Man kann ja nie früh genug anfangen, schlauer zu werden. Der Juniordoktor ist eine Möglichkeit – und sie wird genutzt! Im vergangenen Schuljahr waren 350 Jungen und Mädchen der 3. bis 12. Klassen aus Dresden und Umgebung dabei – unter anderem auch im Baustofflabor der Fakultät Bauingenieurwesen. Nun gab es neue Juniordoktoranden, die sich von Prof. Viktor Mechtcherine und seinem Team schlau machen ließen: „Backe backe Kuchen – vom Kuchen zum Hochleistungsbeton“ lautete das Motto im Alfred-Hütter-Laboratorium.
Es ging, kleine Enttäuschung, mehr um Beton als um Kuchen. Auch wenn es da einige Gemeinsamkeiten bei der Herstellung zu geben scheint (was mit Wasser, Sand oder Mehl, Zusatzstoffen und ordentlich Vermischen), sind die Ergebnisse doch sehr unterschiedlich. Mit Mehl schmeckt’s besser (meistens), mit Sand hält’s länger – auch meistens.
Bevor die zehn Jungs und Mädels ihre Fragebogen am Ende der Veranstaltungen ausfüllen mussten (man bekommt nichts geschenkt!), gab es eine Menge zu tun. Beton mischen. Mit Farbe hantieren. Fertiges kaputt machen und schätzen, wann es kracht. Solche Dinge.
Die Projektstaffel des Juniordoktor 2014/2015 endet übrigens am 3. Juli 2015 mit der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften. Den Termin kann man sich ja schon mal merken, denn da zaubern die Bauingenieure auch wieder mit Beton, Glas, Stahl, Holz, Wasser und mehr.