Insgesamt sechs Preise wurden am Tag der Fakultät Bauingenieuerwesen verliehen. „Dass wir das können, verdanken wir dem fortgesetzten Engagement der Stifter der jeweiligen Preise!“, betonte der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach und dankte den Stiftern, die „damit nicht nur ihre Verbundenheit zur Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zeigen, sondern damit auch die besonderen Leistungen unserer Studentinnen und Studenten würdigen und mit beträchtlichen Summen honorieren!“
Zum zweiten Mal verlieh die Bauunternehmung Gabriel Dreßler einen Preis für die besten Abschlussarbeiten in den Vertiefungen Baubetrieb und Gebäude/Energie/Management. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Preisträgerin ist Teresa Rothe, ihre Diplomarbeit hat den Titel „Entscheidung für Einheitspreisvertrag oder Pauschalvertrag – praktische Analyse am Nachtragspotenzial“. Den 2. Preis erhielt Ulrike Schulz für ihre Diplomarbeit „Kategorisierung von Bestandsimmobilien im ländlichen und urbanen Raum“, den 3. Preis bekam Sebastian Galke für seine Diplomarbeit „Weiterentwicklung der Arbeitsabläufe in der Bauindustrie durch den Einsatz von Building Information Modelling“.
Der ebenfalls mit 3.000 Euro dotierte Gottfried-Brendel-Preis wird von einem der führenden Unternehmen der Branche gestiftet, der Bilfinger SE. Harald Möller (zuständig für das Hochschulmarketing) überreichte wie in den vergangenen Jahren zusammen mit Dr. Horst Arnold die Urkunden – und weil er das in diesem Jahr vor seinem Ruhestand das letzte Mal tat, bekam er vom Dekan einen Extra-Dank und anerkennenden Beifall vom Auditorium. Preisträger sind zu gleichen Teilen Lukas Hüttig („Entwurf einer Eisenbahnbrücke zwischen München und Freilassing“) und Robert Schneider („Optimierung der Geometrie komplexer Faltwerke). Außer der Reihe erhielt Marika Zengler den mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis Forschung für ihre Arbeit „Berücksichtigung des Verfestigungseffektes bei der Bemessung von Stahl- und Stahl-Beton-Verbundkonstruktionen“.
Der Günther-Grüning-Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird für hervorragende Projekt- oder Abschlussarbeiten verliehen. Preisträger ist ein Absolvent des Master-Studiengangs ACCESS – Ioannis Petromichelakis kam eigens aus Griechenland angereist, um die Ehrung für seine Masterarbeit „Numerical evaluation of supporting structures for traffic road signs under consideration of passive safety requirements according to EN 12767“ anzunehmen.
Den mit 1.500 Euro dotierten Preis der Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung für die beste Arbeit aus den Gebieten Straßenbau, Geotechnik und Baubetrieb erhielt Tobias Bernhardt für seine
Diplomarbeit „Einsatz des Bauarbeitsschlüssels (BAS) als Instrument für ein zeitnahes Baustellen-Controlling im Straßen- und Tiefbau“.
Der EUROVIA-Straßenbau-Preis der EUROVIA Services GmbH wird jährlich für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet des Straßenbaus verliehen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert – der Preisträger Tobias Hanel konnte am Tag der Fakultät nicht anwesend sein und wurde in Abwesenheit für seine Diplomarbeit „Vergleichbarkeitsstudie ausgewählter Versuche zur Ermüdungsbeständigkeit von Asphalten nach EN 12697-24“ geehrt.
Der Johann-Ohde-Preis wird an der TU Dresden für hervorragende Diplomarbeiten, Dissertations- und Habilitationsschriften im Fach Geotechnik verliehen. Den von der Bauer Spezialtiefbau GmbH gestifteten und mit 1.000 Euro dotierten Preis erhielt Arefeh Rostami für ihre Masterarbeit „Dynamic Load Testing of Piles“.