So leer ist der CIP-Pool in der Fakultät Bauingenieurwesen nur selten – entweder es ist Unterricht oder die Studentinnen und Studenten nutzen den Raum, um beispielsweise Übungen zu rechnen. Die hier sichtbare Technik ist neu und wurde just in time zum Semesterbeginn installiert; sie ist Teil der Realisierung eines gemeinsamen CIP-Antrages der Fakultäten Bauingenieurwesen, Maschinenwesen sowie Elektrotechnik und Informationstechnik. Der Antrag wurde vom ZIH koordiniert und dient der Umsetzung eines campusweit einheitlichen Pool-Betriebskonzeptes.
Mit dem Antrag wurde das Ziel verfolgt, eine einheitliche, auf leistungsfähige Prozessor- und Bildschirmtechnik zurückgreifende und durch Hardware-Firewall geschützte PC-Pool-Infrastruktur an den beteiligten Fakultäten einzurichten, die in der Lage ist, aktuelle Softwareanwendungen in ausreichender Performance darzustellen. Gleichzeitig werden die Arbeitsbedingungen für Studenten und Lehrende durch geringe Geräuschkulisse, Platzersparnis, höhere Ergonomie und Bildqualität durch TFT-Displays verbessert, sowie eine Energieeinsparung durch moderne Geräte erzielt.
Für die Fakultät Bauingenieurwesen wurden unter der Leitung von Dr.-Ing. Uwe Reuter 30 neue PC-Arbeitsplätze mit TFT-Breitbildschirmen, ein Breitbild-Projektor, ein A0-Drucker, leistungsfähige Server-Technik sowie aktuelle Anwendungssoftware beantragt. Die technische Realisierung und Inbetriebnahme des neuen CIP-Pools Bey 73 lag in den Händen von Dipl.-Ing. Brigitte Opitz.