Wissen schafft . . .

UVS
9. Dezember 2011

TU Dresden startet Plakat- und Internetkampagne

Weihnachtskonzert2011

Mit sieben Plakatmotiven werden in den kommenden Wochen und Monaten Botschafter für die Technische Universität Dresden eintreten. Unter dem Motto „Wissen schafft…“ rufen sie alle Dresdnerinnen und Dresdner auf, sich im Internet unter www.tu-dresden.de/exzellenz als Unterstützer für die TU Dresden einzutragen. Die Protagonisten und ihre Botschaften sind:

  • Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen (Wissen schafft ZUKUNFT);
  • Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden (Wissen schafft WACHSTUM);
  • Gunda Röstel, Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden (Wissen schafft ARBEIT);
  • Jan Vogler, Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele (Wissen schafft KULTUR);
  • Reiner Calmund, Mitglied bei Dynamo Dresden (Wissen schafft DYNAMIK);
  • Anna Cmaylo, Stefanie Karg und Nicole Schröber, DSC 1898 Volleyball GmbH (Wissen schafft ERFOLG);
  • Felix Räuber, Sänger bei Polarkreis 18 (Wissen schafft CHANCEN)

Die sieben Botschaften werden unter anderem auf den CityLights der Landeshauptstadt, auf weiteren Plakaten, Postkarten, TV-Spots von Dresden-Fernsehen, im Fahrgastfernsehen der Dresdner Verkehrsbetriebe und im Internet zu sehen sein. Darüber hinaus haben zahlreiche Partner der TU Dresden zugesagt, die Kampagne auch in ihren eigenen Kommunikationsmedien zu unterstützen. Ab Mitte Januar 2012 werden die Plakate in der Altmarktgalerie zu sehen sein. Insgesamt wird die Kampagne bis zur Entscheidung der Exzellenzinitiative am 15. Juni 2012 laufen.

Auf der Seite zur Kampagne gibt es weiteres Informationsmaterial zu allen Protagonisten, Interviews, kurze Filmsequenzen und Plakate zum Download und die Möglichkeit, sich als Unterstützer einzutragen. Der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, der sich im Rahmen der Pressekonferenz in die Liste eingetragen hat, ruft alle auf, es ihm gleich zu tun: „Meine große Bitte an alle Dresdnerinnen und Dresdner ist, diese Internetseite zu besuchen, sich zu informieren und in unsere Unterstützerliste einzutragen.“

Mit ihren 36.500 Studierenden und etwa 8.000 Mitarbeitern gilt die TU Dresden als die größte Technische Universität Deutschlands. Gleichzeitig beeinflusst sie entscheidend alle Entwicklungen sowie das Image der Landeshauptstadt Dresden. Die Leistungsfähigkeit der Universität hat Auswirkungen auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens der Stadt Dresden. So trägt sie entscheidend bei zum Ruf Dresdens als Wissenschaftsstandort, sie fördert Internationalität und Weltoffenheit der Stadt, schafft durch Ausgründungen neue Arbeitsplätze. Die hohe Qualität des Studiums und damit die Chance, hochqualifiziertes wissenschaftliches Personal zu rekrutieren, war schon für einige Unternehmensansiedlungen ein Entscheidungskriterium. Die Beteiligung der TUD an der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder verstärkt die Bedeutung für die Dresdnerinnen und Dresdnern weiter. Die TU Dresden hat als einzige Universität der neuen Bundesländer die Chance, mit dem Titel „Exzellenz-Universität“ ausgezeichnet und entsprechend gefördert zu werden.

Ergebnisse der Fachkollegien-Wahl

Die Online-Wahl zu den Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2011 ist erfolgreich zu Ende gegangen; das vorläufige Wahlergebnis liegt vor. Im Fachkollegium 410 – Architektur und Bauwesen – wurden auch zwei Dresdner Professoren für die Amtsperiode 2012-2015 gewählt: Für den Bereich Konstruktiver Ingenieurbau (Beton, Stahl, Holz, Glas, Kunststoffe), Bauinformatik und Baubetrieb) Prof. Manfred Curbach (Institut für Massivbau) und für den Bereich Angewandte Mechanik, Statik und Dynamik Prof. Michael Kaliske (Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke).

Mehr als 100 000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten die Chance, bei einer der größten Online-Wahlen ihre Stimmen für die Besetzung der 606 Plätze in insgesamt 48 Fachkollegien abzugeben – genutzt haben sie 42 896. Die Fachkollegien der DFG sind ein wichtiges Element in der Selbstverwaltung der deutschen Wissenschaft. Eine der zentralen Aufgaben der ehrenamtlich tätigen Fachkollegien ist die Qualitätssicherung der Begutachtung bei der Vorbereitung von Förderentscheidungen der DFG.