Über Entwicklungsphasen von Forschungsthemen

UVS
15. April 2014
Ohde-Kolloquium
Prof. Herle beim Ohde-Kolloquium.
Foto: Markus Uhlig

Am Mittwoch, den 26.03. 2014, fand nach fünf Jahren erneut das Ohde-Kolloquium an der TU Dresden statt.

Das Institut für Geotechnik und die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) veranstalten diese Fachtagung in Memoriam Prof. Johann Ohdes im regelmäßigen Wechsel. So fanden die vergangenen Kolloquien 2012 in Karlsruhe und 2009 in Dresden statt.

Im diesjährigen Kolloquium konnten die etwa 100 Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis vor allem jungen Wissenschaftlern lauschen, die ihre Forschungsergebnisse präsentierten und sich dazu einer Diskussion stellten. Dabei wurden Forschungsprojekte aus den folgenden Gebieten vorgestellt:

  • Bodenverhalten
  • Numerische Methoden
  • Praktische Anwendungen
  • Bodendynamik

Im Gegensatz zum Großteil der geotechnischen Tagungen in Deutschland wurde vor allem  auf die Entwicklungsphase von Forschungsthemen eingegangen.  Max Wiebicke

Aktuelle Themen beim Ohde-Kolloquium

Ohde-KolloquiumOhde-Kolloquium im Rektorat

„Die Mannigfaltigkeit von forschungs- und praxisrelevanten Themen ist unbegrenzt!“ schrieb Prof. Ivo Herle im Vorwort zum Tagungsband des jüngsten Ohde-Kolloquiums, das jetzt von der Professur für Bodenmechanik und Grundbau in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Wasserbau unter reger Beteiligung im Sitzungssaal des Rektorats veranstaltet wurde. Begrenzt war allerdings die Zeit, weswegen die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kolloquiums nur eine Auswahl der aktuelle Themen der Bodenmechanik und des Grundbaus diskutierten. Die Vorträge streiften ein breites Feld von Fachthemen an und boten einen kurzen Überblick über derzeitige Schwerpunkte in der geotechnischen Forschung und Praxis. Besonderes Interesse galt Prognosen für die Baugrund-Bauwerk-Wechselwirkung sowie Berechnungsverfahren für die Beurteilung der Standsicherheit von Böschungen. Eine Reihe von Fallbeispielen beschloss am Nachmittag das Kolloquium.