RFID auf Münchner Messe

UVS
9. Dezember 2008

Radio Frequency Identification (RFID) heißt die Technik zur berührungslosen Identifizierung von Objekten mittels elektromagnetischer Felder. Mit RFID lässt sich die Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Qualität der Bauwerke steigern. In einer Arbeitsgemeinschaft erforschen vier Institutionen – darunter die Professur für Bauverfahrenstechnik an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden – gemeinsam neue Anwendungsfelder im Bauwesen. Auf der Messe „Bau 2009“ (12.-17.01.2009 in München) sollen einige der in den einzelnen Projekten entwickelten Demonstratoren auf dem Stand der Forschungsinitiative „ZukunftBAU“ (Halle B0 Stand 12) gezeigt werden.

„Die RFID-Technologien haben ein ausgesprochen großes Zukunftspotenzial im Bauwesen“, bilanzierte Prof. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, den ersten deutschen Kongress zu diesem Thema im Februar 2008. „Es kann aus unserer Sicht kein Zweifel daran bestehen, dass die RFID-Technologien im Sinne der Nachhaltigkeit einem in jeder Hinsicht optimierten Lebenszyklus von Bauwerken und damit dem Umwelt- und Klimaschutz entscheidend zugute kommen werden“, so Robl weiter.

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