Im Festsaal des Rektorats wurde am vergangenen Freitag der Kurt-Beyer-Preis 2012 verliehen. Preisträger des seit 1996 jährlich verliehenen Preises sind Dr.-Ing. Anett Brückner, die ihre Dissertation zum Thema „Querkraftverstärkung von Bauteilen mit textilbewehrtem Beton“ am Institut für Massivbau der Fakultät Bauingenieurwesen schrieb, und Dipl.-Ing. Andreas Fuchs von der Fakultät Architektur. Seine Diplomarbeit setzte sich mit der „Erhaltung und Entwicklung von Seres Campill“ auseinander.
Laudatoren der beiden Preisträger waren Prof. Manfred Curbach für die Fakultät Bauingenieurwesen und Prof. Gerald Staib für die Fakultät Architektur. Die Begrüßungsworte sprach die Prorektorin für Bildung und Internationales der TU Dresden, Prof. Ursula Schaefer.
Der Kurt-Beyer-Preis wird an der TU Dresden für herausragende Abschlussarbeiten an den Fakultäten Architektur und Bauingenieurwesen verliehen; er ist mit 5.000 Euro dotiert. Auslober ist seit 2011 die HOCHTIEF Solutions AG, für die Dipl.-Ing. Michael Pröbstl während der Veranstaltung sprach.
Prof. Dr. Kurt Beyer (1881 – 1952) war ein international anerkannter Fachmann im Stahlbau, Brückenbau, Bau von Braunkohlentagebau-Großgeräten und Wasserbau. Er gilt als einer der profilbestimmenden Hochschullehrer der Technischen Hochschule Dresden, an der er 1901 bis 1905 studierte.
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