Historisches Kulturgut im Spannungsfeld unterschiedlicher politischer Systeme

Über „Historisches Kulturgut im Spannungsfeld unterschiedlicher politischer Systeme – dargestellt an Beispielen aus West- und Ost­deutsch­land“ spricht am 7. April um 18.30 Uhr im Hörsaal 118 des Beyer-Baus Prof. Rudolf Morgenstern. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“.

Erlebnis Rudolf-Harbig-Stadion Dresden

UVS
10. Januar 2011
Dynamo-Stadion

Im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“ spricht Sie am kommenden Donnerstag, 13.01.2011, Dipl.-Betriebswirt Hartmut Arnold (BAM Deutschland AG, Dresden) zum Thema „Erlebnis Rudolf-Harbig-Stadion Dresden – Ein Investorenprojekt in Dresden; Ungewöhnliche Herausforderungen für die Mitarbeiter einer Baufirma“. Die Veranstaltung findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt.

Der Bau von Sonderimmobilien wie Kongresshallen oder Fußballstadien steht von der Idee über die Planung, den Bau bis hin zum Betrieb im Focus der Öffentlichkeit, da mit der Realisierung hohe Erwartungshaltungen für die Zukunft verbunden sind.

Der Ersatzneubau des neuen Fußballstadions in Dresden ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie durch neue Organisationsformen Finanzierung, Planung und Bau erfolgreich durch ein Bauunternehmen übernommen und ein Teil der Refinanzierung durch die Vermarktung des Stadions erwirtschaftet werden kann. Der Vortrag zeigt am Beispiel des Rudolf-Harbig-Stadions in Dresden den Spannungsbogen eines solchen Investorenprojektes in diesem Bereich und greift die Frage auf, wo die Grenzen bei der Übernahme von wirtschaftlichen Risiken durch Private liegen.

Die derzeit in der Öffentlichkeit geführte Diskussion mit der SG Dynamo Dresden als Hauptnutzer des Stadions über die Höhe der Stadionmiete zeigt, wie notwendig die Debatte und vertragliche Regelung der Risikoübernahme und Abgrenzung zwischen öffentlichen und privaten Partnern ist, da eine Diversifikation hin zu einem Dienstleistungsunternehmen für sich alleine noch keine Lösung für ein Bauunternehmen darstellt. Anhand von Vergleichszahlen und den Annahmen aus der Angebots-, Bau- und Betriebsphase werden die Entwicklungen des Stadionprojektes nachgezeichnet und Erkenntnisse für künftige Projekte und öffentlich-private Partnerschaften vorgestellt.

Bau des Flughafens Berlin Schönefeld

UVS
2. Dezember 2010

Im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“ spricht heute (2.12.) Dipl.-Ing. Uwe Arand (Geschäftsführer der EUROVIA Deutschland) über den „Bau des Flughafens Berlin Schönefeld (Infrastruktur)“. Die Veranstaltung findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt.

Festungsbau und Baukultur

Im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“ spricht am kommenden Donnerstag (25.11.2010) Dr. Stefan Bürger (TU Dresden, Philosophische Fakultät) über „Festungsbau und Baukultur – Neues zur Ingenieurbaukunst der Frühen Neuzeit“. Der Vortrag findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt. Die Veranstaltung des George-Bähr-Forums wurde nachträglich dem ursprünglichen Programm hinzugefügt.

Fugenlose Bauweise am Beispiel einer Kaimauer

Dr.-Ing. Karl Morgen von WTM Engineers Hamburg hielt gestern im Rahmen des Seminars für Bauwesen einen Vortrag zum Thema „Fugenlose Bauweise im konstruktiven Ingenieurbau am Beispiel einer Kaimauer“. Er spannte in seinem Vortrag den Bogen vom Pont du Gard – einer antiken fugenlosen Brücke – bis hin zu einer 1,7 km langen fugenlosen Kaimauer für den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven. Jahrelang führte die Forderung nach regelmäßigen Fugen in zahlreichen Normen und Richtlinien zu „zerschnittenen“ Bauwerken und recht abenteuerlichen Konstruktionen. Dabei seien Fugen sehr teuer, führten zu Problemen beim Brand- und Schallschutz, bei der Aussteifung, beim Innenausbau; außerdem würden sie vor allem bei nicht sachgerechter Ausführung zu Schäden führen, sagte Dr. Morgen. Am Beispiel der 1,7 km langen Kaimauer in Bremerhaven belegte Morgen eindrucksvoll, wie vor allem durch die Betontechnologie, die Nachbehandlung und die korrekte Ausbildung der Arbeitsfugen die Zwangspannungen beherrschbar sind. Die Kaimauer sei mittlerweile vier Jahre in Betrieb und weise keine breiten Risse auf. (ks)

Fugenlose Bauweise im Ingenieurbau

Im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“ spricht am kommenden Donnerstag, 18.11.2010, Dr.-Ing. Karl Morgen (WTM Engineers, Hamburg) über „Fugenlose Bauweise im Ingenieurbau am Beispiel einer Kaimauer“. Die Veranstaltung findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt.

Entwicklung neuer Bauweisen

UVS
1. November 2010

Im Rahmen der Reihe „Seminar für Bauwesen“ spricht am kommenden Donnerstag, den 04.11.2010, Dr. Ing. Günter Seidel (SSF Ingenieure GmbH, München) über die „Entwicklung neuer Bauweisen – Anwendung von VFT-WIB-Systemen“. Die Veranstaltung findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt.

Vom Neiße-Hochwasser lernen

BuchtitelKompaktes Wissen

Die erste Veranstaltung des diesjährigen Seminars für Bauwesen an der Fakultät Bauingenieurwesen stieß auf großes Interesse: statt. Der Hörsaal 118 war fast vollständig gefüllt, viele Studenten, Mitarbeiter und Gäste informierten sich über ein durch das Neiße-Hochwasser in diesem Jahr wieder sehr aktuelles Thema. Dr. Uwe Müller vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie berichtete über seine jahrelangen Erfahrungen, die er als leitender Mitarbeiter bei der Sächsischen Landestalsperrenverwaltung vor allem während und nach der Hochwasserkatastrophe 2002 gesammelt hatte. Diese Erfahrungen, die er als Abteilungsleiter Wasser und Wertstoffe im Sächsischen Landesamt seit 2008 tatkräftig umsetzt, hat er in seinem in diesem Jahr veröffentlichten Buch „Hochwasserrisikomanagement“ zusammengefasst. So lautete auch der Titel dieses ersten Vortrages im Seminar für Bauwesen, das schon in einer Woche wieder mit einem sehr interessanten Beitrag fortgesetzt wird. Dr. rer. nat. Christian Hamm vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven wird vortragen zur Bionik im Bauwesen: Donnerstag 28.10. 18:30 Uhr im Beyer-Bau 118.

Hochwasserrisikomanagement unter Einbeziehung der jüngsten Ereignisse in Sachsen

Die traditionsreiche Seminarreihe „Seminar für Bauwesen“ startet am kommenden Donnerstag (21.10.2010) mit einem spannenden Vortrag in das Wintersemester: Dr.-Ing. Uwe Müller (Abteilungsleiter Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie) spricht über „Hochwasserrisikomanagement unter Einbeziehung der jüngsten Ereignisse in Sachsen“. Die Veranstaltung findet wie gewohnt 18:30 Uhr im Beyer-Bau, George-Bähr-Str. 1, Hörsaal 118 statt.

Verkehrskonzept Dresden: Elbebrücke Blaues Wunder

Am 8. Juli veranstaltet das George-Bähr-Forum eine Veranstaltung zum Thema Verkehrskonzept Dresden – Elbebrücke Blaues Wunder. Im Rahmen des Seminars für Bauwesen reden über dieses Thema Prof. Geißler (GMG Ingenieurgesellschaft mbH, Dresden), Dipl.-Ing. Reinhard Koettnitz (Straßen- und Tiefbauamt, Dresden) sowie Dr. phil. Joachim Menzhausen (Kunsthistoriker und ehemaliger Direktor des Grünen Gewölbes). Diese Veranstaltung findet 18:30 Uhr im Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, im Hörsaal 02 statt.