Einführung in anisotrope schädigungsmechanische Konzepte; Anwendung auf Beton

Eine „Einführung in anisotrope schädigungsmechanische Konzepte; Anwendung auf Beton“ verspricht der nächste Vortrag im Rahmen des Graduiertenkolloquiums. Patrick Pröchtel berichtet am 24. Juli um 13 Uhr im Seminarraum vom Neuffer-Bau.

Zur Einstimmung Auszüge aus dem Abstract:

Das Zugverhalten von Normalbeton wird maßgeblich bestimmt durch Entstehen und Wachstum von Mikrorissen in einer Prozesszone. Diese schnürt sich ein bei fortschreitender Belastung bis Makrorisse entstehen. Ein geeignetes theoretisches Konzept zur Beschreibung dieser Phänomene ist die Schädigungsmechanik. Im Vortrag werden wichtige grundlegende Konzepte vorgestellt und ein Modell wird abgeleitet zur Simulation von Strukturen aus reinem Beton, in denen Zugbelastung überwiegt. Praktische Anwendungen des Modells werden gezeigt, wobei auch die Lokalisierungsproblematik angesprochen wird. Die Lokalisierungsproblematik ist eines der grundlegenden Probleme bei der Modellierung von entfestigenden Materialien wie Beton und wird seit ca. zwei Jahrzehnten intensiv untersucht, bisher jedoch ohne durchschlagenden Erfolg.

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