Thomas vom Grundbau wollte hoch hinaus. Er stapelte – gut angeseilt und gesichert, natürlich, leere Bierkisten. Die waren schon leer, er musste sie nicht leer trinken. Eine kippelige Angelegenheit, die – welches Gesetz greift da?- immer schwankender wurde, je höher hinaus er kam. 18 Kisten schaffte er beim ersten Mal – dann stürzte der Turm ein (die ersten fünf Bilder nebenan zeigen die Phase des Anfangs vom Ende). Wenig später – Bauingenieure an der TU Dresden geben nicht so schnell auf! – versuchte er es ein zweites Mal und schaffte 26 Kisten. Das wäre beinahe Rekord gewesen, denn der steht bei 28 Kisten. Einen Schuldigen haben wir Beobachter auch ausgemacht: Der Wechsel der Biermarke. Man soll doch nicht durcheinander trinken – also lieber bei der gleichen Kistensorte bleiben!
Das ganze Vergnügen fand (und findet immer noch) statt hinterm Beyer-Bau, wo die Freunde des Bauingenieurwesens nicht nur hoch stapeln lassen, sondern auch Tischfußball spielen – mit Studis als Kicker. Köstlich. Wie die Bratwurst und das Bier, das es jetzt gibt…