Architekten, so Prof. Mäckler, haben die Aufgabe dem Ort angemessene und alterungsfähige Gebäude zu erschaffen. Die Alterungsfähigkeit der Bauwerke ist Grundlage für den Erhalt oder das Erneuern von Tradition.

Die sorgfältige Auswahl des Materials, seine werkgerechte Behandlung, zum Teil auch mit alten handwerklichen Techniken und eine sorgsame Detaillierung sieht der Referent als Notwendigkeit im Bauprozess an.

Prof. Christoph Mäckler (56) wird in seinem Werkvortrag zeigen, welchen Einfluss die Rahmenbedingungen der Projekte wie Projektgröße, Gebäudetypus, Lage-Zeit-Kontext, Bauherr/Investor, auf die Entscheidung zu Material und Gestalt ausübten und welche Wirkung mit diesen Mitteln erzielt werden konnte.Die Projektauswahl aus seiner langjährigen deutschlandweiten Baupraxis umfasst den Zeitraum von 1991 bis 2015 und reicht von Wohnhausgröße (z.B. Wohnhaus Stiegler, Konstanz) bis zu Großprojekten (z.B. Flughafen-Terminal 3, Frankfurt/M, Realisierungsphase)