Am 21.01.2022 fand im Rahmen des Habilitationsverfahrens von Herrn Dr.-Ing. Alexander Zeißler ein wissenschaftlicher Vortrag mit Kolloquium, sowie die Probevorlesung statt. Im Vortrag sprach Dr. Zeißler über „Rechnerische Dimensionierung des Oberbaus von Verkehrsflächen in Asphaltbauweise – Möglichkeiten und Perspektiven“. entsprechend des Thema seiner Habilitationsschrift. Die Probevorlesung im Umfang von 45 min. (§ 11 Abs. 1 HabilO) fand am gleichen Tag zum Thema “Lärmtechnisch optimierte Oberflächenbefestigungen“ statt.
Der Rat der Fakultät Bauingenieurwesen beschloss in seiner gestrigen Sitzung den erfolgreichen Abschluss dieses Habilitationsverfahrens.
Die Fakultät Bauingenieurwesen gratuliert Herrn Dr. Zeißler recht herzlich zu diesem erfolgreichen Abschluss und wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.
Am 16.11.2021 fand im Rahmen des Habilitationsverfahrens von Herrn Dr.-Ing. Ronny Behnke ein wissenschaftlicher Vortrag mit Kolloquium, sowie die Probevorlesung statt. Im Vortrag sprach Dr. Behnke über „Numerische Modellierung dynamischer Mehrfeldprobleme der Reifen-Fahrbahn-Interaktion im Kurz- und Lang-zeitbereich“. Das Thema seiner Habilitationsschrift lautet: „Computationally efficient modeling of dynamic multifield pavement interaction problems with different time scales“. Die Probevorlesung im Umfang von 45 min. (§ 11 Abs. 1 HabilO) fand am gleichen Tag zum Thema “Dämpfungsphänomene und deren Modellierung in der Baudynamik“ statt.
Der Rat der Fakultät Bauingenieurwesen beschloss in seiner Sitzung am 24.11.2021 den erfolgreichen Abschluss dieses Habilitationsverfahrens und erteilt Herrn Dr.-Ing. habil. Ronny Behnke die Lehrbefähigung für das Fachgebiet „Statik und Dynamik“.
Die Fakultät Bauingenieurwesen gratuliert Herrn Dr. Behnke recht herzlich zu diesem erfolgreichen Abschluss und wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.
Es waren recht ungewöhnliche Gäste, die sich neben den Studierenden des dritten Semesters am Montagnachmittag zur Vorlesung BIW 1-04 – „Kinetik und Grundlagen der Kontinuumsmechanik“ im Hörsaal der philosophischen Fakultät eingefunden hatten. Nicht nur unser Dekan sondern auch verschiedene Professoren und Mitarbeiter der Fakultät waren Teil des Auditoriums. Der Anlass für diese besondere Vorlesung war durchaus ernst und feierlich: eine öffentliche Probevorlesung im Habilitationsverfahren von Dr.-Ing. Wolfgang Weber. Zu hören und zu lesen gab es dann für die Anwesenden Formeln und Terme. Der Arbeits- und Energiesatz wurde hergeleitet, Grundlagen also. Von ganz anderen Schwierigkeiten und Berechnungen viel größerer Komplexität war dagegen der wissenschaftliche Vortrag geprägt, den Herr Dr. Weber mit anschließendem Kolloquium bereits am Mittag innerhalb seines Habilitationsverfahrens gehalten hatte. In seiner wissenschaftlichen Arbeit „Analytik und Numerik der Wellenausbreitung mit Anwendung auf den Faserauszug“ hat Herr Dr. Weber Werkzeuge und deren Zusammenhang dargestellt, mit denen man in Zukunft in der Lage sein wird, schneller und effektiver das Problem des Faserauszuges zu analysieren und zu berechnen. Die Habilitationskommission war überzeugt von der Wertigkeit seiner Arbeit und beschloss am frühen Abend den Fortgang des Verfahrens.
Für unsere Fakultät stellt eine Habilitation ein ganz besonderes, feierliches Ereignis dar. Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Wolfgang Weber zu seinem erfolgreichen Abschluss und wünschen weiterhin viele wissenschaftliche Erfolge.
Die Fakultät Bauingenieurwesen lädt herzlich ein, zum wissenschaftlichen Vortrag und Kolloquium sowie zur Probevorlesung von Herrn Dr.-lng. Wolfgang Weber im Rahmen seines Habilitationsverfahrens am 29.01.2018. Der wissenschaftliche Vortrag mit anschließendem Kolloquium beginnt 12:00 Uhr an der Fakultät Bauingenieurwesen im Raum 03-007, August-Bebel-Straße 30, zum Thema ,,Analytik und Numerik der Wellenausbreitung mit Anwendung auf den dynamischen Faserauszug“. Die Probevorlesung im Umfang von 45 min. (§ 11 Abs. 1 HabilO) zum Thema ,,Energie und Arbeitssatz in der Kinetik“ findet im Rahmen einer für die Thematik einschlägigen Vorlesungsreihe beginnend um 14:50 Uhr im Hörsaal der Philosophischen Fakultät (ABS/E11, gegenüber unserem Gebäude) statt.
Dr.-Ing. Uwe Müller hat am 9. März 2015 mit mit einem wissenschaftlichen Vortrag und anschließendem Kolloquium sowie einer Probevorlesung sein Habilitationsverfahren zum Abschluss gebracht. Sein Vortrag zum Thema “Die Umsetzung der EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie – eine Herausforderung für Deutschland und Europa” wurde von den Gutachtern Prof. Jürgen Stamm (TU Dresden), Prof. Uwe Grünewald (TU Cottbus) und Prof. Robert Jüpner (TU Kaiserslautern) sowie den weiteren Mitgliedern der Habilitationskommission unter Vorsitz von Prof. Schach diskutiert. Die Probevorlesung hielt Dr. Müller zum Thema “Anforderungen an Verkehrsanlagen in Gewässernähe”.
Uwe Müller ist 1963 in Blankenhain, Kreis Weimar geboren. Er studierte in der Fachrichtung Wasserbau an der TU Dresden und absolvierte 1988/89 ein sechsmonatiges Teilstudium in der Fachrichtung Wasserbau am Polytechnischen Institut Leningrad (heute Universität St. Petersburg, Russland). Nach seinem Diplom in Dresden war Müller Wissenschaftlicher Assistent und Oberassistent am Lehrstuhl für Konstruktiven Wasserbau. Promoviert wurde er 1998 zum Thema „Deformationsverhalten und Belastungsgrenzen des Asphaltbetons unter den Bedingungen von Staudammkerndichtungen“.
Seit 1997 arbeitete Uwe Müller in der Landestalsperrenverwaltung, ab 2008 ist er Abteilungsleiter der Abteilung Wasser, Boden, Wertstoffe im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. 2010 erschien sein Fachbuch „Hochwasserrisikomanagement – Theorie und Praxis“, das als gleichwertige wissenschaftliche Veröffentlichung Kern der kumulativen Habilitation war.
Im Rahmen des Habilitationsverfahrens von Dr.-Ing. Uwe Müller finden am 9. März 2015 ein wissenschaftlicher Vortrag und Kolloquium sowie eine Probevorlesung statt.
Der wissenschaftliche Vortrag mit anschließendem Kolloquium beginnt um 10:15 Uhr, TU Dresden, Beyer-Bau, Hörsaal 118 zum Thema: „Die Umsetzung der EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie – eine Herausforderung für Deutschland und Europa“.
Die Probevorlesung zum Thema „Anforderungen an Verkehrsanlagen in Gewässernähe“ beginnt um 13:00 Uhr, ebenso TU Dresden, Beyer-Bau, Hörsaal 118.
Im Rahmen des Habilitationsverfahrens von Dr.-Ing. Regine Ortlepp finden am 27. Oktober 2014 ein wissenschaftlicher Vortrag und Kolloquium sowie eine Probevorlesung statt.
Der wissenschaftliche Vortrag mit anschließendem Kolloquium beginnt um 13:15 Uhr im Hörsaal 118 des Beyer-Baus zum Thema „Oberflächengeometrie rauer Betonoberflächen zur Kraftübertragung ohne zusätzliche Bewehrung“. Die Probevorlesung zum Thema „Verstärkungsverfahren für Stahlbetonbauteile“ beginnt um 15:45 Uhr ebenfalls im Hörsaal 118 des Beyer-Baus.
Eine Habilitation ist für die Fakultät immer eine besondere Angelegenheit. Wenn, wie gestern bei Dr.-Ing. Carolin Birk, sie auch noch trotz der Anspannung der Situation in angenehm entspannter Atmosphäre abläuft und alle Beteiligten den Eindruck haben, großartige Wissenschaft (bzw. eine großartige Wissenschaftlerin) zu erleben, ist die Freude naturgemäß besonders groß.
Dr. Birk hat sich im Wissenschafts- und Lehrgebiet Statik und Dynamik habilitiert. Ihre Arbeit hat sie zum Thema „Computational modelling of transient problems in unbounded domains“ (Zur numerischen Modellierung transienter Vorgänge in räumlich unbegrenzten Gebieten) geschrieben. In ihrem wissenschaftlichen Vortrag mit anschließendem Kolloquium stellte sie souverän die Grundzüge dieser Arbeit vor.
Die Probevorlesung hielt sie zum Thema „Das Phänomen Dämpfung in der Baudynamik“ – wobei man durchaus merkte, dass sie derzeit bei der School of Civil and Environmental Engineering an der University of New South Wales (Sydney) als University Lecturer bereits praktische Erfahrungen sammeln konnte.
Carolin Birk hat ihr Abitur am C.-F.-Gauß Gymnasium Chemnitz in der Spezialklasse für Mathematik, Physik und Informatik bestanden. Nach dem Bauingenieurstudium an der TU Dresden wurde sie dort auch promoviert – ihre Dissertation „Consistent absorbing boundaries for time-domain interaction analyses using the fractional calculus“ erhielt das Prädikat summa cum laude. Dr. Birk war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke und EU-Forscherin (Marie Curie International Outgoing Fellowship) – und während dieser Zeit schon einmal für ein Jahr in Sydney. Mit ihren neuen Erkenntnisse im Spitzenbereich der Forschung zur Scaled Boundary Finite Element Method gilt sie als auch international führende Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Ausbreitung von Wellen in unendlichen Medien. Carolin Birk ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Im Rahmen des Habilitationsverfahrens von Dr.-Ing. Carolin Birk finden der wissenschaftliche Vortrag und die Probevorlesung am 24. Januar 2012 statt.
Der wissenschaftliche Vortrag mit anschließendem Kolloquium beginnt um 11.00 Uhr, im Beyer-Bau, Erdgeschoss, Raum 67 zum Thema: „Physikalisch konsistente Modellierung transienter Vorgänge in räumlich unbegrenzten Gebieten“. Die Probevorlesung zum Thema „Das Phänomen Dämpfung in der Baudynamik“ beginnt 15.00 Uhr, im Beyer-Bau, Hörsaal 68.
Mit einem wissenschaftlichen Vortrag mit anschließendem Kolloquium zum Thema „Gekoppelte numerische Simulationsverfahren des Straßenbaus – Eine finite Elemente Methode“ und einer Probevorlesung zum Thema „Bemessung von granularen und flexiblen Befestigungen in Deutschland, Australien und Neu Seeland“ hat sich heute Dr.-Ing. Markus Oeser habilitiert. Die Forschungsarbeiten, die zum Teil während eines Habilitationsstipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der TU Delft und dann während seiner Tätigkeit als Dozent im Fachgebiet Straßenwesen an der University of New South Wales in Australien entstanden, geben Bauingenieuren das nötige Handwerkzeug, um Berechnungen bei der Planung und dem Bau von Straßenbefestigungen zu ermöglichen.
Straßenbefestigungen unterliegen äußeren Einwirkungen durch Verkehr, Klima und Witterung. Und jede der drei Komponenten ist auch noch sehr vielschichtig – kein leichter Job, diese komplexe Wirklichkeit realitätsnah zu simulieren. Markus Oeser hat in seiner Habilitationsschrift „Nicht-lineare numerische Simulationsmodelle für Verkehrswegebefestigungen unter Berücksichtigung mechanischer, thermischer und hydraulischer Einwirkungen“ die Grundlagen für eine praxisnahe Anwendung erforscht und beschrieben. Von der Vielschichtigkeit wie auch von der Nützlichkeit des Ansatzes vermittelte Markus Oeser einige Aspekte in seinem souverän vorgetragenen wissenschaftlichen Vortrag und der anschließenden Diskussion. Und bei der nachmittäglichen Vorlesung bewies er, dass Vorlesungen selbst über Vorschriften und Regelwerke durchaus spannend sein können.
Markus Oeser wurde 1974 in Werdau (Sachsen) geboren und hat an der TU Dresden Bauingenieurwesen studiert, wo er konstruktiven Ingenieurbau, Baumechanik vertiefte. Seine Promotion 2004 zum Thema „Numerische Simulation des nicht-linearen Verhaltens mehrschichtiger flexibler Verkehrswegebefestigungen“ bestand er mit Auszeichnung. Im Anschluss an die Promotion arbeitete Dr. Oeser zuerst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau der TU Dresden und ging 2006 für ein Jahr mit Unterstützung des DAAD als Postdoktorand an die TU Delft. Seit April 2007 ist er als Universitätsdozent (Lecturer) am Institut für Geotechnik, Straßenbau und Verkehrswesen der University of New South Wales (UNSW) in Sydney tätig.
Für die Fakultät Bauingenieurwesen ein guter Start ins neue Jahr: Der Kandidat hat alle Prüfungen bestanden. Und tu felix Australia hat jetzt einen habilitierten Doktor der Ingenieurwissenschaften als Lecturer…