Ursache für den Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden war eine wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion. Wie konnte es dazu kommen? Wie viele Brücken in Deutschland sind davon betroffen? Mit welchen Maßnahmen lassen sich weitere Einstürze verhindern? Diese Fragen beantwortet Prof. Steffen Marx vom Institut für Massivbau der TU Dresden im Video. Als Experte auf dem Gebiet des Brückenbaus war er verantwortlich für das im Dezember veröffentlichte Gutachten, welches die Ursachen des Brückeneinsturzes untersucht hat.
Programmtipp zur Langen Nacht der Wissenschaften am 20. Juni: In einem ca. einstündigen Vortrag gibt Prof. Marx Einblicke in die Untersuchungsergebnisse zum Brückeneinsturz und in Lösungsansätze, die die Wissenschaftler bei uns an der Universität erarbeiten. Wann: 20. Juni, 19:00 Uhr, Wo: Hörsaalzentrum der TU Dresden, Bergstraße 64, Hörsaal 02
Gestern durften wir kurzfristig ein ZDF-Drehteam im Otto-Mohr-Laboratorium der TU Dresden begrüßen. Geplant ist eine Sendung zum Thema „Wege aus dem Sanierungsstau“. Ein Lösungsvorschlag ist der Einsatz von Carbonbeton, der maßgeblich an der TU Dresden und RWTH Aachen University erforscht wird. Prof. Steffen Marx (Stiftungsprofessur Ingenieurbau) und Juliane Wagner (Sprecherin der Forschungsgruppe Carbonbeton II am Institut für Massivbau), standen dem ZDF-Team Rede und Antwort.