Ausgezeichnetes am Tag der Fakultät
Dass die Dresdner Bauingenieure ausgezeichnete Arbeit leisten, ist kein Geheimnis. Dass einige von ihnen dafür auch ausgezeichnet werden, ebenfalls nicht. Nur wer welchen Preis bekommt – das bleibt wie beim Oscar manchmal doch bis zuletzt ein wohl gehütetes Geheimnis. Aktuell verliehen wurden drei Preise – allen anderen, die ihren Preis oder die Ehrung bereits im Laufe des Jahres erhalten hatten, gratulierte der Dekan Prof. Rainer Schach in seiner Rede mit dem Jahresrückblick.
Den mit 3.000 Euro dotierten Gottfried-Brendel-Preis verleiht die Bilfinger Berger AG jedes Jahr für den besten Großen Beleg. Dr. Horst Arnoldt überreichte Marcus Krug und Steffen Müller für ihre „Netzwerkbogenbrücke aus hochfestem Beton“ den ersten Preis. Außerdem gab es zwei Drittplatzierte: David Jedro („Eisschnelllaufstadium“) und Matthias Quast („Freitragende Textilbetonschale“).
Dipl.-Ing. Gregor Schacht erhielt den von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen gestifteten Günther-Grüning-Preis, der für hervorragende Große Belege (des 9. Semesters) oder Diplomarbeiten vergeben wird. Ausgezeichnet wurde er für seine Diplomarbeit „Berechnungsmodelle für Betongelenke“. Doppelt vergeben wurde der Preis der Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Instituts für hervorragende Studienleistungen auf dem Gebiet des Wasserbaus und der Technischen Hydromechanik. Preisträger sind Dipl.-Ing. Sarah-Christin Mietz für ihre Diplomarbeit „Ermittlung der Strömungsverhältnisse im Wasserkörper einer Talsperre“ und Roberto Tatis Muvdi, M.Eng. (Kolumbien) für seine Diplomarbeit „Possibilities and Limitations in Hydrodynamic Numerical Modeling of Flow Through Emergent Rigid Vegetation“.
Besondere Aufmerksamkeit und viel zustimmendes Kopfnicken erhielt Prof. Dr. Achim Mehlhorn, der Festredner des Tages. Mit seinen Gedanken zum Thema „Diplom – und was nun?“ traf er den Nerv nicht nur der rund 70 Absolventinnen und Absolventen, sondern den der gesamten Zuhörerschar.
[Bilder der Veranstaltung]