Bericht zur Dresdner Stahlbaufachta­gung 2024

Organisiert durch das Institut für Stahl- und Holzbau der Technischen Universität Dresden und die Bauakademie Sachsen fand am 20. März die 16. Dresdener Stahlbaufachtagung statt. Unter der Überschrift „Stahl- und Verbundbau – Neues aus Forschung, Normung und Praxis“ wurde den rund 170 Teilnehmern ein vielseitiges Programm geboten.

Die Fachvorträge umfassten die Instandsetzung und Verstärkung des Chemnitzer Viadukts, einen Beitrag zur Dauerhaftigkeit von ermüdungsbeanspruchten, feuerverzinkten Stahl- und Verbundbrücken, eine Analyse der novellierten Bemessungsrichtlinien des Eurocode 3 sowie die wichtigsten Erkenntnisse zur Entwicklung europäischer Bemessungsregeln für wiederverwendete Stahlbauteile. In der zweiten Tageshälfte wurde die richtige Verwendung von wetterfestem Baustahl, die Nachrechnung bestehender Eisenbahnbrücken auf Basis der neuen Richtlinie 805 und die Bemessung von Anschlüssen im Stahlbau thematisiert. Abgerundet wurde das Programm durch einen Vortrag zum Bau der Gottleubatalbrücke im Taktschiebeverfahren.

Die Tagung wurde unterstützt von bauforumstahl, der FOSTA, der Ingenieur- und der Architektenkammer Sachsen, dem Verband Beratender Ingenieure (VBI), dem Verlag Ernst & Sohn und der Baukammer Berlin. Auch in diesem Jahr war es wieder eine sehr gelungene Veranstaltung.

Einen ausführlichen Bericht zur Stahlbaufachtagung 2024 finden Sie hier.