Spiel_Ort: Der Sieger steht fest!

Das Siegerteam

Vor ihrem Entwurf: Die drei Siegerinnen des Wettbewerbs zum Spiel_Ort

Drei Stunden tagte die Jury, drei Stunden wurden Argumente ausgetauscht, Bedenken geäußert, Vorzüge gelobt – die 17 eingereichten Entwürfe (alle im Bild hier vorgestellt) für den Spiel_Ort, der als Kommunikationsort hinter dem Beyer-Bau entstehen soll, machten es den Juroren nicht leicht. Aber im Laufe der Diskussion schälten sich dann doch vier Modelle als besonders diskussionswürdig heraus – und am Ende gab es einmütig einen Sieger: „Am laufenden Band„. Dahinter stecken drei Studentinnen, nämlich Katja Diestel (Landschaftsarchitektur), Nicole Messerschmidt (Landschaftsarchitektur) und Anett Diestel (Werkstoffwissenschaften).

Auch auf dem zweiten Platz freuten sich angehende Landschaftsarchitekten – die Ausbildung scheint sich ja wirklich bezahlt zu machen: Stefanie Trobisch und Susann Morgenstern hatten mit ihrem Entwurf „Zwiesel“ während der Diskussion viele Befürworter. Auf Platz drei landete der Entwurf „Stress_Less“ – gestaltet von zwei Studenten der Landschaftsarchitektur: Philipp Hübner und Peter Simon. Spontan gab es noch einen vierten Platz, weil die Jurymitglieder den Entwurf „Sinnesspiel“ ebenfalls besonders hervorheben wollten. So können sich also Ronny Lang (Bauingenieurwesen), Peter Süttner (Medieninformatik) und Marie Löwenherz (Architektur) über den Sonderpreis des Studentenwerks freuen – und auf diese Weise kam auch noch ein wirklich interdisziplinär zusammengesetztes Team mit aufs Treppchen der Besten.

Die Jury wusste übrigens nicht, wer hinter den Entwürfen steckt: Die Arbeiten wurden anonym eingereicht, die Namen der MacherInnen stand auf einem Zettel, der im verschlossenen Umschlag dem Werk beigefügt war. Erst nach der Preisverkündung gab es eine Zuordnung zu den Studentinnen und Studenten, die die öffentliche Jurysitzung mit Spannung (aber ohne mit der Wimper zu zucken, wenn über sie geredet wurde) verfolgt hatten.

Alle eingereichten Modelle und die dazu gehörenden Poster/Pläne können noch bis zum 21. November in der SLUB angesehen werden: Foyer im 1. OG.

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