Ab Februar: Graduiertenkolloquium

UVS
25. Januar 2007

Ein Graduiertenkolloquium wird ab Februar einmal wöchentlich die Nachwuchswissenschaftler der Fakultät Bauingenieuerwesen an der TU Dresden zum Austausch ihrer Ergebnisse von Forschungsarbeiten zusammen bringen. Die Doktoranden der Fakultät berichten regelmäßig (jede/r ca. 1mal jährlich) in einem Fachvortrag mit anschließender wissenschaftlicher Diskussion über ihr Promotionsthema. Das kann ein Überblick über die gesamte Arbeit oder auch ein spezielles Thema sein.

„Für die vortragenden Doktoranden ist es eine gute Übung, ihre Ideen, Methoden, Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu präsentieren. Gleichzeitig erhalten sie in der Diskussion eine Rückmeldung und Anregungen zu ihrer Arbeit“, sagt Dr.-Ing. Frank Jesse (Institut für Massivbau), der zusammen mit Dr.-Ing. Holger Flederer (Institut für Stahl- und Holzbau) die Idee zu dem Kolloquium hatte.

Das Kolloquium findet dienstags 13 – 14.30 Uhr im Seminarraum des Neufferbaus (1. OG) statt. Die etwa halbstündigen Vorträge – deutsch oder englisch gehalten – sind öffentlich, danach findet eine moderierte Diskussion (wissenschaftlicher Diskurs) statt. Die Zuhörer sollten mindestens ein Vordiplom besitzen, um als Diskussionsteilnehmer die geeignete fachliche Qualifikation zu haben.

Die Termine werden jeweils im BauBlog bekannt gegeben, stehen im Kalender der Fakultät und auf der Übersichtsseite für das Graduiertenkolloquium.

Sachverständige als Gutachter gesucht

UVS
25. Januar 2007

Die Europäische Kommission sucht Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft als Gutachter für das 7. Forschungsrahmenprogramm. Aufgabe der Gutachter sei beispielsweise die Unterstützung bei der Bewertung von Vorschlägen entsprechend der Ziele des 7. Rahmenprogramms, sowie die Unterstützung bei der Überwachung und Betreuung ausgewählter Projekte. „Die sächsischen Wissenschaftler sollten dazu ermutigt werden, diese Möglichkeit zu nutzen. Mit den Erfahrungen, die sie als Gutachter gewinnen, können sie als Multiplikatoren für das Programms werben und dazu beitragen, es auch in Sachsen besser bekannt zu machen und zu nutzen“, sagte Sachsens Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange.

Die Gutachtertätigkeit wir finanziell vergütet, eine Bewerbung ist online möglich. Gutachter, die bereits im Rahmen des 6. Forschungsrahmenprogramms als Gutachter tätig waren, sollten sich für das 7. Rahmenprogramm erneut registrieren lassen, Organisationen können Gutachterlisten mit Empfehlungen einreichen.

Das 7. Forschungsrahmenprogramm bündelt Maßnahmen der Forschungsförderung der Europäischen Union und gliedert sich u.a. in die Programmteile „Zusammenarbeit“, „Ideen“, „Menschen“ und „Kapazitäten“. Es ist das größte Förderprogramm seiner Art weltweit. Den Forscher/Innen in Europa stehen im Zeitraum 2007 bis 2013 rund 53 Milliarden Euro zur Verfügung.

[Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst]