Geinitz-Symposium im Oktober
Das 3. Internationale Hanns-Bruno-Geinitz-Symposium findet vom 16. bis 18. Oktober in Dresden statt. Veranstalter sind die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen und die Technische Universität Dresden.
Die Auftaktveranstaltung am Donnerstag Abend ist ein öffentlicher Vortrag in der Ausstellung im Japanischen Palais (Palaisplatz 11, Dresden). Um 18 Uhr spricht Prof. Dr. Johannes Vogel vom Museum für Naturkunde in Berlin zum Thema „Können Bürger Wissenschaft? – Das Potenzial von Citizen Science in der deutschen Biodiversitätsforschung“.
Das eigentliche Symposium findet am 17. Oktober im Vortragssaal der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB – Zellescher Weg 18, Dresden) von 9 bis 18 Uhr statt. Es beginnt mit der Verleihung der Geinitz-Preise 2014. Anschließend folgen Fachvorträge (in deutscher und englischer Sprache) im 20-Minuten-Takt. Das genaue Programm steht jeweils aktualisiert hier.
Am Abend findet ein Sektempfang im Buchmuseum der SLUB statt mit der Möglichkeit, die Ausstellung „Gespräche mit der Erde – Geowissenschaften in Sachsen“ zu besichtigen.
Den Abschluss des Symposiums bildet eine Ganztagesexkursion „Stratigraphie und Ablagerungsbedingungen der sächsischen Kreide (Elbtal-Gruppe)“ am Samstag.
Prof. Dr. Hanns Bruno Geinitz (1814 -1900) war einer der bedeutendsten Universalpaläontologen Deutschlands und langjähriger Direktor des Museums für Mineralogie und Geologie der jetzigen Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden. Darüber hinaus war er Lehrstuhlinhaber für Geognosie und Mineralogie sowie Direktor der Bibliothek an der Technischen Bildungsanstalt, der späteren Technischen Universität Dresden.
Die Webseite zur Tagung liefert aktuelle Informationen und informiert über das Programm.