Für drei herausragende Entwicklungs- und Ingenieurleistungen, die weltweit eine besondere Faszination ausüben – die erste deutsche Lokomotive »Saxonia«, das Dampfschiff »Königin Maria« und die »Göltzschtalbrücke« – ist er berühmt geworden: Johann Andreas Schubert.
Das Werk des angesehenen Professors, dessen Todestag sich am 6. Oktober 2020 zum 150. Male jährt, erfreut sich bis heute weit über Dresden und Sachsen hinaus großen Interesses. Als einer der letzten Universalisten unter den Polytechnikern des 19. Jahrhunderts hat er vor allem ein weit gespanntes, fast den gesamten Fächerkanon seiner Bildungsanstalt überspannendes Werk hinterlassen. Schuberts Spuren in Technik und Industrie sowie als Direktor der »Königlich-Technischen Bildungsanstalt Dresden«, der Vorgängerin der TU Dresden, sind markant und nachhaltig.
Die TU Dresden ehrte den Pionier als einen ihrer bedeutenden Lehrer am 6. Oktober 2020 mit einer Kranzniederlegung auf dem Dresdner Inneren Matthäusfriedhof.
Information für Journalisten:
Konrad Kästner
Komm. Pressesprecher TU Dresden
Tel.: +49 351 463 32398
pressestelle@tu-dresden.de
Weitere Informationen zu Johann Andreas Schubert:
Artikel im aktuellen Dresdner Universitätsjournal: UJ 31. Jahrgang | Nr. 15
Ausstellung zu Schuberts 150. Todestag im Heimatmuseum Rothenkirchen/ V., der Nachbargemeinde seines Geburtsortes Wernesgrün: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=154145793032339&id=110896800690572
Vortrag über den Eisenbahnpionier Prof. J. A. Schubert am 04.11.2020, 18:00–20:00 Uhr
„Johann Andreas Schubert (1808 – 1870) – Mythen, Legenden und Gedenken“
https://www.verkehrsmuseum-dresden.de/de/veranstaltungen/johann-andreas-schubert-1808-1870-mythen-legenden-und-gedenken
Facebook-Seite zu Johann Andreas Schubert:
https://www.facebook.com/Prof-Johann-Andreas-Schubert-110896800690572/